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Tormek T4

AtomHeartGriller

Grillkaiser
20+ Jahre im GSV
Supporter
Ich schleife ja meine Messer ja schon sehr lange selber, anfangs natürlich mit weniger Erfolg, aber es wurde mit der Zeit einfach besser.
Angefangen habe ich mit einfachen Wassersteinen, nix Besonderes, keine Japaner oder Brocken und so, aber fand die Ergebnisse für mich doch recht gut.
Es geht eben nix über ein scharfes Messer.:D
Später jedenfalls hatte ich das Lansky Set für mich entdeckt und damit wirklich eine große Steigerung der Schärfe meiner Messer erfahren.
Vor allem bei Ausbrüchen oder Schleifwinkeländerungen funktionierte es für mich wirklich gut, einfach besser als händisch auf den Wassersteinen.
Das einzige Problem hierbei ist die Zeit, denn man braucht schon ziemlich lange für ein paar Gradänderungen im Schleifwinkel.
Dennoch habe ich auch hier gute Erfahrungen gemacht und viel gelernt.
Es geht eben nix über ein scharfes Messer. :D
Ein Problem für mich war oft die Flügelschraube, die den Justierstab hält, das die irgendwann die Plastikhalterung zerbrochen hat und somit keine genaue Führung mehr ermöglichte.
Ein Neukauf ist natürlich eine Option, aber eben eine blöde Sache (kleben, als Rerparatur war nicht wirklich immer gut gelungen)

So habe ich mich eben auf den Weg gemacht und nach weiteren Optionen gesucht, viel YT geschaut und Bewertungen analysiert, und am Ende die Tormek T4 gefunden.
Was soll ich sagen - vom ersten Moment an komme ich mit diesen Teil klar und erziehle mit der Standardtausrüstung wirklich super Ergebnisse.
Bin wirklich begeistert von diesem Werkzeug und kann es, trotz des hohem Preisniveaus, mit gutem Gewissen empfehlen.

Für ein fürchterliches Messer, wobei ich früher ungefähr 2 Stunden mit dem Lanskky Set gebraucht hatte, brauche ich momentan, inklusiv Einspannzeit des Werkstücks, ca 15 bis 20 Minuten bis es Rattenscharf ist.

:bilder:

Bilder? kein Problem
vorgestern bestellt - gestern angekommen - heute sechs Messer zum SchärfeGott geführt und der Nachbar hat sich auch schon angemeldet :-)
hier ein bischen unboxing...

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ein uraltes (Oma) Flohmarkt Küchenmesser auf allerhöchstes Schneidniveau gebracht, schon geil
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und tatsächlich haben die noch Pflaster im Karton dabei gepackt - ganz mein Humor
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bin momentan echt mehr als zufrieden
 
Schönes Gerät, ich habe mir per Zufall auch vor ein paar Tagen ein paar YT Videos dazu angesehen.
Wenn ich die Muse hätte mich damit zu beschäftigen dann würde ich mir glaube ich auch ein Tomek kaufen. Aber für mich muss das schnell gehen und ich brauche nur eine vernünftige Gebrauchsschärfe zum Kochen. Daher habe ich mir vor ein paar Jahren ein Graef CC 120 gekauft, da ziehe ich die Messer ein paar mal durch und fertig. Dauert pro Messer max. 1 Minute.
 
Glückwunsch

Ich habe paarmals an der T8 gearbeitet
Ich komme gar nicht zu Recht damit.
Umso besser das es bei dir auf Anhieb klappt.

Viel Spaß damit
 
Die Tormek ist schon ein feines Gerät. Die Ergebnisse sind wirklich gut. Ich stand auch schon kurz davor mir eine zu kaufen. Ist dann aber eine Triton geworden.
 
was ist das Problem?
Man muss trotz Anschlag ja die Rundungen also spitzen der Messer, nach oben ziehen und das ist ja dann doch wieder wie Freihand schleifen.

