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TechStage Test "Meater: Bluetooth-Fleischthermometer im Test"

Anteater

Grillkaiser
5+ Jahre im GSV
https://www.techstage.de/test/Meater-Bluetooth-Fleischthermometer-im-Test-4347394.html
Grillen und Kochen per Thermometer macht die meisten Fleischgerichte einfach besser. Man erreicht die richtigen Kerntemperaturen, ohne dass man die guten Stücke verkocht oder zur Schuhsole grillt. Aus der Erfahrung des Autors ist jedes Thermometer besser als die „Pi-Mal-Daumen“-Technik. Letztere beherrschen vielleicht Profiköche, aber nur die wenigsten Hobbyköche.

Was Meater so clever macht, ist seine App. Das Thermometer ist sauber verarbeitet und liefert ordentliche Daten. Die App macht daraus ein übersichtliches Gesamtkonzept, das einfach zu verstehen ist und doch alle wichtigen Infos liefert. Und der Meater Link behebt das Problem, dass man keine ständige Verbindung zum Messgerät hat – alles in allem eine sehr gute Kombination. Die Meater Cloud dagegen fällt unter „ganz nett“, ist aber zum Glück optional. Hoffentlich bleibt das so.
 
Nettes Spielzeug. Ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach einem neuen Thermometer.
Ich finde den nachfolgenden auch nicht schlecht.

Grill Eye Pro Plus - Wlan und Bluetooth Grill- Thermometer
 
Ehrlich gesagt bin ich beim Meater noch in der Testphase. Nachdem mir mein Maverick in der Schublade unter dem Gasbackofen geschmolzen ist, wollte ich etwas mit Reichweite, also Wlan. Meater fand ich ganz interessant. Bisher stellen sich aber zwei Dinge heraus bei denen ich noch nicht überzeugt bin. Zum einen ist es ein Nachteil, das es zwar zweir Fühler gibt, also für innen und außen, der für innen aber nur begrenzt Temperaturbeständig ist. Ich kann den Meater also nicht ohne Fleisch in den Grill legen um vor dem Grillen die Temperatur einzuregeln. Selbst wenn das ginge, wäre das anschließende einführen des Meaters in das Grillgut kompliziert, da das gute Stück ja heiß ist. Daher behelfe ich mir aktuell noch mit einem Rösle BT Thermometer aus, das klassisch zwei Fühler am Kabel hat. Und damit kommt auch schon das nächste Problem. Denn aktuell regel ich die Garraumtemperatur damit ein. Hatte die seinerzeit auch mit dem Maverick verglichen, die waren identisch (+- 1 Grad). Ich lasse also aktuell noch das Rösle im Garraum und lege dann das Fleich mit dem Meater auf. Die Außentemperatur weicht dabei sehr lange Zeit vom Rösle ab (ca 15°C). Erst nach ein paar Stunden sind sie nahezu identisch. Bei einem Krustenbraten sind sie also nie identisch, bei PP irgendwann schon. Die Kerntemperatur hingegen passt aber. Habt ihr auch solche Erfahrungen mit dem Meater gemacht?
 
Ich bin erst jetzt auf den Meater gestoßen und habe mir direkt den Meater+ gekauft.

Nettes Spielzeug.

Finde ich überhaupt nicht. Ich hatte bisher einen Maverick und musste immer schauen, wie ich meine Kabel nach außen lege.

Der + hat natürlich den Vorteil der Reichweite über die Station als Repeater. Sie dient gleichzeitig noch als Ladestation,was ich sehr geil finde :-)

Den Vorteil auch mal etwas auf dem Drehspieß überwachen zu können möchte ich nicht mehr missen. Das geht mit Kabel einfach nicht ;-)

Ich kann den Meater also nicht ohne Fleisch in den Grill legen

Genau DAS hatte mich auch abgeschreckt als ich den Meater bereits hatte. Die Frage nach "lediglich" Garraumtemperaturüberwachung wie z.Bsp. beim smoken....aber der Hersteller ist sehr kundenorientiert und hat mir auf meine Frage direkt geantwortet!
Die Frage nach einem einzelnen Sensor,der die Hitze erträgt,kam bereits von einigen Kunden und sie werden sich was überlegen. Meist antworten sie,man solle den Meater in eine Kartoffel stecken um die Elektronik zu schützen. Aber bei Smokejobs > 6 Stunden ist das nicht funktionell.
Bevor ich aber noch einen (neuen und zusätzlichen) Meater kaufen muss,kam ich auf die Idee einen Block zu erfinden, in den man den Meater einfach einsteckt.
Damit wäre die Elektronik vorne Safe und den hinteren Sensor benutzt man um die Garraumtemperatur zu überwachen. Quasi ein Kartoffel Ersatz.
Das fanden die Entwickler auch und haben die Idee mitgenommen. Man warte also ab was noch kommt :-)
 
Die Idee mit der Kartoffel hatte ich auch bereits. Aber ehrlich gesagt hätte ich bei dem Preis gerne eine richtige Lösung. Bin mal gespannt was da noch kommt. Das Konzept selber finde ich wie gesagt Super.
 
Aus welchem Material würdet ihr einen Thermoschutzblock für den empfindlichen Teil des Meaters herstellen? Metall dürfte rausfallen, da es die Hitze ja Problemlos nach innen leitet. Holz fängt bei ca 230°C an zu brennen. PTFE dürfte ähnlich kritisch sein. Jemand eine Idee?

Stelle mir etwas mit zwei Halbschalen vor, die ich dann um den Meater spanne
 
Halbschalen haben immer das Problem der Dichtigkeit - daher hatte ich die Idee von einem "Block", in den man es nur einsteckt. So wie Fleisch.
Ich will nichts selbst basteln, daher warte ich einfach was der Hersteller daraus macht - er kennt das Problem und hatte genug Anfragen, damit er sich nun darum kümmert.
 
