Liebe Leute!
Vergangenes Jahr habe ich es zum ersten Mal geschafft nach Asien zu reisen, genauer gesagt ging es nach Vietnam.
In diesen Bericht möchte ich euch ein wenig daran teilhaben lassen und Impressionen teilen.
Mal erkläre ich mehr, mal weniger. Wenn Ihr Fragen habt, dann stellt sie einfach
Der Bericht wird vermutlich in vier Teile aufgeteilt, damit es übersichtlicher bleibt.
Es war eine Tour von Süd nach Nord, was eher ungewöhnlich ist, da die Meisten doch eher von Nord nach Süd unterwegs sind.
So wie wir es aber legten, waren die Flüge günstiger, also ging es von Süd nach Nord
Einen genauen Plan hatten wir nicht. Wir lebten einfach in den Tag hinein und waren mit unseren Rucksäcken von Unterkunft zu Unterkunft unterwegs.
Dabei nahmen wir alles zu Hilfe, was es so gibt, also Flugzeug, Roller, Zug, Schlafbus, Fähre, Taxi.
Abflug war von München aus nach HCMC.
Zwischengelandet wurde in Dubai, was für mich auch eine Premiere war.
Wenn man schon mal in München ist, genehmigt man sich natürlich auch ein Bier, oder zwei oder drei...
Das war die Mahlzeit von MUC nach Dubai. Beef stew, äußerst delikat.
Aber ich bin eh ein Fan von Flugzeugessen und Emirates-Essen machte da keine Ausnahme.
Hier noch eine Premiere. War mein erster Flug mit einem A380 von Dubai aus nach HCMC.
Paar Stunden später gibt es schon wieder ein Mahl. Dieses Mal grilled chicken with vegetables.
Auch das war gut und wurde brav aufgegessen und mit Heineken runtergespült:
Da es erst das zweite Mal war, dass ich All you can drink an Bord hatte, musste das natürlich auch ein wenig genutzt werden, schließlich sind wir ja im Urlaub
Als wir ankamen, waren wir natürlich erst mal kurz überfordert, haben aber dann doch einen Bus gefunden, welcher uns recht nahe an das Hostel brachte.
Hier zu sehen ist eine klassische vietnamesische Straße bei Nacht:
Als erstes ging es in eine sky bar, welche uns von einem Kollegen eines Mitreisenden empfohlen wurde:
Die Aussicht über HCMC war toll...
...der show Faktor auch:
Preise waren ziemlich hoch für vietnamesische und deutsche Verhältnisse, aber das liegt eindeutig an der Lage
Hier ging dann richtig die Post ab, das war eine Straße voll mit locals und backpackern.
Dort gab es zig Clubs und Bars:
Nachts um 4 gab es dann noch ein Banh Mi als Betthupferl, welches mit 20000 Dong aka 80 Cent doch günstiger war als der äquivalente Deutsche Döner, den man ansonsten Nachts um 4 verspeist
Zum Frühstück gab es dann direkt eine nahrhafte Pho. Auch diese war sehr lecker:
Armes Tierchen an einer Kette befestigt:
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Kabel hier einfach überall rumhängen und irgendwie nie was passiert, egal ob Sturm oder Regen oder einfach so:
Nach der Stärkung mittels Pho ging es dann in das Vietnamkrieg-Museum:
Dort fanden sich sehr ausdrucksstarke Fotos:
Das war im Hof des Museums zu sehen. Sowas hat sich quer durch Vietnam gezogen.
Überall gab es Beton mit Pfotenabdrücken drin
ein paar Exponate im Museum:
Nachdem wir durch das Museum gingen, gab es zur Stärkung eine gekühlte Kokosnuss.
