Guten Abend Zusammen,
ich hatte gestern ja angekündigt, heute nochmals ein Curry-Gericht vorzustellen, und das soll jetzt auch geschehen.
Zunächst aber möchte ich für ein deja vu Erlebnis sorgen:
Dieses Gericht könnte theroretisch in Bens veganem Eck stehen.
Theoretisch.
Allerdings auch nur theoretisch.
Zwar ist es in der Tat vegan, und lässt m.E. dabei das nicht vorhandene Fleisch keinesfalls vermissen, aber das war's dann auch schon. Es kann nicht in Bens veganem Eck stehen, weil Ben es sehr viel besser als ich versteht, seine Gerichte zu beschreiben, deren Zubereitung zu erklären und das Ganze in Szene zu setzen.
Tja, deja vu erkannt? Gut!
War das gestrige Gericht schon rund und stimmig, hat mir meine durchaus kritische Frau versichert, dass das heutige Rezept noch viel mehr Exotik und Geschmack Asiens enthält. Und ich kann ihr da nur beipflichten, das Rezept ist wirklich klasse, wenn man den die Geschmacksrichtung mag.
Ich werde mir hier auch dahingehend besonders viel Mühe geben, zwei unterschiedliche Fraktionen in der Kochecke zu bedienen; die herkömmlich Kochenden und die, die sich von einem Thermomix unterstüzten lassen. Für letztgenannten ist das sozusagen das Heimspiel, er ist wie gemacht dafür.
Also, auf geht's:
Für die Sauce wird benötigt:
1 große Zwiebel, kleingehackt
3-4 Knoblachzehen, gehackt (frischer Knoblauch lohnt sich)
1 großes Stück Ingwer, gehackt
etwas Öl
1 Banane in Stücken
400 ml Kokosmilch
600 ml Waser
1 EL Bananen-curry
2 EL Drachenfeuer-Curry
1 EL rotes Thai-Curry
20 g Kokosraspel
2 TL Salz
Für das Gemüse kann jegliches Gemüse verwendet werden; ganz stilgerecht könnte Pak Choi verwendet werden, ich hatte den nicht, und habe daher stattdessen auf das zurückgegriffen, das ich hatte.
Grundrezept wäre:
250-300 g Pak Choi
3 Möhren
1 Zwiebel
Ich hatte stattdessen:
2 Möhren
1/2 rote Paprikaschote
1/2 grüne Paprikaschote
1 rote Zwiebel
etwas Blumenkohl (TK)
Erbsen (TK)
1 Stange Porre
Reste eine kleinen Zuccini
Shitake-Pilze
Mauskölbchen (eingelegt), die waren der Optik geschuldet, dem Geschmack zuliebe würde ich empfehlen, diese wegzulassen)
Und nicht fehlen darf natürlich der obligatorische Reis, ich empfehle Basmati-Reis (sehr gute 200 g, und der in Kochbeuteln ist hier gar keine schlechte Idee)
Zubereitung (Part 1):
Kleingehackte Zwiebel, gehackten Knoblauch und den gehackten Ingwer in etwas Öl (bei mir war's Rapsöl mit einem kleinen Schuss Orangenöl) 2-3Minuten andüsten, danach ggf. noch etwas mit dem Zauberstab zerkleinern.
Dann die Banane, die Kokosmilch, das Wasser und die Gwürze zugeben und den Reis darin rund 20 Minuten (oder wie lange er eben braucht) garen.
Parallel das Gemüse der Wahl dünsten.
Nach der Garzeit den Reis entfernen, die Sauce ggf. noch etwas verdünnen und abschmecken, das Gemüse und Sauce dem Reis anrichten. Noch ein paar Cashew-Nüse darauf verteilen (bringt ein bisschen was crunchiges mit), ein paar Chiliflocken drauf verteilen und genießen.
Bilder?
