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Wein

Saludos Monscho,

ich muss Dich da leider enttäuschen. Ich bin absolut kein Weinexperte!

Ich hab halt die beiden Weinreben in die Erde gesteckt, hab sie gut behandelt, ab und an mit Ihnen gesprochen, und manchmal haben wir ein Bierchen zusammen getrunken....
Deswegen sind sie auch gut gewachsen, und bescheren mir süße Trauben :sabber:

Mehr hab ich nicht gemacht. Es tut mir wirklich leid, dass ich Deine Fragen nicht beantworten kann :ratlos:
 
hola Peter,
macht doch nichts,
dann werde ich es einfach mal darauf ankommen lassen --- probieren geht über studieren
Danke für deine Antwort
 
Hey Monscho, nimm eine Rebsorte und möglichst auch den gleichem Klon der Reben, welche auch in Südafrika an der Cape Region angebaut wird. Dort herrschen die gleichen klimatischen Verhältnisse wie bei Dir.
Du musst am Anfang vielleicht regelmäßig gießen, wenn der Boden zu karg und trocken ist. Später ist das kein Problem mehr. Die Wurzeln gehen tief in den Boden.
 
hola in die Runde,
da bin ich ja bei den Experten gelandet. vielleicht könnt ihr mir einen Tip geben, ob es überhaupt Sinn hat.
Das sieht bei euch ja richtig suuuper aus.
Also hier, steile, steinige, trockene Hanglage hinterm Haus.
Andalusien klar, sehr sonnig --nun aber kommt der Haken, oft sehr warmer heftiger Ostwind und Entfernung bis zum Meer 100 - 150 mtr
Es würde mir gefallen einen kleinen "Weinberg" zu gestalten.
habe letzte Woche bereits die erste Rebe -- Muskatel gepflanzt. fünf Euronen - kann man verkraften .
Hat jemand Tips für mich ??


Hallo,
orientiere dich doch mal welche Reben in der Gegend angebaut werden. Die Winzer vor Ort wissen ganz genau welche Rebsorte für das Kleinklima vor Ort gut geeignet sind.

Bekannt aus Andalusien ist ja der Sherry von der Rebsort Palomino. Und der Moscatel ist ja auch aus der Region Malaga als bekannter süsser Dessertwein. Probieren geht über studieren.

Ich komme dann zur Ernte und zum verkosten :tisch:

LG
Lorenz
 
@Höpper
danke für den Rat.
Also so sieht es hinter der Hütte aus. Wenn das funktionieren würde, wäre echt der Hammer.
Werde mich mal nach Rebsorten umsehen.


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Hey Monscho, nimm eine Rebsorte und möglichst auch den gleichem Klon der Reben, welche auch in Südafrika an der Cape Region angebaut wird. Dort herrschen die gleichen klimatischen Verhältnisse wie bei Dir.
Du musst am Anfang vielleicht regelmäßig gießen, wenn der Boden zu karg und trocken ist. Später ist das kein Problem mehr. Die Wurzeln gehen tief in den Boden.

Hi,
ich denke das Klima ist nicht so einfach vergleichbar. Den Rebsorten in Südafrika wie z.b. der caubernet-sauvignon kommt das dortige Klima mit dem "kalten" Benguela-Strom sehr entgegen. Ob das mit Andalusien so 1:1 umsetzbar ist ??

LG
Lorenz
 
Hi,
ich denke das Klima ist nicht so einfach vergleichbar. Den Rebsorten in Südafrika wie z.b. der caubernet-sauvignon kommt das dortige Klima mit dem "kalten" Benguela-Strom sehr entgegen. Ob das mit Andalusien so 1:1 umsetzbar ist ??

LG
Lorenz
na ich versuche es halt,. Ich glaube es ist eher die Nähe zum Meer was die Probleme macht. Apfelsien, Zitronenenbaum und ähnliches tut sich auch sehr schwer
 
@Höpper
danke für den Rat.
Also so sieht es hinter der Hütte aus. Wenn das funktionieren würde, wäre echt der Hammer.
Werde mich mal nach Rebsorten umsehen.


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Hallo Monscho,

ich habe leider mehr Ahnung vom Wein im Glas als von dem an der Rebe ;). Ich würde da @Höpper recht geben, was die Vorgehensweise zur Wahl der Rebsorte angeht.

Die Frage ist natürlich, ob du die Trauben zum Essen ernten willst (das ist bei mir der Grund der kleinen Anpflanzung gewesen) oder ob du wirklich Wein herstellen willst.
Ich habe meinen Wein im schönen Ostwestfalen angepflanzt, an der Ostseite des Hauses, also eigentlich ein eher ungeeigneter Standort, trotzdem hatte ich bisher immer schmackhafte Trauben ernten können. Wenn Du Deinen Wein vielleicht noch mit einer (Oliven)-Hecke schützen könntest.....
Was den Wind angeht, ich habe mal die Chateauneuf du Pape besucht, die Weinberge liegen teilweise auf einer kleinen Erhöhung und da bläst es oft recht kräftig. Das scheint den Reben aber gut zu tun. Da wird viel Grenache angebaut, in Spanien heisst der Garnacha.

