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Wie "rechnet" Ihr mit Freunden ab?

Ich würde keinen Pfennig nehmen. Du machst das doch von Dir aus, oder wurde die Wurst/der Schinken bei Dir bestellt?

...

:prost:

Bevor ich anfange, frage ich herum, ob wer was und wieviel haben möchte. Das geht von Freunden, Familie bis zum weiteren Bekanntenkreis wie Vereinskollegen und so, wobei ich nur soviel mache, wie's mir Spaß macht und auch den Zeitpunkt festlege, wann ich was mache und was genau. Es ist nicht so, dass ich das Zeugs den Leuten aufdränge...

Gewürze und anderlei Kleinsachen sind nicht unerheblich, auch Porto und dergleichen läppert sich, oder auch Buchenmehl und Vakuumtüten. Pro KG Fleisch schätze ich etwa 1 bis 1.5 Euro für Kleingruscht. Bei 3.5 Euro /kg Fleischpreis kein unerheblicher Anteil. Ich glaube mir bleibt wohl nichts anderes übrig als mal aufzuschreiben.

Aber selbstverständlich kommen auch mals Kumpels zum mit-Wursten, dann teilt man sich das Material halbe-halbe. Und ab-und-an geht auch mal ein Schinken ins Vereinsheim und wird gemeinsam verspeist.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewürze und anderlei Kleinsachen sind nicht unerheblich, auch Porto und dergleichen läppert sich, oder auch Buchenmehl und Vakuumtüten. Pro KG Fleisch schätze ich etwa 1 bis 1.5 Euro für Kleingruscht. Bei 3.5 Euro /kg Fleischpreis kein unerheblicher Anteil. Ich glaube mir bleibt wohl nichts anderes übrig als mal aufzuschreiben.

Grüße

Bei meinen Schinken in diesem Jahr hat es sich so ergeben, dass ich teilweise tauschen konnte - Schinken gegen Schreinerei beispielsweise.

Die Arbeit die du beim privaten Räuchern investierst ist eigentlich nicht bezahlbar - wenn ich in der Misere wäre etwas verlangen zu müssen, dann würde ich pi mal Daumen den Materialpreis schätzen.
Anschliessend eine Quittung (wenn das geht auf deinen Namen) über einen Betrag von "beliebig" an einen gemeinnützigen Verein verlangen.

Ich denke du wirst erstaunt sein, welche Beträge da zusammenkommen .... das schlechte Gewissen ...

Und selbst wenn die Spender die Quittung für sich aufbewahren, dann hat es sich gelohnt.

Gruss
Michael
 
Viele meiner Freunde haben mich regelmäßig nach Thüringer Bratwurst und
nach Lachsschinken gefragt und auch bekommen.

Für eine Bratwurst nehme ich 1 €, für den Lachsschinken 20 € pro Kg.

Beschwerden gab es nie, im Gegenteil. Das Geld landet in einem fetten
Sparschwein für neues Grill- oder Fleischerei-Equipment.

:prost:
Uwe
 
Hallo,

auch ich werde des öfteren gefragt ob ich "noch was schönes habe".
Pfefferbeisser Stück 1 € Hirschschinken oder Lachsschinken = doppelter Einkaufspreis des Fleisches.Gewürze usw. lasse ich unberücksichtigt.

Für mich geht es in erster Linie darum die Kosten zu decken. Nebenbei hat man die Möglichkeit etwas zu viel hergestellte Ware abzugeben und eine Sorte mehr machen zu können.

LG Holli
 
Hallo,
ich denke auch, eine Hand wäscht die andere, unter Freunden darf es eigentlich nichts kosten, und wenn ich irgend etwas im "Auftrag" mache, dann nehme ich auch nur die reinen Fleisch/Fisch-Kosten....den Spass und das Erfolgserlebnis dass ich habe, kann mir keiner nehmen, das ist dann mein Lohn, plus Feedback, wenn es denn allen geschmeckt hat.
Könnte mir aber vorstellen, dass man schon vorsichtig sein muss, sonst nimmt es Überhand, und man grillt/räuchert nur noch für die anderen. Das muss jedem selbst überlassen bleiben, in wie weit man dann die "Auftragsproduktion" ausdehnt.
Weiterhin munter bleiben sagt der
 
Aktuell:
Habe Salami vom Wildschwein gemacht.

Fleischpreis war ca. 30 Euro, dabei sind 10 Würste à 400g Rohgewicht rausgekommen. Werde die für 5 Euro das Stück an Freunde und Bekannte abgeben. Die Wurst hat jetzt noch ein Gewicht von etwa 210g. Macht also 20 Euro pro kg. Das ist doch fair, oder?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,

also von Freunden und so nehm ich sicher nix, die braucht man ja schnell wieder mal - zB Hilfe für ein paar Kisten Helles und a bissl Rippalan zu vernichten :lol:

neinnein, da wäscht eine Hand die andere, und reine "Auftragsarbeiten" gibts ja wohl eher selten, oder ??

Aber als Bsp für eine solche "Berechnung" letztens: ich war bei uns am Wochenmarkt und habe da beim Fischstand gesehen, daß die für ausgenommene Regebogenforellen (ich glaub) 8€ +/- nehmen, für die geräucherten ca. € 14 +/- pro kg, die sind von einem Züchter in meiner Nähe, den kenn ich und auch die Teichanlage.

