Werte Grillfreunde,
anlässlich meines jüngsten Wiegenfestes erinnerte sich @Eisbaerli wohl dieses Threads, in dem wir uns vor Jahren beide begeistert von der neuen App aus dem Hause Weber zeigten: https://www.grillsportverein.de/for...ber-roteserie-korb-auf-dem-drehspiess.236422/
Denn nachdem wir von unserer Radtour rund um Schleswig-Holstein zurück kamen, wurde ich unter anderem damit für meinen unerbittlichen Kampf gegen Wind und Regen belohnt:
Da ich an diesem Wochenende Bereitschaftsdienst zuhause für die Bundestagswahl schiebe, habe ich genug Zeit, um mich damit einmal genauer auseinander zu setzen. Aus mehligkochenden Kartoffeln habe ich mitteldicke Pommes geschnitten, manche etwas dicker, manche etwas dünner.
Die Currywurst ist ein hamburger Original.
An 400 g Kartoffeln habe ich einen EL Öl gegeben. Das war mehr als ausreichend. Und dann ging es ab ins Körbchen.
Die App wurde auf dem 230 Grad heißen Performer platziert.
Es wurde ja hier viel über Sinn und Unsinn wegen der Belegung des Grills diskurtiert. Ich habe meine Kohlekörbe seitlich platziert und hatte so je zwei direkte und zwei indirekte Bereiche neben dem Korb. Und auch unter dem Korb hätte ich noch etwas platzieren können. Es ist also nicht so, dass da nichts mehr ginge. Getropft haben die Pommes bei einem EL Öl ebenfalls nicht.
Nach 35 Minuten kamen die hamburger Jungs mit drauf.
Die Wurst hat vier Seiten...
...also wurden sie öfter gedreht und gewendet.
Nach 45 Minuten bei 230 Grad indirekt habe ich die Pommes aus dem Korb befreit. Die Currysauce Sansibar habe ich nach diesem Rezept geköchelt: https://www.livingbbq.de/recipe/rezept-currysauce-sansibar-currywurst/
Die war leider noch etwas zu fest, hätte mehr Flüssigkeit vertragen. Aber geschmacklich sehr fruchtig und frisch mit einem leichten Bums.
Fazit: Die Pommes waren recht dicht an denen von McD. Knusprig und mit einem soften Touch im Inneren. Vielleicht würde ich sie beim nächsten Mal etwas dicker schneiden und ihnen noch 10 Minuten mehr geben. Direkte Hitze wäre vielleicht auch mal eine Überlegung wert.
Mich hat der Korb auf jeden Fall erstmal überzeugt. Wir werden demnächst auch mal andere Dinge wie Falafel darin ausprobieren. Der Vorteil ist halt, dass es kein Anbacken gibt. Ich denke, dieser Korb hat noch weitere Einsatzgebiete.
Viele Grüße und wählt weise
Martin
anlässlich meines jüngsten Wiegenfestes erinnerte sich @Eisbaerli wohl dieses Threads, in dem wir uns vor Jahren beide begeistert von der neuen App aus dem Hause Weber zeigten: https://www.grillsportverein.de/for...ber-roteserie-korb-auf-dem-drehspiess.236422/
Denn nachdem wir von unserer Radtour rund um Schleswig-Holstein zurück kamen, wurde ich unter anderem damit für meinen unerbittlichen Kampf gegen Wind und Regen belohnt:
Da ich an diesem Wochenende Bereitschaftsdienst zuhause für die Bundestagswahl schiebe, habe ich genug Zeit, um mich damit einmal genauer auseinander zu setzen. Aus mehligkochenden Kartoffeln habe ich mitteldicke Pommes geschnitten, manche etwas dicker, manche etwas dünner.
Die Currywurst ist ein hamburger Original.
An 400 g Kartoffeln habe ich einen EL Öl gegeben. Das war mehr als ausreichend. Und dann ging es ab ins Körbchen.
Die App wurde auf dem 230 Grad heißen Performer platziert.
Es wurde ja hier viel über Sinn und Unsinn wegen der Belegung des Grills diskurtiert. Ich habe meine Kohlekörbe seitlich platziert und hatte so je zwei direkte und zwei indirekte Bereiche neben dem Korb. Und auch unter dem Korb hätte ich noch etwas platzieren können. Es ist also nicht so, dass da nichts mehr ginge. Getropft haben die Pommes bei einem EL Öl ebenfalls nicht.
Nach 35 Minuten kamen die hamburger Jungs mit drauf.
Die Wurst hat vier Seiten...
...also wurden sie öfter gedreht und gewendet.
Nach 45 Minuten bei 230 Grad indirekt habe ich die Pommes aus dem Korb befreit. Die Currysauce Sansibar habe ich nach diesem Rezept geköchelt: https://www.livingbbq.de/recipe/rezept-currysauce-sansibar-currywurst/
Die war leider noch etwas zu fest, hätte mehr Flüssigkeit vertragen. Aber geschmacklich sehr fruchtig und frisch mit einem leichten Bums.
Fazit: Die Pommes waren recht dicht an denen von McD. Knusprig und mit einem soften Touch im Inneren. Vielleicht würde ich sie beim nächsten Mal etwas dicker schneiden und ihnen noch 10 Minuten mehr geben. Direkte Hitze wäre vielleicht auch mal eine Überlegung wert.
Mich hat der Korb auf jeden Fall erstmal überzeugt. Wir werden demnächst auch mal andere Dinge wie Falafel darin ausprobieren. Der Vorteil ist halt, dass es kein Anbacken gibt. Ich denke, dieser Korb hat noch weitere Einsatzgebiete.
Viele Grüße und wählt weise
Martin
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