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Welches Salz für Steaks

Ich möchte - soweit es geht - kein raffiniertes Salz zu mir nehmen, welches

- von 84 Elementen nur noch 2 übriggelassen hat,
- dem Mineralstoffe wie z.B. Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und weitere lebenswichtige Spurenelemente aus Profitgründen entzogen wurde,
- welches mit Rieselhilfen wie z. B. Aluminiumhydroxid angereichert wurde,
-dazu noch irgendwelche Fluor- und Jodverbindungen nach dem Gieskannenprinzip...irgendeiner kanns bestimmt gebrauchen.
- welches im Vergleich zu besseren Salzen bitter und salzig schmeckt.
hnaps und Fleisch Fleisch...

Aber: Jeder Jeck ist anders.

Gruß pfannendoc

Hallo, das unterschreibe ich 100%ig
Wir nehmen auch das Murray River,
das nimmt schon fast rituelle Züge an wenn wir die Steaks hinterher würzen.
Gruß bbquli
 
War nur eine Frage der Zeit bis die Mär von den 84 Elementen hier auftaucht... :D

Ich hab am liebsten das Trapani Meersalz. Es ist wahrscheinlich nicht besser - aber sicher auch nicht schlechter - als die meisten hier genannten, aber wir verbinden damit wunderbare Urlaubserinnerungen...
 
Irgendwo habe ich hier gelesen, dass der Trend eindeutig zum Mehrsalz geht ... :D :D

:prost:
 
War nur eine Frage der Zeit bis die Mär von den 84 Elementen hier auftaucht
Eine Mär ist es gerade nicht.... aber es betrifft nur ein Salz:D. Das keltische Meersalz. 14 Bestandteile, die man in anderen unraffinierten Salzen findet und die bis zu 70 anderen Bestandteile sind immerhin mit 0,0003% vertreten:o. Alle anderen Salze, die nicht raffiniert wurden, haben ca. 98% Natriumchlorid und bis zu 14 andere Stoffe in unterschiedliche Menge (je nach Salz) und da Steinsalz ja auch irgendwann mal Meersalz war, trifft es auch auf dieses zu. Raffiniertes Kochsalz hat 97,5 % NaCl und 2,5 % chemische Zusätze (Bleichmittel, Rieselhilfen, Jod usw.).

Mein Trend ist weniger bis gar kein Salz. Und wenn, unraffiniertes Sel de Guérande und Fleur de sel.
 
Eine Mär ist es gerade nicht.... aber es betrifft nur ein Salz:D. Das keltische Meersalz. 14 Bestandteile, die man in anderen unraffinierten Salzen findet und die bis zu 70 anderen Bestandteile sind immerhin mit 0,0003% vertreten:o. Alle anderen Salze, die nicht raffiniert wurden, haben ca. 98% Natriumchlorid und bis zu 14 andere Stoffe in unterschiedliche Menge (je nach Salz) und da Steinsalz ja auch irgendwann mal Meersalz war, trifft es auch auf dieses zu. Raffiniertes Kochsalz hat 97,5 % NaCl und 2,5 % chemische Zusätze (Bleichmittel, Rieselhilfen, Jod usw.).
Naja, die 84 Elemente gehen m.W. doch auf das Buch von Ferreiras (Druf) zurück, "bewiesen" von einem Institut das es nicht wirklich gibt, und mir ist bislang keine seriöse Untersuchung untergekommen, die das ernsthaft bestätigt(1). Aber zumindest der Autor hat mit dem Salz anscheinend nicht schlecht verdient... :D

Der Begriff Himalayasalz scheint neuerdings etwas negativ besetzt, deshalb hat man offenbar das "keltische Meersalz" auf den Plan gerufen.

Ein weiterer Autor der in diesem Zusammenhang gerne zitiert wird ist René Quinton und dessen 1904 erschienenes Buch über Seewasser als organisches Medium. Allerdings sind die Analysemethoden damals nicht gerade als "ausgereift" zu bezeichnen. Manche der heute im Meersalz gefundenen Komponenten sind allerdings eher als "Verunreinigung" zu bezeichnen und für den menschlichen Organismus als "nicht bekömmlich" bzw. sogar "giftig" zu sehen.

0,0003% ist allerdings eine interessante Zahl, deren Wahrheitsgehalt ich ähnlich sehe wie die Aussage, daß heute jeder Mensch ein Molekül von Jesus (wahlweise ersetzbar durch Zoroaster, Mohammed oder Buddha) in sich trägt... :D

Für seriöse Quellen bzw. Studien zu dem Thema bin ich immer dankbar - allerdings meine ich damit nicht schwer bis gar nicht nachvollziehbare Informationen aus irgendwelchen virtuellen Salzläden, die dubiose oder unauffindbare Quellen angeben (zitieren tun sie's ja nicht wirklich).

(1) http://www.chemie.de/lexikon/Himalayasalz.html

Mein Trend ist weniger bis gar kein Salz.
Ein guter Ansatz, rein statistisch gesehen nehmen wir alle zu viel Salz zu uns. Andererseits, wem täten die Pharmakonzerne sonst ihre ganzen Blutdrucksenker verkaufen? :D

:prost:
 
"Für seriöse Quellen bzw. Studien zu dem Thema bin ich immer dankbar - allerdings meine ich damit nicht schwer bis"Für gar nicht nachvollziehbare Informationen aus irgendwelchen virtuellen Salzläden, die dubiose oder unauffindbare Quellen angeben (zitieren tun sie's ja nicht wirklich)"

Denke, das wird schwierig. Das Ergebnis einer Studie wird öfter mal davon abhängig sein, wer sie finanziert hat...

Ich habe mich in dieses Thema eingeklinkt, weil ich mit der Aussage " Salz ist Salz" nicht konform gehen konnte.
Verwende seit 10 Jahren in unserem Haushalt ein Quellsalz aus Portugal, welches weder salzig noch bitter schmeckt.
Auf Zusatzstoffe, Rieselhilfen, irgendwelche E- Nummern im Salz kann ich gut verzichten, wenn ich das selbst beeinflussen kann.
Das war meine Message zu diesem Thema.

Gruß
pfannendoc
 
Jürgen,

sorry, war etwas unsauber formuliert.
Klar schmeckt es nach Salz.
Aber es schmeckt eben nicht nur salzig und bitter.
Ich glaube, das versteht man erst, wenn man die beiden Salze ( das Industriesalz und das Quellsalz) direkt nebeneinander vergleicht.
Wie gesagt, es gibt nach meinen Erfahrungen geschmacklich sehr wohl Unterschiede zwischen den verschiedenen angebotenen Salzen.

Gruß
pfannendoc.
 
Leute, kann nicht ein eigener Thread wg. Salz, was für ein Salz oder nicht Salz aufgemacht werden? Oder was auch immer. Der Thread-Hersteller wollte nur wissen wer was auf sein Steak nimmt. Bei mir ist gar kein Salz weil ich einfach ein gutes Fleisch ohne was erleben möchte bis Meersalz oder Fleur de Sel weil dies den Geschmack intensiviert. Mehr nicht.

Allen ein schönes Nikolausi :-)

Bruno
 
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