Hallo liebe Grillschwesterm und -brüder im Herrn!
Gestern stand ich des Abends gar harmonisch mit der Vergötterten in der Küche:
Das Bienerl hat uns derweil ein Hasengulasch gebastelt, welches wir uns heute Nachmittag gar trefflich munden ließen und ich konnte in Ruhe ein Rezepterl ausprobieren, welches schon länger in meinem Hirnkastl herumgespukt war.
Die Leidenschaft meines Internisten liegt im "Vollen Korn" und so spiele ich, nolens volens, immer wieder mit den gesunden gemahlenen Getreidearten rum.
Vorgabe:
Zerwirken eines Hoppelmannes am selbigen Tag.
Aufgrund der bis dato herrschenden klimatischen Verhältnisse konnte ich den Feldhasen ca. 12 Tage im Balg
(ausgeworfen) reifen lassen. Dann wurde er abgebalgt und einen Tag gewässert.
Und das sind die Hauptdarsteller:
Hasenlungenbraten und Filetspitzen mit Best GSV Beef Rub gepudert.
Aba schön der Reihe nach:
erstmal den Waldorf:
einen Apfel in Stifte schneiden
diesen in Zitronensaft mischen
ungefähr dieselbe Menge Sellerie auch in ca. die gleiche Größe schneiden und untermischen
eine Handvoll grob gehackte Walnüsse mit einem Stamperl (2 cl) Cointreau parfümieren.
3 El Mayo und 3 El Creme Frosch mit dem Abrieb einer Zitrone und einer Orange sowie
Cayennepfeffer, etwas Sardellenpasta und 1/2 Tl Senfpulver vermischen und mit den obigen Zutaten vermengen.
Etwas Zucker dazu und mind. 1 Stde. kalt stellen. Vor dem Servieren abschmecken.
Die Pitas (das ungefähre Rezept hab´ ich mal aus dem Netz gefischt, leider keinen Link gespeichert)
250 g Dinkel Vollkornmehl
250 g Einkorn Vollkornmehl
vermischen und davon mit 50 g des Mischmehls
und einem halben Germ und 100 ml lauwarmem Wasser ein Dampfl (hdt.: Vorteig) herstellen
und 15 - 20 min zugedeckt gehen lassen bis sich schöne Blaserl bilden.
Dann das restliche Mehl, ca. ein schwaches 1/4 l lauwarmes Wasser und 1 TL Salz zum Dampfl geben und ca. 5 min durch die Knetmaschine jagen. Der Teig soll klebrig sein - kurz auf die bemehlte Arbeitsfläche, eine Kugel formen und wieder in die Rührschüssel. Zugedeckt im Warmen ca. 1 1/2 Stden rasten lassen.
Den Teig nochmals ca. 2 min kneten und dann auf ca. 60 gr Stücke abstechen.
Mit dem Nudelwalker die Kugeln auf einen Durchmesser von ca. 10 cm ausrollen (nicht viel größer)
und dann nochmals ca. 10 min rasten lassen.
In den heißen Ofen (mein BO kann nur 250 Grad) auf Backpapier einschießen und eine Tasse Wasser nachgießen.
Nach ca. 4-5 Min Backzeit gehen die Teiglinge in der Mitte wie ein Erdäfelkrapferl hoch.
Mit dem Klopftest feststellen, ob sie fertig sind.
A bissal auskühlen lassen.
Ich hab 2 Varianten getestet, mit mehr oder weniger Mehl - das Ergebnis war das gleiche.
Nur die Pitats, die ich größer ausgewalkt habe, sind nicht so schön aufgegangen.
Die Tasche zum Einschneiden war jedoch auch bei diesen immer leicht zu schneiden.
Die Filets in die brennheiße Pfanne mit etwas Haselnussöl,
rasch wenden und bräunen; alles in allem ca. 30 - 40 Sekunden maximal.
Dann warm stellen.
In der Pfanne geblätterte Champignons kurz anrösten, Petersilie dazu, etwas Kräuterbutter drauf, pfeffern, vom Feuer nehmen und die Filets zum Rasten wieder drauf setzen.
Triage: Trennung der Filets in MEINE und die der GöGa nach Garpunkt; die rechten Kleinen für die Gattin, weil eher durch.
Prima Tascherl:
zuerst der Waldorf, dann die Filets und die Champs.
Bei dieser Aufnahme konnte ich net mehr stillhalten, der Appetit war zu groß:
Noch ein Serviervorschlag:
Fazit:
goil war's und das Vollkornrezept hat sich ausgezahlt!
