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Welcher Grill wäre der Richtige zum Kochen-Backen-Grillen?

Wir sind an sich nicht die fleißigsten Griller, geschweige denn haben wir dort große kulinarische Ambitionen
Wenn ich Deine Folgebeiträge lese macht es schon Sinn dass Du für Dich besser beschreiben kannst was Du suchst...
Im GSV gibt es viele fleißige Griller und die grillen bezogen auf die Fleischzubereitung anspruchsvoll, auch mit 200€ Grills und das aus Überzeugung
und deswegen wohl viel Grill-/Kochfläche benötige
Hier kommt es schon darauf an was Du mit Fläche meinst....47 ist was anderes als 67er Durchmesser.
Da gibt es Preisschwankungen um den Faktor 20., wenn man noch isoliert vs. nicht isoliert vergleicht.
 
Jetzt habe ich noch eine Nachfrage, da ich mich nun auch mit den Gasgrillen auseinandersetze. Ich möchte ja neben der Fleischzubereitung auch andere Sachen kochen können. Da wäre ein Seitenkocher nicht verkehrt. Viele Modelle haben jetzt den keramischen Seitenbrenner statt der normalen Kochstelle. Jetzt kommt die Anfängerfrage: kann man auch den Seitenbrenner als Kochstelle nutzen oder wird das schlicht zu heiß für die Töpfe?
 
Viele Modelle haben jetzt den keramischen Seitenbrenner statt der normalen Kochstelle. Jetzt kommt die Anfängerfrage: kann man auch den Seitenbrenner als Kochstelle nutzen oder wird das schlicht zu heiß für die Töpfe?
Der Keramikseitenbrenner wird etwas heisser und ist weniger gut geeignet (sind nicht alle Modelle gleich gut regelbar) z.B. eine Suppe länger (über 1h) köcheln zu lassen. Dafür ist der normale Seitenkocher gut. Du könntest also z.b. auf den Keramik eine Gussbratpfanne stellen und dort schön anbraten, Zwiebeln machen oder wegen grösserer Hitze einen Pott Wasser aufkochen, usw. und auf dem Seitenkocher gleichzeitig eine Gulaschsuppe köcheln lassen. Dafür brauchst Du aber ein Gasgrillmodell, dass beide Arten Seitenbrenner hat, der Rösle G4-S wäre so eins. Eine Alternative wäre z.B. auch noch einen CampingGaz Kocher zu nehmen, wenn Du einen Gasgrill möchtest, der nur einen Seitenkocher/Brenner hat. Hier in diesem Fred kannst Du gut erkennen was ich meine, der Grill hat beide Arten Kocher.
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/erfahrungen-roesle-videro-g4-s.299470/
 
Oder Du drehst einfach das ganze um und kocht auf der Grill Fläche und grillst das Fleisch auf der Sizzel.
 
@Sandras falls Du noch auf der Suche bist kann ich folgendes vorschlagen, einen Schickling XLII all in one für knappe 1.700€ und ein Keramik Ei von Salitos mit 37er Grillfläche fur 99€. Für den Salitos nochmals etwas Zubehör für ungefähr 100€ und mit der Kombination hast Du alles was man braucht für unter 2.000€.
 
Danke. Ja, ich schaue noch. Durch den Aspekt der Kindersicherheit wird es wohl eher eine mobile Gasgrillstation. Dh ich fange nochmal neu an mit den Überlegungen. Schickling schaue ich mir auch noch an. Danke für den tip.

 
Ich melde mich auch her einmal zum Thema. Ich habe bisher drei Keramikgrills besessen und bin von diesen überzeugt, seit sie in Deutschland vermehrt aufgetaucht sind. Nach einem 47er Monolith Classic, den ich verkauft habe, folgte der größere Mono Le Chef. Dieser wurde beim Verkauf unseres Hauses mitverkauft. Er war einfach zu groß um "eben mal" angeschmissen zu werden. Für die große Gästezahl natürlich ideal, aber 10 Erwachsene mit einigen Kindern bekam ich auch mit dem Classic und der Küchenerweiterung unten bequem abgespeist. Jetzt besitze ich im neuen Haus einen 47er Mono Pro. Ich liebe dieses Gerät, käme aber nicht auf die Idee, darin Brot zu backen. Ich bin Hobbybäcker (heute gab es Laugenbrötchen, gerade ist die Ciabatta im Ofen. Hier zu besichtigen). Ein Kamado hält mit dem, was ein Haushaltsbackofen leistet, einfach nicht mit, und zwar auch nicht beim Brotbacken im Gusstopf/ Dopf. Ich will das hier nicht zu breit treten, erläutere das aber gerne auf Wunsch. Von einem speziellen Brotbackofen wie Manz oder Häussler einmal ganz zu schweigen. Hingegen bereitet man auf einem Kamado hinreißende Flammkuchen und Pizzen zu. Zu meinen Mono habe ich eine Rotisserie gekauft und bin absolut happy damit. Sie erweitert die Möglichkeiten des Kamado erheblich. Wok ginge wohl auch sehr gut, mir ist das Anfeuern dafür aber einfach zu lästig. Eine große Gussplatte, damit man auch einmal um den Grill herum sitzen kann, ginge eventuell auch, aber wohin mit dem großen, schweren Ding ? Heute gibt es noch Flat Iron Steaks.