Auch das war für mich eine Premiere
Ihr seht schon, vieles auf meiner bucket list habe ich in diesem Urlaub abgehakt
Das berühmte post office in HCMC:
Jeder Gesundheitsbehördenmitarbeiter würde rotieren, wenn er sowas in Deutschland sehen würde,
aber hier juckt das nicht und deswegen wurde auch das probiert und für gut befunden
Eine Art Pfannkuchen aus Reispapier, gefüllt mit allerlei Zeug:
und so schnell geht auch ein Tag in HCMC rum.
Die Tage gehen hier eher schnell rum, weil die Sonne auch recht früh untergeht:
Hier die Markthalle war schon am schließen, also sind wir dort nicht mehr durchgelaufen,
aber tagsüber ist sie zum bersten voll mit Waren und Menschen:
Nachtmahl musste es natürlich auch noch geben. Dieses Mal gab es Bier, spring rolls und Hühnchen mit Nudeln:
Auch dieser Abend endete wieder in einer Bar auf der am Vortag "entdeckten" Straße
Gefeiert wurde ungefähr bis 6 Uhr, was ein Problem darstellte.....
....weil um 7 Uhr schon unser Tourbus fuhr, mit dem wir uns Richtung Cu Chi Tunnel aufmachten.
Wie Ihr euch vorstellen könnt, sind ungefähr 30 Minuten Schlaf gar nicht mal so viel, aber
erstaunlicherweise ging es uns allen besser als erwartet und so gab es keinerlei Ausfälle oder sonstiges
Hier ist schon der Beginn der Führung durch die Tunnel zu sehen:
Wer wollte, konnte sich in so einen Tunnel quetschen:
Es gab sowohl noch original als auch nachgebaute Fallen:
Hier waren auch noch ein paar Fallen ausgestellt:
In Hommage an die Tütenbilder (ältere User erinnern sich)
Das G36 ist die deutlich präzisere Waffe, lässt sich sagen
Nachdem die Cu Chi-Tunnel Tour rum war, ging es mit dem Boot das Mekong-Delta entlang.
Ziel war ein Restaurant, welches Fisch aus dem Mekong servierte.
Alles mega touristisch ausgelegt, aber auch das muss mal sein:
Das war besagter Fisch aus dem Fluss. Frittiert bis zur Unkenntlichkeit...
Danach ging es rauf aufs Boot:
Dieses Mal war das Ziel eine Drog...äääh...Koks...ääh Kokos-Süßigkeiten-Fabrik
Ganz ehrlich, mitten im Niemandsland im Dschungel, so eine Produktionsstätte, alle mit Masken, da kann man schon mal entfernt an Drogen denken
Hier gab es nebst den Kokos Süßigkeiten auch absurderes Zeug wie Schlangenschnaps etc:
Das konnte man probieren, ich habe aber dankend abgelehnt...
Hier konnte man dann Honig kaufen:
Die Gesangsprobe war schrill, aber es war, soweit ich das beurteilen konnte, authentische vietnamesische Musik.
Nicht jedermanns Sache, aber ich fand es durchaus interessant zu hören:
Nachdem wir unseren Tee getrunken hatten, ging es auf eine kleine Tour übers Wasser.
Ähnlich wie in Venedig, nur ohne das Schischi
Die Tour ging einen Tag und beinhaltete echt viele Stationen.
Für 15€ konnte man da nicht maulen, weil Bus, mehrere Snacks, Hauptmahlzeit und ein Guide dabei waren.
Es waren auch nicht zu viele Leute und eine nette Reisegruppe!
Die Hitze machte uns anfangs zu schaffen und wir entwickelten alle doch ein wenig Beinödeme, welche im Laufe des Urlaubs aber besser und weniger wurden:
Am Abend des Tourtags gab es erneut ein Banh Mi. Dies entwickelte sich recht schnell zur Sucht und ich will gar nicht wissen, wie viele Banh Mis in den drei Wochen verdrückt hatten...
Nachdem wir ja die Nacht zuvor nur knapp 30 Minuten schliefen, ruhten wir uns in der folgenden Nacht erst Mal lange aus und so ging es dann auch erst Mittags weiter. Das nächste Ziel war der Cat Tien Nationalpark.