Kleine Messer gehen sehr schlecht zu spannen. Office Messer z.B.

Das Winkel eingestellt für jedes Messer, sowie beim Umspannen der Messer, neu ein zu stellen.
Auch das berücksichtigen der Stein Dicke beim Winkel einstellen usw.
Ist mir zu aufwendig für das seltene Nutzen.

Wahrscheinlich alles übungssache, aber genau daran scheitert es.

Ich selber schleife 1x im Monat wenn überhaupt. Das ist das mit dem Tormek für mich schon wieder zu kniffelig.
Auch wenn man es kann er sehr scharfe Messer zaubern kann.
Ich habe überlegt den T2 evtl. Aber dann doch dagegen entschieden
 
@Maddin77
For das schleifen kleiner Messer habe ich mir das Zubehör SVM-00 https://www.tormek.com/germany/de/schleifvorrichtungen/svm-00-halterung-fuer-kleine-messer/
geholt.
Aber ich gebe zu das ich die Triton auch nur bei ausgewählten Messern oder größerer Stückzahl einsetze. Im Vergleich zu meinen verschiedenen Worksharp Geräten https://www.grillsportverein.de/forum/threads/ferdys-schleifzeugs.320384/ das schon mehr Aufwand.
Den hat mein Bekannter auch……..
 
Man muss trotz Anschlag ja die Rundungen also spitzen der Messer, nach oben ziehen und das ist ja dann doch wieder wie Freihand schleifen.

Kleine Messer gehen sehr schlecht zu spannen. Office Messer z.B.

Das Winkel eingestellt für jedes Messer, sowie beim Umspannen der Messer, neu ein zu stellen.
Auch das berücksichtigen der Stein Dicke beim Winkel einstellen usw.
Ist mir zu aufwendig für das seltene Nutzen.

Wahrscheinlich alles übungssache, aber genau daran scheitert es.

Ich selber schleife 1x im Monat wenn überhaupt. Das ist das mit dem Tormek für mich schon wieder zu kniffelig.
Auch wenn man es kann er sehr scharfe Messer zaubern kann.
Ich habe überlegt den T2 evtl. Aber dann doch dagegen entschieden
All die Punkte die Du hier angesprochen hast sind mMn. absolut richtig! und ich denke aber man (Mann) :-) muss sich aber auch daruf einlassen wollen.
Dann performt die T4 aber auch wirklich.
Die Einspannzeiten des Werkstücks jedes Messer für den individuellen Schleifwinkkel übertreffen bei mir oftmals die Zeit des eigentlichens Schleifens/Schärfens, aber es ist für mich jedenfalls ein Spass an der Sache an sich. Eventuell fehlt mir hier aber auch noch die Übung.

Ja man muss an der Spitze das Messer nach oben ziehen, das ist eben so aber mit ein wenig Übung kein Problem und schafft dann aber eine gute Fase dort.
Bei den kleinen Messern gebe ich Dir völlig Recht, ist aber beim Lansky Set auch ein Problem.
Ich werde hier berichten wie ich die Herausforderung mit meinem Spyderco Bug, mein EDC, hinbekomme - wird aber garantiert ein Freihandschliff auf der T4.

Auf jedenfall bekomme ich ein Messer in relativ wesentlicher kürzerer Zeit rattenscharf als mit meinem Lansky Set oder den manuellen Schleifsteinen hin, wenn ich es im Winkel ändern oder Ausbrüche entfernen möchte.
Ein an sich schon scharfes Messer nochmal abzuziehen geht garaniert billiger auf einem präpariertem Ledergürtel.