Das war es dann aber auch schon zum Kamado. In unserem letzten Haus (in Südfrankreich) hatte ich in der Gartenküche auch noch zwei zusätzliche Gas-Kochstellen installiert. Wir haben ja auch praktisch 6 Monate im Jahr im Freien verbracht. Rationale Gründe für das Kochen von Eintöpfen etc. im Dutch Oven fallen mir einfach nicht ein, emotionale und romantische sehr wohl. Aber das ist von der TE ja nicht gefragt. Was wir damals aber noch hatten, und was ich schmerzlich(st) vermisse, ist eine Plancha mit Gussplatte. Damit meine ich aber keine Platte für auf den Grill (und schon gar keine Edelstahlplatte), sondern ein gasbetriebenes Gerät wie das abgebildete (dieser Link dient nur der Darstellung, konkret zu dem Gerät habe ich arge Zweifel). Leider sind diese Dinger in guter Qualität hier kaum erhältlich, also werde ich wohl wieder in Frankreich oder Spanien kaufen, wenn die Corona Krise einmal vorbei ist. Eine solche Plancha, die auf Wunsch eine sehr viel höhere Temperatur erreicht als ein Teppanyaki Kochfeld, ist ideal für Gemüse, Fisch und Desserts (gebackene Ananas mit Zitroneneis...), aber auch für Fleisch und Geflügel, das sehr viel Fett abgibt (Entenbrust). Plancha und Gaskochstelle sind m.E. die ideale Ergänzung für die funktionale Outdoorküche. Aber backen... würde ich darin immer noch nicht.

Beste Grüße
Stefan
 
Danke. Ja, ich schaue noch. Durch den Aspekt der Kindersicherheit wird es wohl eher eine mobile Gasgrillstation. Dh ich fange nochmal neu an mit den Überlegungen. Schickling schaue ich mir auch noch an. Danke für den tip.
Versteh ich nicht. Die wird auch heiß... und ich verspreche dir, dein Kind fasst jeden Grill maximal einmal an, wenn er heiß ist. Das liest sich jetzt zynischer, als ich’s gemeint habe, aber man kann seine Kinder dazu bringen, keine heißen Sachen anzufassen. Das geht. :-)))
 
Natürlich geht das. Mit 1,5 Jahren und voll in der Sturm und Drangphase ist das aber sehr betreuungsintensiv. Wie sagte meine Freundin heute, als wir den Grill anfeuerten: boah, ist das ein Feuerteufel ...
 
Ich melde mich auch her einmal zum Thema. Ich habe bisher drei Keramikgrills besessen und bin von diesen überzeugt, seit sie in Deutschland vermehrt aufgetaucht sind. Nach einem 47er Monolith Classic, den ich verkauft habe, folgte der größere Mono Le Chef. Dieser wurde beim Verkauf unseres Hauses mitverkauft. Er war einfach zu groß um "eben mal" angeschmissen zu werden. Für die große Gästezahl natürlich ideal, aber 10 Erwachsene mit einigen Kindern bekam ich auch mit dem Classic und der Küchenerweiterung unten bequem abgespeist. Jetzt besitze ich im neuen Haus einen 47er Mono Pro. Ich liebe dieses Gerät, käme aber nicht auf die Idee, darin Brot zu backen. Ich bin Hobbybäcker (heute gab es Laugenbrötchen, gerade ist die Ciabatta im Ofen. Alles später zu besichtigen im Thread "Unser tägliches Brot gib uns heute"). Ein Kamado hält mit dem, was ein Haushaltsbackofen leistet, einfach nicht mit, und zwar auch nicht beim Brotbacken im Gusstopf/ Dopf. Ich will das hier nicht zu breit treten, erläutere das aber gerne auf Wunsch. Von einem speziellen Brotbackofen wie Manz oder Häussler einmal ganz zu schweigen. Hingegen bereitet man auf einem Kamado hinreißende Flammkuchen und Pizzen zu. Zu meinen Mono habe ich eine Rotisserie gekauft und bin absolut happy damit. Sie erweitert die Möglichkeiten des Kamado erheblich. Wok ginge wohl auch sehr gut, mir ist das Anfeuern dafür aber einfach zu lästig. Eine große Gussplatte, damit man auch einmal um den Grill herum sitzen kann, ginge eventuell auch, aber wohin mit dem großen, schweren Ding ? Heute gibt es noch Flat Iron Steaks, rückwärts gegrillt. Werde ich auch hier posten, oder besser das Posting hier updaten.

Das war es dann aber auch schon zum Kamado. In unserem letzten Haus (in Südfrankreich) hatte ich in der Gartenküche auch noch zwei zusätzliche Gas-Kochstellen installiert. Wir haben ja auch praktisch 6 Monate im Jahr im Freien verbracht. Rationale Gründe für das Kochen von Eintöpfen etc. im Dutch Oven fallen mir einfach nicht ein, emotionale und romantische sehr wohl. Aber das ist von der TE ja nicht gefragt. Was wir damals aber noch hatten, und was ich schmerzlich(st) vermisse, ist eine Plancha mit Gussplatte. Damit meine ich aber keine Platte für auf den Grill (und schon gar keine Edelstahlplatte), sondern ein gasbetriebenes Gerät wie das abgebildete (dieser Link dient nur der Darstellung, konkret zu dem Gerät habe ich arge Zweifel). Leider sind diese Dinger in guter Qualität hier kaum erhältlich, also werde ich wohl wieder in Frankreich oder Spanien kaufen, wenn die Corona Krise einmal vorbei ist. Eine solche Plancha, die auf Wunsch eine sehr viel höhere Temperatur erreicht als ein Teppanyaki Kochfeld, ist ideal für Gemüse, Fisch und Dessets (gebackene Ananas mit Zitroneneis...), aber auch für Fleisch und Geflügel, das sehr viel Fett abgibt (Entenbrust). Plancha und Gaskochstelle sind m.E. die ideale Ergänzung für die funktionale Outdoorküche. Aber backen... würde ich darin immer noch nicht.

Beste Grüße
Stefan
Danke schön! Wieder was gelernt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du auf den Gas-Kochstellen also mit normalen Töpfen gekocht und nicht mit dem Dutch Oven?
 
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