So fuhren wir also erst Mal mit dem ÖPNV zum Hauptbahnhof:
Am Bahnhof stiegen wir dann in einen, zugegebenermaßen unerwartet, luxuriösen Kleinbus,
welcher uns mit vier Stunden Fahrt in den Dschungel brachte:
Zwischenstopp:
Als wir dann im Dschungel ankamen, war es tatsächlich auch schon dunkel:
Als erstes bezogen wir dann unsere Unterkunft, die green bamboo lodge.
6€ pro Doppelbett, bei dem Preis gönnte sich jeder ein eigenes Doppelbett. Pure Dekadenz
Gegessen haben wir dann zu Abend ein wenig abseits von unserer Unterkunft.
War ein sehr kleines Restaurant, welches wir besuchten, weil die Inhaberin auch mit uns im Bus war, welcher gen Dschungel fuhr und sie für uns Englisch Vietnamesisch übersetzte. Das fanden wir äußerst nett, so aßen wir dann auch bei ihr und gaben ihr ein großzüziges Trinkgeld, weil sie sehr hilfsbereit und sympathisch war:
Ich, als Hundenarr, habe, trotz Tollwutgefahr, einfach jeden Vierbeiner gestreichelt:
auch diese Doggos waren vor mir nicht sicher
Dschungel ist, wenn ein Frosch neben dir an der Wand chillt, während du auf dem Klo sitzt
Das war die Aussicht vom Balkon unseres Bungalows am nächsten Morgen:
lässt sich durchaus leben hier...
Hier ging es dann mit der Fähre ungefähr eine Minute auf die andere Seite
Tagesziel war ein Krokodilreservat. 10 Km per Fahrrad und dann noch 3 Km zu Fuß bis dorthin.
Also insgesamt 26 Km und es sollten sehr lange 26 Km werden....
Hier mieteten wir uns Fahrräder und dann ging das Abenteuer los:
Auf dem Weg zum Krokodilreservat hielten wir immer mal wieder an, weil es was zu sehen gab.
Hier gab es einen giant tree zu bestaunen:
Und hier zeigt sich, wieso es lange 26 Km werden sollten.
Wir sind auf unzählige solcher Stellen gestoßen und ständig musste man absteigen, schieben, fluchen, Fahrrad reinigen, weil die Schmutzbleche verstopften und die Reifen sich nicht mehr drehten und und und...
Das war wirklich ein Desaster
Auf dem Hinweg war die Stimmung noch in Ordnung.
Hier war dann das besagte Krokodilreservat.
Näher ans Wasser durfte man nicht, also gab es auch nicht viel zu sehen.
Wobei ich einmal jedoch ganz aus der Ferne einen Krokodilskopf samt Nasenspitze sehen konnte.
Die Natur hier war wunderschön, das muss man schon sagen!
So sahen dann am Ende die Fahrräder samt Fahrer aus.
Die Damenräder den Mountainbikes vorzuziehen, das war gelinde gesagt ziemlich dämlich
Für die Tour brauchten wir tatsächlich den ganzen Tag, weil der Matsch und so ausgebremst hatte...
Abends wurden dann die leeren Energiespeicher aufgefüllt und wir langten ordentlich in die vollen!
Am nächsten Morgen war unser kleines Intermezzo im Dschungel auch schon wieder vorbei und ein Taxifahrer brachte uns mittels 30 Min Fahrt an eine Hauptverkehrsstraße, wo wir dann in einen Schlafbus stiegen.
Wo der uns wohl hinbringen wird?.....Stay tuned für den zweiten Part der Reise
So, der erste Teil des Berichts ist fertig. Wie gesagt, wenn Ihr Fragen habt, einfach her damit.
Ich lasse meist lieber Bilder sprechen, deswegen sind meine Ausführungen nicht allzu lang.
Ich hoffe, Ihr findet ein wenig Gefallen an den Bildern
Danke!
