Grillmaster Flash
Militanter Veganer
Hallo,
ich bin seit vielen Jahren stiller Mitleser und habe bisher nur ganzjährig direkt mit Holzkohle auf einem Thüros gegrillt.
Bei sonstigen Fleisch- und Fischwaren liebe ich geräuchertes!
Da viele käufliche Produkte meine Geschmack nicht ganz trafen (zu wenig geräuchert), will ich es nun selber probieren.
Bevor ich große Investitionen tätige, wollte ich erst mal ausprobieren, ob mir die Geschichte und der Aufwand überhaupt liegt.
Deshalb habe ich mir erst mal Buchenspäne und einen Sparbrand besorgt.
Als Räucherschrank kommt ein Pappkarton zu Einsatz.
Als Rost wird ein Abstreif-Gitter für Farbroller verwendet.
Als Brandschutz dient eine Kekskiste.
(Das Gitter wurde vor der Benutzung noch gereinigt.)
Zuerst versuchte ich mich an Rauchsalz und und hart-gekochten Eiern.(12 Stunden bei 15°C)
Dazu legte ich noch eine gekaufte geräucherte Blutwurst.
Als Zuluft habe ich (auf dem Foto nicht zu sehen) auch rechts noch eine Öffnung (4*4 cm ) hinein geschnitten.
Als Abluft habe ich eine Öffnung von ca. 4*5 cm in die Mitte der oberen Seite geschnitten.
Die Eier waren danach mit dem Eierschneider kaum zu schneiden, weil sie ziemlich gummiartig waren und schmeckten angenehm aber nur sehr dezent nach Rauch.
Sie waren auch nur leicht gelblich. Auf Fotos aus dem Internet waren sie deutlich brauner.
Die Blutwurst war nach dem Räuchern etwas fester, hatte aber kaum Rauch angenommen.
Das Salz war ziemlich feucht und musste getrocknet werden. Danach war kein Rauchgeschmack mehr zu erkennen.
Beim 2. Durchgang verschloss ich eine Zugluft (wegen Durchzug?) und verkleinerte die Zuluft, wie auch die Abluft (4*5 cm) auf ein Viertel.
Das Salz war nun auch nach erneuter Trocknung angenehm rauchig. Ich habe allerdings gelesen, dass Salz (Wikingersalz) bis zu 100 Stunden geräuchert wird.
.Die Wurst hat mir allerdings nicht so geschmeckt, sie war unangenehm rauchig, auch nach 2 Tagen im Kühlschrank. Sehr enttäuschend.
Bei der Wurst weiß ich halt nicht, wie sie hergestellt wurde. Vielleicht kann man die auch gar nicht kalträuchern?
Manche Würste werden wohl auch einfach nur mit "flüssigem Rauch" behandelt.
Meine Frage:
Ich habe jetzt große Unterschiede bei meinen 2 Tests gesehen.
Einmal kaum Wirkung, dann eine ziemlich starke Wirkung. Diese scheint von Zu- und Abluft abzuhängen.
Wie kann ich eine optimale Rauchdichte einstellen?
Sind Angaben aus dem Internet oder Rezeptbüchern, wie Räucherdauer überhaupt vergleichbar?
Ist, solange der Sparbrand brennt, alle OK, oder kann man auch zu dichten, oder zu schwachen Rauch erzeugen?
ich bin seit vielen Jahren stiller Mitleser und habe bisher nur ganzjährig direkt mit Holzkohle auf einem Thüros gegrillt.
Bei sonstigen Fleisch- und Fischwaren liebe ich geräuchertes!
Da viele käufliche Produkte meine Geschmack nicht ganz trafen (zu wenig geräuchert), will ich es nun selber probieren.
Bevor ich große Investitionen tätige, wollte ich erst mal ausprobieren, ob mir die Geschichte und der Aufwand überhaupt liegt.
Deshalb habe ich mir erst mal Buchenspäne und einen Sparbrand besorgt.
Als Räucherschrank kommt ein Pappkarton zu Einsatz.
Als Rost wird ein Abstreif-Gitter für Farbroller verwendet.
Als Brandschutz dient eine Kekskiste.
(Das Gitter wurde vor der Benutzung noch gereinigt.)
Zuerst versuchte ich mich an Rauchsalz und und hart-gekochten Eiern.(12 Stunden bei 15°C)
Dazu legte ich noch eine gekaufte geräucherte Blutwurst.
Als Zuluft habe ich (auf dem Foto nicht zu sehen) auch rechts noch eine Öffnung (4*4 cm ) hinein geschnitten.
Als Abluft habe ich eine Öffnung von ca. 4*5 cm in die Mitte der oberen Seite geschnitten.
Die Eier waren danach mit dem Eierschneider kaum zu schneiden, weil sie ziemlich gummiartig waren und schmeckten angenehm aber nur sehr dezent nach Rauch.
Sie waren auch nur leicht gelblich. Auf Fotos aus dem Internet waren sie deutlich brauner.
Die Blutwurst war nach dem Räuchern etwas fester, hatte aber kaum Rauch angenommen.
Das Salz war ziemlich feucht und musste getrocknet werden. Danach war kein Rauchgeschmack mehr zu erkennen.
Beim 2. Durchgang verschloss ich eine Zugluft (wegen Durchzug?) und verkleinerte die Zuluft, wie auch die Abluft (4*5 cm) auf ein Viertel.
Das Salz war nun auch nach erneuter Trocknung angenehm rauchig. Ich habe allerdings gelesen, dass Salz (Wikingersalz) bis zu 100 Stunden geräuchert wird.
.Die Wurst hat mir allerdings nicht so geschmeckt, sie war unangenehm rauchig, auch nach 2 Tagen im Kühlschrank. Sehr enttäuschend.
Bei der Wurst weiß ich halt nicht, wie sie hergestellt wurde. Vielleicht kann man die auch gar nicht kalträuchern?
Manche Würste werden wohl auch einfach nur mit "flüssigem Rauch" behandelt.
Meine Frage:
Ich habe jetzt große Unterschiede bei meinen 2 Tests gesehen.
Einmal kaum Wirkung, dann eine ziemlich starke Wirkung. Diese scheint von Zu- und Abluft abzuhängen.
Wie kann ich eine optimale Rauchdichte einstellen?
Sind Angaben aus dem Internet oder Rezeptbüchern, wie Räucherdauer überhaupt vergleichbar?
Ist, solange der Sparbrand brennt, alle OK, oder kann man auch zu dichten, oder zu schwachen Rauch erzeugen?