Unter extremen klimatischen Bedingungen (Trockenheit, Hitze, Wind) und bei sehr geringen Erträgen liefert die Grenache auch konzentrierte, ausgesprochen lagerfähige Rotweine. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Grenache)

Aber wie heisst es so schön, der Teufel steckt im Detail....
 
Hi

zu der Frage des Windes, der hier schon diskutiert wurde. Auch hier kommt es immer darauf an welcher Wind.

Trockene Winde sind optimal für die Reben und reduzieren den Schädlingsbefall. Z.B. die tollen Süssweine aus dem Burgenland vom Neusiedlersee. Die trockenen Winde aus der ungarischen Tiefebene sind optimal. Wobei das auch innerhalb einer Region, durch das Kleinklima je nach Rebsorte total unterschiedlich sein kann.

In der Region Bordeaux z.B. im Medoc schützen Pinienwälder vor den starken Westwinden, die restlichen Winde aus anderen Richtungen lassen - auch je nach dem terroir - tolle Weine geraten.
 
@duckenfeld

vielen Dank für deine Mühe,
Die Reben werde ich schon mit bereits vorhandenen und geschnittenen Hecken (wild Pistazie und Steineiche )schützen.
Das ganze ist ein Versuch und an eine Herstellung von Wein denke ich nicht. Hier im Hang habe ich auch seit diesem Jahr ein wildes Bienenvolk und denke auch nicht daran Honig zu produzieren
http://www.grillsportverein.de/forum/members/hoepper.22955/
@Höpper
Der hiesige Levante hat dann, wenn es richtig bläst mit einem Wind nicht viel gemeinsam. Das ist dann eher ein tagelanger Sturm. Aber ich will es dennoch versuchen geschützte Stellen für die Reben zu schaffen.
Euch jedenfalls herzlichen Dank
 
Servus Zusammen

hier einige Bilder der heurigen Weinlese

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Hombre, das sieht aber mal guuut aus, Trauben so wie Winzerpaar.
Da kann es ja mit der Weinproduktion losgehen. Und ich sehe das ganze auch noch in Marktredwitz. Dort wohnte einmal ein Vetter von mir, schöne Gegend bei euch.
Also, ich pflanzte in diesem Jahr ca 20 Reben in den Hang hinterm Haus und diese entwickelten sich prächtig. Nun hoffe ich auf eine erste Ernte im nächsten Jahr.
Bin nur noch nicht genügend informiert wie ich die Austriebe von diesem Jahr stutzen muß. Nun, aus Erfahrung wird man klug und probieren geht über studieren.
Außerdem kann ich ja bestimmt auch auf eure Hilfe hoffen.
 
Ich möchte gerne einen Rebstock in den Garten pflanzen.
Den idealen Platz habe ich, wann ist die beste Zeit dafür, jetzt im Herbst oder erst im Frühjahr?
 
Ich möchte gerne einen Rebstock in den Garten pflanzen.
Den idealen Platz habe ich, wann ist die beste Zeit dafür, jetzt im Herbst oder erst im Frühjahr?
ich bin zwar kein Fachmann. Aber diese beiden Stöcke hab ich im Herbst gepflanzt
 
Dankeschön, dann werde ich im September pflanzen
Selbstverständlich pflanzt Du den Rebstock Mitte Mai oder Anfang Juni!
Die Weinberge werden meistens Anfang Mai neu bestockt. Wenn der Weinberg eine Lage mit Frostpotenzial ist, pflanzt man besser nach den Eisheiligen.
Das Ziel ist am Ende der Vegetationsperiode einen schön gewachsenen Rebstock zu haben. Wenn die Temperaturen sinken, stellen die Rebstöcke das Wachstum ein. Dann hat der junge Rebstock 5-6 Monate auf dem Buckel und ist stark genug, den Winter zu überstehen.
 
Okay dann erst nächstes Jahr
 
und jeder Gärtner erzählt dir, dass du besser im Herbst pflanzt, damit deine Pflanzen bei passenden Temperaturen bereits Wurzelwachstum machen und dann besser gerüstet für die Vegetationsperiode sind. Wenn im Sommer gepflanzt wird, gehen meist noch Wurzeln verloren und dann leiden die Pflanzen durch den Verdunstungsstress und kümmern vor sich hin. Wer die ganze Zeit mit der Giesskanne hinter seinen Pflanzen stehen kann, soll im Hochsommer pflanzen :-)
Grüßle Klaus
 
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