Dustin
Vergangenes Jahr habe ich es zum ersten Mal geschafft nach Asien zu reisen, genauer gesagt ging es nach Vietnam.
In diesen Bericht möchte ich euch ein wenig daran teilhaben lassen und Impressionen teilen.
Mal erkläre ich mehr, mal weniger. Wenn Ihr Fragen habt, dann stellt sie einfach
Der Bericht wird vermutlich in vier Teile aufgeteilt, damit es übersichtlicher bleibt.
Es war eine Tour von Süd nach Nord, was eher ungewöhnlich ist, da die Meisten doch eher von Nord nach Süd unterwegs sind.
So wie wir es aber legten, waren die Flüge günstiger, also ging es von Süd nach Nord
Einen genauen Plan hatten wir nicht. Wir lebten einfach in den Tag hinein und waren mit unseren Rucksäcken von Unterkunft zu Unterkunft unterwegs.
Dabei nahmen wir alles zu Hilfe, was es so gibt, also Flugzeug, Roller, Zug, Schlafbus, Fähre, Taxi.
Abflug war von München aus nach HCMC.
Zwischengelandet wurde in Dubai, was für mich auch eine Premiere war.
Wenn man schon mal in München ist, genehmigt man sich natürlich auch ein Bier, oder zwei oder drei...
Das war die Mahlzeit von MUC nach Dubai. Beef stew, äußerst delikat.
Aber ich bin eh ein Fan von Flugzeugessen und Emirates-Essen machte da keine Ausnahme.
Hier noch eine Premiere. War mein erster Flug mit einem A380 von Dubai aus nach HCMC.
Paar Stunden später gibt es schon wieder ein Mahl. Dieses Mal grilled chicken with vegetables.
Auch das war gut und wurde brav aufgegessen und mit Heineken runtergespült:
Da es erst das zweite Mal war, dass ich All you can drink an Bord hatte, musste das natürlich auch ein wenig genutzt werden, schließlich sind wir ja im Urlaub
Als wir ankamen, waren wir natürlich erst mal kurz überfordert, haben aber dann doch einen Bus gefunden, welcher uns recht nahe an das Hostel brachte.
Hier zu sehen ist eine klassische vietnamesische Straße bei Nacht:
Als erstes ging es in eine sky bar, welche uns von einem Kollegen eines Mitreisenden empfohlen wurde:
Die Aussicht über HCMC war toll...
...der show Faktor auch:
Preise waren ziemlich hoch für vietnamesische und deutsche Verhältnisse, aber das liegt eindeutig an der Lage
Hier ging dann richtig die Post ab, das war eine Straße voll mit locals und backpackern.
Dort gab es zig Clubs und Bars:
Nachts um 4 gab es dann noch ein Banh Mi als Betthupferl, welches mit 20000 Dong aka 80 Cent doch günstiger war als der äquivalente Deutsche Döner, den man ansonsten Nachts um 4 verspeist
Zum Frühstück gab es dann direkt eine nahrhafte Pho. Auch diese war sehr lecker:
Armes Tierchen an einer Kette befestigt:
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Kabel hier einfach überall rumhängen und irgendwie nie was passiert, egal ob Sturm oder Regen oder einfach so:
Nach der Stärkung mittels Pho ging es dann in das Vietnamkrieg-Museum:
Dort fanden sich sehr ausdrucksstarke Fotos:
Das war im Hof des Museums zu sehen. Sowas hat sich quer durch Vietnam gezogen.
Überall gab es Beton mit Pfotenabdrücken drin
ein paar Exponate im Museum:
Nachdem wir durch das Museum gingen, gab es zur Stärkung eine gekühlte Kokosnuss.
