Zu Weihnachten habe ich ein wenig geplankt. Das war eiegntlich nicht geplant, aber alle Gerichte ließen sich zufällig gut planken, also hab ich das dann auch getan. Ein roter Faden passt ja farblich auch zu Weihnachten.
Angefangen habe ich einen Tag vor Heiligabend mit Wildschweinrücken, Rotkohl und Pilz-Sahne-Sauce. Von allem habe ich dabei etwas mehr gemacht, da alles noch an den folgenden Tagen Verwendung finden sollte.
Zunächst habe ich den Rücken von der Sehne befreit, in in plankengerechte Stücke geteilt und mit einer Marinade aus Olivenöl, Pfeffer, Salz, Knoblauch und Rosmarin gewürzt.
Die Abschnitte kamen mit an den Rotkohl. Da habe ich etwas improvisiert. Da ich vergessen hatte, Äpfel zu kaufen, habe ich statt Rotwein und der besagten, nicht vorhandenen Äpfel einen Schuss Calvados an den Rotkohl gegeben. Bei der Sauce kamen Champignons, Steinpilze, Schalotten, Sahne, Rinderbrühe, Pfeffer, Petersilie, Oregano, Butter und Mehl zum Einsatz. Zunächst die Pilze und Schalotten in "etwas" Butter anschwitzen, daraus eine Mehlschwitze machen und die mit Sahne und Rinderbrühe aufgießen und mit Pfeffer und Kräutern würzen.
Das war schon mal alles sehr lecker. Das Fleisch war äußerst zart und schön saftig und hatte einen kräftigen Geschmack. Die Sauce war zar sehr gehaltvoll, aber dafür auch sehr lecker. Der Rotkohl war auch nicht schlecht, aber ich hatte schon besseren. Dass hier nun Kalvados zu Einsatz kam, ließ sich hinterher allerdings nicht mehr feststellen; kann man also machen, muss man aber nicht.
An Heiligabend gab's dann Plankenlachs mit Kartoffel-Sellerie-Püree und der Sauce, die ich noch um ein paar Erbsen erweitert habe. Gewürzt habe ich den Lachs mit South Carolina Mustard Sauce und zusätzlich etwas Dill.
Das Kartoffel-Sellerie-Püree bestand, wie man sich denken kann, aus Kartoffeln und Sellerie. Dazu etwas Butter, Milch, Pfeffer, Salz und Muskat.
Sehr lecker. Plankenlachs geht eigentlich auch immer und die Beilagen haben auch gut gepasst.
Am ersten Weihnachtstag gab's dann Wildschweingeschnetzeltes. Dazu habe ich den Rest vom Wildschwein kleingeschnitten, gebraten und dann in die bereits bekannte Sauce gegeben. Dazu gab's den ebenfalls bereits bekannten Rotkohl und selbstgemachte Spätzle. Die bestanden aus Mehl, Eiern, Wasser, Pfeffer, Salz und Muskat.
Wildschweinrücken zu Geschnetzelten zu verarbeiten ist ja schon fast ein bisschen dekadent, aber es schmeckt auch äußerst lecker. Aber die Zutaten haben sich ja ohnehin schon bewährt. Was hätte da also nicht schmecken sollen.
Am zweiten Weihnachtstag gab es dann Entenbrust von der Planke mit Bratkartoffeln und Rotkohl.
Die Brust habe ich nur mit Pfeffer und Salz gewürzt und die Hautseite kurz direkt angegrillt, dann gings auf die Planke. Für die Bratkartoffeln habe ich zunächst das letzte Stück von meinem selbstgeräucherten Speck ausgebraten und in dem Fett dann Pellkartoffelscheiben gebraten; das Ganze in zwei Pfannen, damit sie nebeneinander Platz haben. Gegen Ende kam noch eine kleingeschnittene Zwiebel dazu.
Herrlich. Knusprige Entenbrust mit Bratkartoffeln und ordentlich Speck. So lässt es sich leben.
So, das war's. Ingesamt war ich sehr zufrieden. Da war nichts, was nicht geschmeckt hätte. Und da ich nicht jeden Tag ein komplett neues Menü zuberieten musste, hielt sich auch der Arbeitsaufwand in Grenzen.