Okay:
Ob dem Wetter heute...
war so ein richtig scharfes, ganz leicht süßes Curry genau richtig. Das Schöne an Curry-Gerichten ist ja, dass man ihnen je nach Curry-Mischung ganz unterschiedliche Noten geben kann. Diese Gericht hier lebt von dem Zusammenspiel der Kokosmilch und-raspeln, der Banane und der Curry-Mischungen. Man braucht übrigens keine Angst zu haben, dass das Gericht wirklich süß schmecken würde, das tut es nicht. Vielmehr ist es so, dass es eine wunderbar harmonische Note ergibt, die Thailand wirklich schmecken lässt. Aber ich schweife ab...
Ein paar der Zutaten:
...fertig portioniert für die Zubereitung (auf dem Bild noch ohne das Salz)
Gemüse:
Tellerbilder:
Anmerkung: Bilder wurden, weil ich nicht blitzen wollte, mit 1000 ISO aufgenommen.
Zubereitung (Part 2), für die TM-Fraktion:
Für Euch ist es besondere easy, ist es doch ein all in one - Gericht.
Also:
Zwiebel nur vierteln, Knoblauch ganz lassen, Ingewer in Scheiben schneiden, auf Stufe 5 rund 5 Sekunden zerkleinern. Öl dazugeben (rund 1 EL) und 2 Minuten Varoma Stufe 1 dünsten.
Nun Banane, Kokosmilch, -raspeln, Wasser, Gewürze und Salz zugeben und kurz auf Stufe 5 vermischen.
Den Reis in den Garensatz einwiegen, diesen aufsetzen, das Gemüse in den Varoma geben, aufsetzten und dann alles rund 22 Minuten Varoma, Stufe 2 garen.
Nach Ende der Garzeit den Gareinsatz entnehmen, Sauße ggf. verdünnen und nochmals abschmecken, ggf. nochmals kurz auf Stufe 5 pürieren und entspr. servieren.
Eine Lobeshymne sei mir noch erlaubt: Dadurch, dass der Reis in der Sauce gart, nimmt er wahnsinnig viel Geschmack auf, und die Vorteile des lediglich im Dampf gegarten Gemüses muss eigentlich gar nicht erwähnt werden.
Viel Sapß beim eventuellen Nachkochen und einen guten Appetit wünscht Euch
Gerhard
PS:..und natürlich auch einen guten Start in die neue Woche.
ich hatte gestern ja angekündigt, heute nochmals ein Curry-Gericht vorzustellen, und das soll jetzt auch geschehen.
Zunächst aber möchte ich für ein deja vu Erlebnis sorgen:
Dieses Gericht könnte theroretisch in Bens veganem Eck stehen.
Theoretisch.
Allerdings auch nur theoretisch.
Zwar ist es in der Tat vegan, und lässt m.E. dabei das nicht vorhandene Fleisch keinesfalls vermissen, aber das war's dann auch schon. Es kann nicht in Bens veganem Eck stehen, weil Ben es sehr viel besser als ich versteht, seine Gerichte zu beschreiben, deren Zubereitung zu erklären und das Ganze in Szene zu setzen.
Tja, deja vu erkannt? Gut!
War das gestrige Gericht schon rund und stimmig, hat mir meine durchaus kritische Frau versichert, dass das heutige Rezept noch viel mehr Exotik und Geschmack Asiens enthält. Und ich kann ihr da nur beipflichten, das Rezept ist wirklich klasse, wenn man den die Geschmacksrichtung mag.
Ich werde mir hier auch dahingehend besonders viel Mühe geben, zwei unterschiedliche Fraktionen in der Kochecke zu bedienen; die herkömmlich Kochenden und die, die sich von einem Thermomix unterstüzten lassen. Für letztgenannten ist das sozusagen das Heimspiel, er ist wie gemacht dafür.
Also, auf geht's:
Für die Sauce wird benötigt:
1 große Zwiebel, kleingehackt
3-4 Knoblachzehen, gehackt (frischer Knoblauch lohnt sich)
1 großes Stück Ingwer, gehackt
etwas Öl
1 Banane in Stücken
400 ml Kokosmilch
600 ml Waser
1 EL Bananen-curry
2 EL Drachenfeuer-Curry
1 EL rotes Thai-Curry
20 g Kokosraspel
2 TL Salz
Für das Gemüse kann jegliches Gemüse verwendet werden; ganz stilgerecht könnte Pak Choi verwendet werden, ich hatte den nicht, und habe daher stattdessen auf das zurückgegriffen, das ich hatte.