Auch das war für mich eine Premiere
Ihr seht schon, vieles auf meiner bucket list habe ich in diesem Urlaub abgehakt
Das berühmte post office in HCMC:
Jeder Gesundheitsbehördenmitarbeiter würde rotieren, wenn er sowas in Deutschland sehen würde,
aber hier juckt das nicht und deswegen wurde auch das probiert und für gut befunden
Eine Art Pfannkuchen aus Reispapier, gefüllt mit allerlei Zeug:
und so schnell geht auch ein Tag in HCMC rum.
Die Tage gehen hier eher schnell rum, weil die Sonne auch recht früh untergeht:
Hier die Markthalle war schon am schließen, also sind wir dort nicht mehr durchgelaufen,
aber tagsüber ist sie zum bersten voll mit Waren und Menschen:
Nachtmahl musste es natürlich auch noch geben. Dieses Mal gab es Bier, spring rolls und Hühnchen mit Nudeln:
Auch dieser Abend endete wieder in einer Bar auf der am Vortag "entdeckten" Straße
Gefeiert wurde ungefähr bis 6 Uhr, was ein Problem darstellte.....
....weil um 7 Uhr schon unser Tourbus fuhr, mit dem wir uns Richtung Cu Chi Tunnel aufmachten.
Wie Ihr euch vorstellen könnt, sind ungefähr 30 Minuten Schlaf gar nicht mal so viel, aber
erstaunlicherweise ging es uns allen besser als erwartet und so gab es keinerlei Ausfälle oder sonstiges
Hier ist schon der Beginn der Führung durch die Tunnel zu sehen:
Wer wollte, konnte sich in so einen Tunnel quetschen:
Es gab sowohl noch original als auch nachgebaute Fallen:
Hier waren auch noch ein paar Fallen ausgestellt:
In Hommage an die Tütenbilder (ältere User erinnern sich)
Das G36 ist die deutlich präzisere Waffe, lässt sich sagen
Nachdem die Cu Chi-Tunnel Tour rum war, ging es mit dem Boot das Mekong-Delta entlang.
Ziel war ein Restaurant, welches Fisch aus dem Mekong servierte.
Alles mega touristisch ausgelegt, aber auch das muss mal sein:
Das war besagter Fisch aus dem Fluss. Frittiert bis zur Unkenntlichkeit...
Danach ging es rauf aufs Boot:
Dieses Mal war das Ziel eine Drog...äääh...Koks...ääh Kokos-Süßigkeiten-Fabrik
Ganz ehrlich, mitten im Niemandsland im Dschungel, so eine Produktionsstätte, alle mit Masken, da kann man schon mal entfernt an Drogen denken
Hier gab es nebst den Kokos Süßigkeiten auch absurderes Zeug wie Schlangenschnaps etc:
Das konnte man probieren, ich habe aber dankend abgelehnt...
Die Gesangsprobe war schrill, aber es war, soweit ich das beurteilen konnte, authentische vietnamesische Musik.
Nicht jedermanns Sache, aber ich fand es durchaus interessant zu hören:
Nachdem wir unseren Tee getrunken hatten, ging es auf eine kleine Tour übers Wasser.
Ähnlich wie in Venedig, nur ohne das Schischi
Die Tour ging einen Tag und beinhaltete echt viele Stationen.
Für 15€ konnte man da nicht maulen, weil Bus, mehrere Snacks, Hauptmahlzeit und ein Guide dabei waren.
Es waren auch nicht zu viele Leute und eine nette Reisegruppe!
Die Hitze machte uns anfangs zu schaffen und wir entwickelten alle doch ein wenig Beinödeme, welche im Laufe des Urlaubs aber besser und weniger wurden:
Am Abend des Tourtags gab es erneut ein Banh Mi. Dies entwickelte sich recht schnell zur Sucht und ich will gar nicht wissen, wie viele Banh Mis in den drei Wochen verdrückt hatten...
Nachdem wir ja die Nacht zuvor nur knapp 30 Minuten schliefen, ruhten wir uns in der folgenden Nacht erst Mal lange aus und so ging es dann auch erst Mittags weiter. Das nächste Ziel war der Cat Tien Nationalpark.