Naja, wenn man mal sieht wie lange es von der Verkaufsankündigung (inkl Bezhalung der Kunden) bis zur Auslieferung des Meater Blocks gedauert hat, würde ich nicht mit einer schnellen Lösung rechnen.

Ich werde mir wohl vorerst mit einem Sack Kartoffeln aushelfen bzw ein anderes Thermometer zum einregeln nutzen. Den Meater dann wirklich nur für die Long Jobs
 
Aus welchem Material würdet ihr einen Thermoschutzblock für den empfindlichen Teil des Meaters herstellen? Metall dürfte rausfallen, da es die Hitze ja Problemlos nach innen leitet. Holz fängt bei ca 230°C an zu brennen. PTFE dürfte ähnlich kritisch sein. Jemand eine Idee?
Ich wuerde erstmal an poroese Materialien denken, die isolieren meistens gut. Laut Wikipedia "Wärmeleitfähigkeit" gibt es "Poren-Ton" und "Porenbeton", die beide Waerme schlecht leiten. Vielleicht kann man ueber einen Bastelladen jemanden finden, der einen Meater-Halter aus Ton bastelt? Das Brennen geht leider nicht im Grill, so heisst wird der (hoffentlich...) nicht.
 
Witzig, der Gedanke mit dem Porenbeton kam mir gestern Abend auch. Hab dann mal einfach ein Loch hinein gebohrt, sodass der Meater gerade so hineingeht, also schon etwas gedrückt werden muss und er nicht hineinfällt.

Leider erhitzte sich der sensible Teil des Meater auch konstant. Es dauerte zwar ca 1 Stunde, aber dann kam ich an 95°C und habe abgebrochen. Der Garraum hatte dabei ca 250°C. Zum einregeln also durchaus geeignet, aber auch nichts was man dauerhaft im Grill lassen kann.
 
Leider erhitzte sich der sensible Teil des Meater auch konstant. Es dauerte zwar ca 1 Stunde, aber dann kam ich an 95°C und habe abgebrochen. Der Garraum hatte dabei ca 250°C.
Generell hält keine Isolierung auf Dauer die Hitze ab, sondern verlängert lediglich den Zeitraum bis zu dem sich die Temperaturen zum Beispiel innen und außen angleichen. Es sei denn man kühlt oder heizt aktiv (z. Bsp. Kühlschrank oder Wohnhaus).
 
Ja, aber ich hatte gehofft das es deutlich länger dauert. Ein PP wird ja auch nicht aktiv gekühlt ;)
 
Ja, richtig. Ich werde gleich nochmal eine Ziegelstein ausprobieren. Vielleicht ist der noch etwas besser als der Porenbeton
 
Der vordere Teil des Fühlers darf wegen der Elektronik + des Akkus nicht mehr als 100°C erreichen. Ich würde mal sagen: da hilft auch kein Stein! Ich gehe immer von meiner Situation aus: > 6h Smoke-Jobs bei 120°C.
Aber ich lasse mich gern des besseren belehren :-) da wäre ich wg Pulled Pork sehr dran interessiert - das lief das letzte mal bei mir mehr als 12 Stunden...
 
Wobei - ich muss meine Antwort korrigieren: mit Pulled Pork hab ich mit dem Meater keinen Schmerz. Da steck ich es ins Fleisch.
Ich habe bei meinen Lieblingen - Ribs - den Schmerz. Da kann ich den Fühler nicht einstecken.
Also nochmal genauer gefragt: worum geht es denn bei euch? Lediglich um das Anfeuern/Einregeln der Garraumtemperatur?
 
Ja, z.B Ribs sind ein Problem, da ich den Meater nicht einstecken kann. Gerade bei meinem Smoker habe ich aber das Problem das er außer Reichweite von Funk und Bluetooth ist. Deswegen ist z.B ein Maverick raus. WLan habe ich aber dort. Morgen mache ich Ribs und werde den Meater mal im Stein mit rein legen. Mal schauen wie lange er durchhält bei 120-130€ Garraumtemperatur.

Vorgestern gab es Hähnchen von der Rotisserie. Da war der Meater natürlich perfekt.

Das mit der empfindlichen Sensorseite ist echt ein Manko für mich. Ich habe mir jetzt mal ein WLanThermo bestellt. Mal schauen ob mich das eher überzeugt. Eigentlich möchte ich ungern beide behalten. Finde 200€ für Grillthermometer schon einen Haufen Geld...
 
Für mich stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis hier auch absolut nicht.
Warum? Ich frage weil es mich ernsthaft interessiert - für mich ist der Meater+ (Plus!) der Hammer! Nur weil die vordere Seite eingesteckt werden muss (sie dachten halt nicht an die Smoker und dünnen Fleischlappen), ist das doch kein NoGo? Ich habe ihn gekauft weil ich wusste, dass er 2 Thermometer ersetzt - und damit ging ich bereits davon aus, dass man in "dual benutzen" muss/kann/sollte...
 
Ob der Preis gerechtfertigt ist muss vermutlich jeder selber entscheiden. Generell finde ich die zwei Thermometer in einem gut. Wenn die Begrenzung einseitig nicht wäre. Nur stelle ich eben fest das es als einziges Thermometer für mich nicht ausreicht. Eben weil ich auch mal nur den Garraum überwachen möchte.

Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht warum es so wenig WLAN Thermometer gibt. WLAN Module gibt es an jeder Ecke und werden mittlerweile überall eingebaut. Nir bei den Grillthermometern scheint das nicht vernünftig möglich zu sein. Was man so liest ist auch ein Maverick ET736 untauglich. Meine letzte Hoffnung liegt auf dem WlanThermo...
 
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