Guten Abend,
Ich habe immer wieder Situationen, in denen ich gerne schweißen können würde. Irgendwas aus Metall ist gerissen oder gebrochen oder eine Halterung muss her usw. Der letzte Anlass war meine Suche nach etwas zum Holzspalten, die ich mit einem vorhandenen Schweißgerät und Vorübung vielleicht auch mit einem Eigenbau gelöst hätte.
Bisher hat sich immer eine Lösung finden lassen, aber eigentlich will ich mich so langsam mal mit dem Thema näher beschäftigten. Grundgedanke: ohne Zeit- oder Ergebnisdruck herumbrutzeln und es danach im Bedarfsfall selber halbwegs gescheit hinbekommen.
Aufgrund des sauberen Nahtbildes (jedenfalls bei Leuten mit etwas Erfahrung) bin ich geistig momentan bei WIG, auch wenn MIG/MAG einfacher sein soll. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem passenden Gerät, dass dann ja auch automatisch e-schweißen (mit Elektrode) kann. Was haltet ihr denn von dem Teil?
"WELDINGER WIG-Schweißinverter WE 200P ACDC"
https://www.hausundwerkstatt24.de/A...ter-WE-200P-ACDC-Druckregler-pro-4410-WIGSet1
Kein China-Gerät, WIG/Elektrode, scheint leistungsmäßig für 3-4mm ok zu sein, verarbeitet Stahl, Edelstahl und Alu...
Warum WIG?
- bei Elektrode stört mich das auch bei Profis eher unsaubere Nahtbild und viel Nacharbeit
- MIG/MAG braucht Drahtrollen in unterschiedlichen Stärken und auch Gas (Argon/CO2)
Dass die ersten Schritte vermutlich eine Katastrophe werden ist mir klar und Argon soll auch nicht grade günstig sein. Aber ich halte mich für recht geschickt und vermute mit etwas Probieren ist es nur eine Frage der richtigen Geräteeinstellung und Übung. Im erweiterten Bekanntenkreis habe ich auch ein paar Leute, die laut eigener Aussage schweißen können.
Worauf ich keine Lust habe, ist etwas super-billiges zu nehmen. Grade als Einsteiger sind die einfachsten Geräte vermutlich schwieriger als die "etwas" teureren Geräte (das Weldinger spielt noch im unteren Segment, das ist mir klar) mit etwas "Komfort" (HF-Zündung, Nachströmzeit usw). Dass ein Profi vermutlich sogar mit ner Autobatterie traumhafte Nähte hinbekommt mag sein, aber das hilft mir nicht.
Fernziel könnte sein selber einen irgendwie gearteten Grill oder ähnliches zu bauen, auf absehbare Zeit werden es aber wie o.g. eher kleine Reparaturen oder Konstruktionen werden. Jedenfalls bilde ich mir ein, mit Flex, Bohrmaschine, Schweißgerät, Zollstock und ein paar Magnet-Winkeln auch ohne Metaller-Werkstatt schon einiges für Haus und Garage bauen zu können.
So, wieviel Sinn oder Unsinn macht all das? Verfahren, Gerät, Anwendungszweck, ...
Vielen Dank und euch einen schönen Abend!
Asconaut
Ich habe immer wieder Situationen, in denen ich gerne schweißen können würde. Irgendwas aus Metall ist gerissen oder gebrochen oder eine Halterung muss her usw. Der letzte Anlass war meine Suche nach etwas zum Holzspalten, die ich mit einem vorhandenen Schweißgerät und Vorübung vielleicht auch mit einem Eigenbau gelöst hätte.
Bisher hat sich immer eine Lösung finden lassen, aber eigentlich will ich mich so langsam mal mit dem Thema näher beschäftigten. Grundgedanke: ohne Zeit- oder Ergebnisdruck herumbrutzeln und es danach im Bedarfsfall selber halbwegs gescheit hinbekommen.
Aufgrund des sauberen Nahtbildes (jedenfalls bei Leuten mit etwas Erfahrung) bin ich geistig momentan bei WIG, auch wenn MIG/MAG einfacher sein soll. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem passenden Gerät, dass dann ja auch automatisch e-schweißen (mit Elektrode) kann. Was haltet ihr denn von dem Teil?
"WELDINGER WIG-Schweißinverter WE 200P ACDC"
https://www.hausundwerkstatt24.de/A...ter-WE-200P-ACDC-Druckregler-pro-4410-WIGSet1
Kein China-Gerät, WIG/Elektrode, scheint leistungsmäßig für 3-4mm ok zu sein, verarbeitet Stahl, Edelstahl und Alu...
Warum WIG?
- bei Elektrode stört mich das auch bei Profis eher unsaubere Nahtbild und viel Nacharbeit
- MIG/MAG braucht Drahtrollen in unterschiedlichen Stärken und auch Gas (Argon/CO2)
Dass die ersten Schritte vermutlich eine Katastrophe werden ist mir klar und Argon soll auch nicht grade günstig sein. Aber ich halte mich für recht geschickt und vermute mit etwas Probieren ist es nur eine Frage der richtigen Geräteeinstellung und Übung. Im erweiterten Bekanntenkreis habe ich auch ein paar Leute, die laut eigener Aussage schweißen können.
Worauf ich keine Lust habe, ist etwas super-billiges zu nehmen. Grade als Einsteiger sind die einfachsten Geräte vermutlich schwieriger als die "etwas" teureren Geräte (das Weldinger spielt noch im unteren Segment, das ist mir klar) mit etwas "Komfort" (HF-Zündung, Nachströmzeit usw). Dass ein Profi vermutlich sogar mit ner Autobatterie traumhafte Nähte hinbekommt mag sein, aber das hilft mir nicht.
Fernziel könnte sein selber einen irgendwie gearteten Grill oder ähnliches zu bauen, auf absehbare Zeit werden es aber wie o.g. eher kleine Reparaturen oder Konstruktionen werden. Jedenfalls bilde ich mir ein, mit Flex, Bohrmaschine, Schweißgerät, Zollstock und ein paar Magnet-Winkeln auch ohne Metaller-Werkstatt schon einiges für Haus und Garage bauen zu können.
So, wieviel Sinn oder Unsinn macht all das? Verfahren, Gerät, Anwendungszweck, ...
Vielen Dank und euch einen schönen Abend!
Asconaut