So fuhren wir also erst Mal mit dem ÖPNV zum Hauptbahnhof:
Am Bahnhof stiegen wir dann in einen, zugegebenermaßen unerwartet, luxuriösen Kleinbus,
welcher uns mit vier Stunden Fahrt in den Dschungel brachte:
Zwischenstopp:
Als wir dann im Dschungel ankamen, war es tatsächlich auch schon dunkel:
Als erstes bezogen wir dann unsere Unterkunft, die green bamboo lodge.
6€ pro Doppelbett, bei dem Preis gönnte sich jeder ein eigenes Doppelbett. Pure Dekadenz
Gegessen haben wir dann zu Abend ein wenig abseits von unserer Unterkunft.
War ein sehr kleines Restaurant, welches wir besuchten, weil die Inhaberin auch mit uns im Bus war, welcher gen Dschungel fuhr und sie für uns Englisch Vietnamesisch übersetzte. Das fanden wir äußerst nett, so aßen wir dann auch bei ihr und gaben ihr ein großzüziges Trinkgeld, weil sie sehr hilfsbereit und sympathisch war:
Ich, als Hundenarr, habe, trotz Tollwutgefahr, einfach jeden Vierbeiner gestreichelt:
auch diese Doggos waren vor mir nicht sicher
Dschungel ist, wenn ein Frosch neben dir an der Wand chillt, während du auf dem Klo sitzt
Das war die Aussicht vom Balkon unseres Bungalows am nächsten Morgen:
lässt sich durchaus leben hier...
Hier ging es dann mit der Fähre ungefähr eine Minute auf die andere Seite
Tagesziel war ein Krokodilreservat. 10 Km per Fahrrad und dann noch 3 Km zu Fuß bis dorthin.
Also insgesamt 26 Km und es sollten sehr lange 26 Km werden....
Hier mieteten wir uns Fahrräder und dann ging das Abenteuer los:
Auf dem Weg zum Krokodilreservat hielten wir immer mal wieder an, weil es was zu sehen gab.
Hier gab es einen giant tree zu bestaunen:
Und hier zeigt sich, wieso es lange 26 Km werden sollten.
Wir sind auf unzählige solcher Stellen gestoßen und ständig musste man absteigen, schieben, fluchen, Fahrrad reinigen, weil die Schmutzbleche verstopften und die Reifen sich nicht mehr drehten und und und...
Das war wirklich ein Desaster
Auf dem Hinweg war die Stimmung noch in Ordnung.
Hier war dann das besagte Krokodilreservat.
Näher ans Wasser durfte man nicht, also gab es auch nicht viel zu sehen.
Wobei ich einmal jedoch ganz aus der Ferne einen Krokodilskopf samt Nasenspitze sehen konnte.
Die Natur hier war wunderschön, das muss man schon sagen!
So sahen dann am Ende die Fahrräder samt Fahrer aus.
Die Damenräder den Mountainbikes vorzuziehen, das war gelinde gesagt ziemlich dämlich
Für die Tour brauchten wir tatsächlich den ganzen Tag, weil der Matsch und so ausgebremst hatte...
Abends wurden dann die leeren Energiespeicher aufgefüllt und wir langten ordentlich in die vollen!
Am nächsten Morgen war unser kleines Intermezzo im Dschungel auch schon wieder vorbei und ein Taxifahrer brachte uns mittels 30 Min Fahrt an eine Hauptverkehrsstraße, wo wir dann in einen Schlafbus stiegen.
Wo der uns wohl hinbringen wird?.....Stay tuned für den zweiten Part der Reise
So, der erste Teil des Berichts ist fertig. Wie gesagt, wenn Ihr Fragen habt, einfach her damit.
Ich lasse meist lieber Bilder sprechen, deswegen sind meine Ausführungen nicht allzu lang.
Ich hoffe, Ihr findet ein wenig Gefallen an den Bildern
Danke!
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