...
ein Shorty ist´s halt wieder keiner geworden, wenn ich da so raufschau!
Gestern stand ich des Abends gar harmonisch mit der Vergötterten in der Küche:
Das Bienerl hat uns derweil ein Hasengulasch gebastelt, welches wir uns heute Nachmittag gar trefflich munden ließen und ich konnte in Ruhe ein Rezepterl ausprobieren, welches schon länger in meinem Hirnkastl herumgespukt war.
Die Leidenschaft meines Internisten liegt im "Vollen Korn" und so spiele ich, nolens volens, immer wieder mit den gesunden gemahlenen Getreidearten rum.
Vorgabe:
Zerwirken eines Hoppelmannes am selbigen Tag.
Aufgrund der bis dato herrschenden klimatischen Verhältnisse konnte ich den Feldhasen ca. 12 Tage im Balg
(ausgeworfen) reifen lassen. Dann wurde er abgebalgt und einen Tag gewässert.
Und das sind die Hauptdarsteller:
Hasenlungenbraten und Filetspitzen mit Best GSV Beef Rub gepudert.
Aba schön der Reihe nach:
erstmal den Waldorf:
einen Apfel in Stifte schneiden
diesen in Zitronensaft mischen
ungefähr dieselbe Menge Sellerie auch in ca. die gleiche Größe schneiden und untermischen
eine Handvoll grob gehackte Walnüsse mit einem Stamperl (2 cl) Cointreau parfümieren.
3 El Mayo und 3 El Creme Frosch mit dem Abrieb einer Zitrone und einer Orange sowie
Cayennepfeffer, etwas Sardellenpasta und 1/2 Tl Senfpulver vermischen und mit den obigen Zutaten vermengen.
Etwas Zucker dazu und mind. 1 Stde. kalt stellen. Vor dem Servieren abschmecken.
Die Pitas (das ungefähre Rezept hab´ ich mal aus dem Netz gefischt, leider keinen Link gespeichert)
250 g Dinkel Vollkornmehl
250 g Einkorn Vollkornmehl
vermischen und davon mit 50 g des Mischmehls
und einem halben Germ und 100 ml lauwarmem Wasser ein Dampfl (hdt.: Vorteig) herstellen
und 15 - 20 min zugedeckt gehen lassen bis sich schöne Blaserl bilden.
Dann das restliche Mehl, ca. ein schwaches 1/4 l lauwarmes Wasser und 1 TL Salz zum Dampfl geben und ca. 5 min durch die Knetmaschine jagen. Der Teig soll klebrig sein - kurz auf die bemehlte Arbeitsfläche, eine Kugel formen und wieder in die Rührschüssel. Zugedeckt im Warmen ca. 1 1/2 Stden rasten lassen.
Den Teig nochmals ca. 2 min kneten und dann auf ca. 60 gr Stücke abstechen.
Mit dem Nudelwalker die Kugeln auf einen Durchmesser von ca. 10 cm ausrollen (nicht viel größer)
und dann nochmals ca. 10 min rasten lassen.
In den heißen Ofen (mein BO kann nur 250 Grad) auf Backpapier einschießen und eine Tasse Wasser nachgießen.
Nach ca. 4-5 Min Backzeit gehen die Teiglinge in der Mitte wie ein Erdäfelkrapferl hoch.
Mit dem Klopftest feststellen, ob sie fertig sind.
A bissal auskühlen lassen.
Ich hab 2 Varianten getestet, mit mehr oder weniger Mehl - das Ergebnis war das gleiche.
Nur die Pitats, die ich größer ausgewalkt habe, sind nicht so schön aufgegangen.
Die Tasche zum Einschneiden war jedoch auch bei diesen immer leicht zu schneiden.
Die Filets in die brennheiße Pfanne mit etwas Haselnussöl,
rasch wenden und bräunen; alles in allem ca. 30 - 40 Sekunden maximal.
Dann warm stellen.
In der Pfanne geblätterte Champignons kurz anrösten, Petersilie dazu, etwas Kräuterbutter drauf, pfeffern, vom Feuer nehmen und die Filets zum Rasten wieder drauf setzen.
Triage: Trennung der Filets in MEINE und die der GöGa nach Garpunkt; die rechten Kleinen für die Gattin, weil eher durch.
Prima Tascherl:
zuerst der Waldorf, dann die Filets und die Champs.
Bei dieser Aufnahme konnte ich net mehr stillhalten, der Appetit war zu groß:
Noch ein Serviervorschlag:
Fazit:
goil war's und das Vollkornrezept hat sich ausgezahlt!
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