Ich bekomme seit Jahren von Nachbarn und Verwandschaft echt üble Küchenmesser die ich aufbereite und wieder in einen guten Zustand versetze, mein Satz dazu: "bitte niemals wieder in die Spülmaschine legen" scheint oftmal überhört werden - und so sehen diese eben oftmals trostlos aus o_O
Das hat bisher immer sehr viel Zeit gekostet, macht mir ja auch viel Spaß - das Schärfen der Messer, aber ich war echt erstaunt wie gut das jetzt bei den ersten Messern hier mit der T4 funktioniert hat.
Btw. kauf Dir keine T2 - wir könne ja auch gerne tauschen Deine T8 gegen meine T4, vielleicht kommst Du damit ja besser klar :P



:D
 
Ich schleif auch mit ner Tormek 2000 ich möcht sie nicht mehr missen !
Ja meine T4 behalte ich auch für immer!

  • Brotmesser, also Messer mit Wellenschliff -> da habe ich noch keinen richtigen Plan, wird aber noch werden
  • super kleine Messer wie das Spyderco Bug mein absolutes EDC geht halt für mich auch nur Freihand, war aber hier auch kein Problem - mit dem Lansky Set ging das gar nicht
  • Biegsame Ausbein- oder Anglermesser sind noch, der kurzen Einspannvorrichtung geschuldet, schwierig aber das kann man ja durch Zukauf der breiteren Vorrichtung verbessern
Ansonsten bin ich von der T4 wirklich begeistert, und das ist auch der Arbeitszeit geschuldet, wenn ich einem katastrophalem Messer einen neuen, evtl. geänderten Schneidwinkel verpassen möchte.
Das geht hier gegenüber dem Lansky Set oder meinen Wassersteinen in relative kurzer Zeit.
Die Küchenmesser zweier Nachbarn plus die Katastrophen meiner SchwiMutter an einem lockeren Abend versorgt sagt schon einiges aus.
Da hätte ich mit meinigen bisherigen Schleifmitteln so einige Abende mehr verbracht.

Das einzige Problem ist folgendes: Ich spanne ein Messer ein was in einem bestimmten Winkel, sagen wir mal 20 Grad umgeschliffen werden soll
Da bestimme ich mittels der Messlehre den Winkel und bereite den Schleifstein auf eine niedrige Körnung mit dem Richtstein vor.
Danach wird die Fase auf den Winkel z.B. mit einer Körnung on ~250 sauber geschliffen.
Nun wird wieder die feine Seite des Richtsteins/Abziehstein dazu benutzt um den Schleifstein auf eine ca. 1000 Körnung zu bringen, damit die Fase weiter feiner wird.
Sodele, ich bearbeite also jedesmal den Schleifstein Messer für Messer mit dem Richtstein, nutze ihn damit also derbe ab, um die richtige Körnung für den Moment zu bekommen.
Das ist halt schade, denn ich kann nicht einfach Messer für Messer erst mal grob vorbereiten und danach feiner weiter verarbeiten, da alle Messer unterschiedliche Schleifwinkel, auf grund Ihrer Benutzbarkeit, und Klingenbreite haben.
Egal, bisher habe ich jedenfalls noch keine große Abnutzung des Schleifsteines bemerkt.
Ansonsten schleife ich eben alle Nachbarmesser auf 20 oder 25 Grad gleich, im Prinzip brauche ich ja auch jetzt nicht mehr umschleifen sondern nur nachschärfen.

Für mich braucht die Einstellung des Schleifwinkels mittels der Lehre und das Abrichten des Schleifsteins fast genausoviel Zeit wie das Schleifen an sich
und das war früher immer total anders.
das ist für mich schon meckern auf hohem Niveau

Bin total zufrieden und arbeite weiter an der Performance was noch so geht
 
Bin total zufrieden und arbeite weiter an der Performance was noch so geht
Gratuliere zur T-4.
Ich befürchte, wer so anfängt zu schleifen, wird nie zufrieden sein. ((-:
Ein möglicher Performenceschritt wäre der neue Messerhalter KJ-45 für unter 50.- Eu.
Nicht nur, dass nun wirklich das Messer zentriert ist, nein; man kann außerdem damit ballig schleifen.
Bei einem chinesischen Kochmesser oder einem Chefknife im Garten wird der Vorteil sofort erfahrbar.

Viel Erfolg
Pietje
 
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