Angefangen habe ich einen Tag vor Heiligabend mit Wildschweinrücken, Rotkohl und Pilz-Sahne-Sauce. Von allem habe ich dabei etwas mehr gemacht, da alles noch an den folgenden Tagen Verwendung finden sollte.
Zunächst habe ich den Rücken von der Sehne befreit, in in plankengerechte Stücke geteilt und mit einer Marinade aus Olivenöl, Pfeffer, Salz, Knoblauch und Rosmarin gewürzt.
Die Abschnitte kamen mit an den Rotkohl. Da habe ich etwas improvisiert. Da ich vergessen hatte, Äpfel zu kaufen, habe ich statt Rotwein und der besagten, nicht vorhandenen Äpfel einen Schuss Calvados an den Rotkohl gegeben. Bei der Sauce kamen Champignons, Steinpilze, Schalotten, Sahne, Rinderbrühe, Pfeffer, Petersilie, Oregano, Butter und Mehl zum Einsatz. Zunächst die Pilze und Schalotten in "etwas" Butter anschwitzen, daraus eine Mehlschwitze machen und die mit Sahne und Rinderbrühe aufgießen und mit Pfeffer und Kräutern würzen.
Das war schon mal alles sehr lecker. Das Fleisch war äußerst zart und schön saftig und hatte einen kräftigen Geschmack. Die Sauce war zar sehr gehaltvoll, aber dafür auch sehr lecker. Der Rotkohl war auch nicht schlecht, aber ich hatte schon besseren. Dass hier nun Kalvados zu Einsatz kam, ließ sich hinterher allerdings nicht mehr feststellen; kann man also machen, muss man aber nicht.
An Heiligabend gab's dann Plankenlachs mit Kartoffel-Sellerie-Püree und der Sauce, die ich noch um ein paar Erbsen erweitert habe. Gewürzt habe ich den Lachs mit South Carolina Mustard Sauce und zusätzlich etwas Dill.
Das Kartoffel-Sellerie-Püree bestand, wie man sich denken kann, aus Kartoffeln und Sellerie. Dazu etwas Butter, Milch, Pfeffer, Salz und Muskat.
Sehr lecker. Plankenlachs geht eigentlich auch immer und die Beilagen haben auch gut gepasst.
Am ersten Weihnachtstag gab's dann Wildschweingeschnetzeltes. Dazu habe ich den Rest vom Wildschwein kleingeschnitten, gebraten und dann in die bereits bekannte Sauce gegeben. Dazu gab's den ebenfalls bereits bekannten Rotkohl und selbstgemachte Spätzle. Die bestanden aus Mehl, Eiern, Wasser, Pfeffer, Salz und Muskat.
Wildschweinrücken zu Geschnetzelten zu verarbeiten ist ja schon fast ein bisschen dekadent, aber es schmeckt auch äußerst lecker. Aber die Zutaten haben sich ja ohnehin schon bewährt. Was hätte da also nicht schmecken sollen.
Am zweiten Weihnachtstag gab es dann Entenbrust von der Planke mit Bratkartoffeln und Rotkohl.
Die Brust habe ich nur mit Pfeffer und Salz gewürzt und die Hautseite kurz direkt angegrillt, dann gings auf die Planke. Für die Bratkartoffeln habe ich zunächst das letzte Stück von meinem selbstgeräucherten Speck ausgebraten und in dem Fett dann Pellkartoffelscheiben gebraten; das Ganze in zwei Pfannen, damit sie nebeneinander Platz haben. Gegen Ende kam noch eine kleingeschnittene Zwiebel dazu.
Herrlich. Knusprige Entenbrust mit Bratkartoffeln und ordentlich Speck. So lässt es sich leben.
So, das war's. Ingesamt war ich sehr zufrieden. Da war nichts, was nicht geschmeckt hätte. Und da ich nicht jeden Tag ein komplett neues Menü zuberieten musste, hielt sich auch der Arbeitsaufwand in Grenzen.
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