Hallo alle zusammen,
auf der Suche nach dem richtigen Grillsteak habe ich mir mal von (fast) allen Rindersorten die man Online so bestellen kann jeweils den Zuschnitt Rumpsteak (ich erspare mir mal alle Pseudonyme hier aufzuführen) bestellt. Hier mal mein Testaufbau damit von vornherein alles klar ist:
Grill: Weber OTP 57cm
Kohle: Profagus Buchen Grill-Holzkohle (Sommerhit)
Grillvorbereitung: Vordere Hälfte direkte, hintere Hälfte indirekte Hitze, Menge ein voller AZK bei dieser Füllmenge wird der Grill in Grillrosthöhe über 230 Grad heiß.
Steak: Zuschnitt Rumpsteak Herkunft und Rasse, Amerikanisch Hereford, Irisch Angus, Argentinisch Angus, Französisch Charolais, Deutsch Simmentaler und zum Gegencheck verpackte Supermarktware.
Die Steaks wogen je nach Herkunft 250 oder 300g und waren zwischen 2,5 bis 4 cm dick und wurden alle von jeder Seite 3 min (also insgesamt) 6 min direkt gegrillt und je nach Dicke anschließend indirekt nachgegart um eine Kerntemperatur von ca. 63 Grad Celsius zu erreichen, somit waren alle Steaks Medium Rosa.
Nachdem Ich zwischen den ersten Steaks (Amerikanisch und Irisch) die ich verkostet habe keinen wirklichen geschmacklichen Unterschied feststellen konnte ging ich dazu über die Steaks nicht zu würzen (vorher hatte ich mit Salz und Pfeffer gewürzt) um den puren Geschmack zu bekommen. Der Ultimative Test war dann ein gewürztes und ungewürztes Supermarktsteak. Erst hier kam dann klar heraus dass man den Geschmack des Steaks nur pur herausfinden kann. Ist zwar nicht gerade ein Vergnügen aber nur so bekam ich heraus dass dies Supermarksteak einen leicht säuerlichen Charakter hatte. Nun habe ich dieses Wochenende die Sorten Argentinisch Angus, Charolais und Simmentaler probiert. Der Geschmack war allerdings eher neutral und nicht wie erhofft in Richtung Kräuter, etc. Erst wenn man ein wenig Pfeffer und Salz drauf streute hatten die Steaks Geschmack. Die ein zigsten Unterschiede dich ich feststellen konnte bezogen sich auf die Struktur der Steaks und durch den Grad der Zartheit, wobei das Supermarktsteak mal außen vor bleibt (Zäh).
Nun bin ich ein wenig enttäuscht da ich mir laut der Beschreibung der einzelnen Herkunftsländer, Rassen, Mast – und Reife-Verfahren einen deutlicheren Geschmacksunterschied erwartet habe. Vor allem nachdem Ich mal einen Test bei Galileo gesehen habe bei denen die Tester angeblich die Unterschiede geschmeckt haben und sogar die Herkunft bestimmen konnten. Nunja das hätte ich allein anhand der Struktur der Steaks auch machen können.
Da ich aus meiner Sicht nicht an Geschmacklosigkeit leide und mir auch sonst das eine oder andere Gourmet-Highlight könne und auch schmecke. Hier nun mal meine Frage ob Ihr diese Unterschiede bei Holzkohle gegrillten Steaks herausschmecken könnt?
Gruß Peter
P.S.: Sorry hatte ganz vergessen zu erwähnen das die Steaks natürlich ca. 2-3 Minuten in Alufolie ruhten.
auf der Suche nach dem richtigen Grillsteak habe ich mir mal von (fast) allen Rindersorten die man Online so bestellen kann jeweils den Zuschnitt Rumpsteak (ich erspare mir mal alle Pseudonyme hier aufzuführen) bestellt. Hier mal mein Testaufbau damit von vornherein alles klar ist:
Grill: Weber OTP 57cm
Kohle: Profagus Buchen Grill-Holzkohle (Sommerhit)
Grillvorbereitung: Vordere Hälfte direkte, hintere Hälfte indirekte Hitze, Menge ein voller AZK bei dieser Füllmenge wird der Grill in Grillrosthöhe über 230 Grad heiß.
Steak: Zuschnitt Rumpsteak Herkunft und Rasse, Amerikanisch Hereford, Irisch Angus, Argentinisch Angus, Französisch Charolais, Deutsch Simmentaler und zum Gegencheck verpackte Supermarktware.
Die Steaks wogen je nach Herkunft 250 oder 300g und waren zwischen 2,5 bis 4 cm dick und wurden alle von jeder Seite 3 min (also insgesamt) 6 min direkt gegrillt und je nach Dicke anschließend indirekt nachgegart um eine Kerntemperatur von ca. 63 Grad Celsius zu erreichen, somit waren alle Steaks Medium Rosa.
Nachdem Ich zwischen den ersten Steaks (Amerikanisch und Irisch) die ich verkostet habe keinen wirklichen geschmacklichen Unterschied feststellen konnte ging ich dazu über die Steaks nicht zu würzen (vorher hatte ich mit Salz und Pfeffer gewürzt) um den puren Geschmack zu bekommen. Der Ultimative Test war dann ein gewürztes und ungewürztes Supermarktsteak. Erst hier kam dann klar heraus dass man den Geschmack des Steaks nur pur herausfinden kann. Ist zwar nicht gerade ein Vergnügen aber nur so bekam ich heraus dass dies Supermarksteak einen leicht säuerlichen Charakter hatte. Nun habe ich dieses Wochenende die Sorten Argentinisch Angus, Charolais und Simmentaler probiert. Der Geschmack war allerdings eher neutral und nicht wie erhofft in Richtung Kräuter, etc. Erst wenn man ein wenig Pfeffer und Salz drauf streute hatten die Steaks Geschmack. Die ein zigsten Unterschiede dich ich feststellen konnte bezogen sich auf die Struktur der Steaks und durch den Grad der Zartheit, wobei das Supermarktsteak mal außen vor bleibt (Zäh).
Nun bin ich ein wenig enttäuscht da ich mir laut der Beschreibung der einzelnen Herkunftsländer, Rassen, Mast – und Reife-Verfahren einen deutlicheren Geschmacksunterschied erwartet habe. Vor allem nachdem Ich mal einen Test bei Galileo gesehen habe bei denen die Tester angeblich die Unterschiede geschmeckt haben und sogar die Herkunft bestimmen konnten. Nunja das hätte ich allein anhand der Struktur der Steaks auch machen können.
Da ich aus meiner Sicht nicht an Geschmacklosigkeit leide und mir auch sonst das eine oder andere Gourmet-Highlight könne und auch schmecke. Hier nun mal meine Frage ob Ihr diese Unterschiede bei Holzkohle gegrillten Steaks herausschmecken könnt?
Gruß Peter
P.S.: Sorry hatte ganz vergessen zu erwähnen das die Steaks natürlich ca. 2-3 Minuten in Alufolie ruhten.
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