Grundrezept wäre:
250-300 g Pak Choi
3 Möhren
1 Zwiebel
Ich hatte stattdessen:
2 Möhren
1/2 rote Paprikaschote
1/2 grüne Paprikaschote
1 rote Zwiebel
etwas Blumenkohl (TK)
Erbsen (TK)
1 Stange Porre
Reste eine kleinen Zuccini
Shitake-Pilze
Mauskölbchen (eingelegt), die waren der Optik geschuldet, dem Geschmack zuliebe würde ich empfehlen, diese wegzulassen)
Und nicht fehlen darf natürlich der obligatorische Reis, ich empfehle Basmati-Reis (sehr gute 200 g, und der in Kochbeuteln ist hier gar keine schlechte Idee)
Zubereitung (Part 1):
Kleingehackte Zwiebel, gehackten Knoblauch und den gehackten Ingwer in etwas Öl (bei mir war's Rapsöl mit einem kleinen Schuss Orangenöl) 2-3Minuten andüsten, danach ggf. noch etwas mit dem Zauberstab zerkleinern.
Dann die Banane, die Kokosmilch, das Wasser und die Gwürze zugeben und den Reis darin rund 20 Minuten (oder wie lange er eben braucht) garen.
Parallel das Gemüse der Wahl dünsten.
Nach der Garzeit den Reis entfernen, die Sauce ggf. noch etwas verdünnen und abschmecken, das Gemüse und Sauce dem Reis anrichten. Noch ein paar Cashew-Nüse darauf verteilen (bringt ein bisschen was crunchiges mit), ein paar Chiliflocken drauf verteilen und genießen.
Bilder?
Okay:
Ob dem Wetter heute...
war so ein richtig scharfes, ganz leicht süßes Curry genau richtig. Das Schöne an Curry-Gerichten ist ja, dass man ihnen je nach Curry-Mischung ganz unterschiedliche Noten geben kann. Diese Gericht hier lebt von dem Zusammenspiel der Kokosmilch und-raspeln, der Banane und der Curry-Mischungen. Man braucht übrigens keine Angst zu haben, dass das Gericht wirklich süß schmecken würde, das tut es nicht. Vielmehr ist es so, dass es eine wunderbar harmonische Note ergibt, die Thailand wirklich schmecken lässt. Aber ich schweife ab...
Ein paar der Zutaten:
...fertig portioniert für die Zubereitung (auf dem Bild noch ohne das Salz)
Gemüse:
Tellerbilder:
Anmerkung: Bilder wurden, weil ich nicht blitzen wollte, mit 1000 ISO aufgenommen.
Zubereitung (Part 2), für die TM-Fraktion:
Für Euch ist es besondere easy, ist es doch ein all in one - Gericht.
Also:
Zwiebel nur vierteln, Knoblauch ganz lassen, Ingewer in Scheiben schneiden, auf Stufe 5 rund 5 Sekunden zerkleinern. Öl dazugeben (rund 1 EL) und 2 Minuten Varoma Stufe 1 dünsten.
Nun Banane, Kokosmilch, -raspeln, Wasser, Gewürze und Salz zugeben und kurz auf Stufe 5 vermischen.
Den Reis in den Garensatz einwiegen, diesen aufsetzen, das Gemüse in den Varoma geben, aufsetzten und dann alles rund 22 Minuten Varoma, Stufe 2 garen.
Nach Ende der Garzeit den Gareinsatz entnehmen, Sauße ggf. verdünnen und nochmals abschmecken, ggf. nochmals kurz auf Stufe 5 pürieren und entspr. servieren.
Eine Lobeshymne sei mir noch erlaubt: Dadurch, dass der Reis in der Sauce gart, nimmt er wahnsinnig viel Geschmack auf, und die Vorteile des lediglich im Dampf gegarten Gemüses muss eigentlich gar nicht erwähnt werden.
Viel Sapß beim eventuellen Nachkochen und einen guten Appetit wünscht Euch
Gerhard
PS:..und natürlich auch einen guten Start in die neue Woche.