Als dann für Weihnachten und Sylvester angefragt wurde, ob denn eine kleine Lieferung von Forellen drinn wäre, und selbstverständlcih gegen Bezahlung, hab ich ihm das erzählt und gesagt, mit einem Zehner pro kg sollte man rechnen.
Er war zufrieden, ich hab ihm dann 60 Stk geräuchert, wir haben dann bei ein zwei Bierchen die "Übergabe" gemacht, wieder a bissl abgerundet, und gut is .. beide Seiten sind glücklich und zufrieden, und gschmeckt hats auch, wie ich hinterher erfahren hab :lol:

Wenn ich aber beispielsweise mal 20 Stk "für mich" mache, und dann ein paar Packerl vakumierte hergeb, dann is des selbstverständlich als Geschenk anzusehen.

:hmmmm:

:weizen:
 
Hallo,
dann muß ja noch erwähnt werden dass Du ja dein Fleisch dann Gewerblich "verkaufst".
Sobald Du irgendetwas mit Lebensmittel machst die Du verkaufen willst, benötigst Du einen Gesundheitspass.
Dann mußt Du es als Gewerbe anmelden, usw., usw....

Wenn Dir jemand böse will zeigt er Dich an und dann hast Du den Salat.

Also nimm einfach "eine freiwillige Spende" von ca. xxx und Du bist fein raus und Du wirst sehen dass deine "Abnehmer" bestimmt mehr geben als Du erwartest.

MfG
Der Ingo
 
morgen,

und weiter gezz . . . wenns ja eh nur für "Freunde" is, warum soll dich der anlehnen wollen ??? Da musst die Chose aber fürchterlich verhaut haben und einen überzogenen Preis verlangt haben :lol:

Und nicht alles, was an Menge mehr ist, als der Haushalt verdrücken kann, is glei gewerblich - da fehlt dann doch noch die Gewinnabsicht und das sich-wiederholende, denk ich mal ..

Aber das ist müßig, denn da ist man gleich wieder bei philosophischen Fragen wie die mit dem Ei und der Henne .. .. oder der Henne und dem Ei ?? :-D

:weizen:
 
Lassen wir die Kirche doch im Dorf,
zwischen Gewerblich und alle paar Monate für Freunde / Bekannte / Kollegen zum Deckungsbeitrag was mitgemacht ist schon ein himmelweiter Unterschied!

Im übrigen: der Begriff "Spende" ist auch genau definiert. Einer Privatperson etwas "spenden" geht so auch nicht.

Grüße
 
Ich glaube, dass dieser Fred sowieso schon viel zu weit über
sein Ziel geschossen ist.

Thema verfehlt, setzen, sechs!

:ranting:

Uwe
 
:hmmmm:

unsere Schulnoten gehen aber nur bis 5 - was mach ma da jezz :ballballa:

:nusser:

:weizen:

edit: ausserdem finde ich nicht, daß du mit deiner aussage recht hast, denn es wurde die frage gestellt, manche haben sie erst a bissl später gesehen, andere vorher und die meinungen sind eben auch verschieden - sonst würds das hier nicht geben :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell:
Habe Salami vom Wildschwein gemacht.

Fleischpreis war ca. 30 Euro, dabei sind 10 Würste à 400g Rohgewicht rausgekommen. Werde die für 5 Euro das Stück an Freunde und Bekannte abgeben. Die Wurst hat jetzt noch ein Gewicht von etwa 210g. Macht also 20 Euro pro kg. Das ist doch fair, oder?

Grüße


Also nochmal zum Mitschreiben.

Du kaufst für 30,- € Fleisch.

Machst daraus 10 Würste.

Diese verkaufst Du für 5,- € das Stück.

Das Anfangs- und Endgewicht spielt dabei überhaupt keine Rolle, außer der Tatsache, dass Du im Endeffekt 2,38 € pro 100 gr. nimmst.

Dein Gewinn vor Abzug der Zutaten außer des Fleisches beläuft sich für 10 Würste auf 20,- €, macht 2,- € Gewinn pro Stück.

Anders ausgedrückt 60 %.

Das finde ich reichlich viel.

Ist aber nur meine persönliche Meinung. Du hast schließlich gefragt.


:prost:
 
Das finde ich reichlich viel.
Wurst besteht nicht nur aus Fleisch, sondern auch aus Hilfsmitteln,
Darm, Gewürzen, Wurstschnur, Rauch und und... Das kostet alles
Geld. Geräte wie Fleischwolf, Kutter, Wurstpresse oder Räucherkammer
haben einen Kaufpreis und verursachen Betriebskosten. Warum
ignorierst Du das?

Gruß,
Uwe
 
Das Anfangs- und Endgewicht spielt dabei überhaupt keine Rolle, außer der Tatsache, dass Du im Endeffekt 2,38 € pro 100 gr. nimmst.

Dein Gewinn vor Abzug der Zutaten außer des Fleisches beläuft sich für 10 Würste auf 20,- €, macht 2,- € Gewinn pro Stück.

Anders ausgedrückt 60 %.

Das finde ich reichlich viel.

Ist aber nur meine persönliche Meinung. Du hast schließlich gefragt.

Ich würde auch sagen, daß unterm Strich ein Zehner reichen sollte, d.h. du musst 40 einnehmen, und bei 10 Würschten wären das dann eben 4 €/Stk, ob die dann 297 oder 312 g ist imho wurscht :-D

aber bitte, wir wollen ja nicht noch mehr übers Ziel hinausschiessen :raygun:
:lol:


:weizen:
 
. . auch viel für Familie und Kumpels mitmacht und Ihr das dann auch nicht immer verschenkt.
Klar, dass ein Gewinn keine Rolle spielt, aber was verlangt Ihr denn so Pi mal Daumen für Schinken und Würste, dass die Kosten gedeckt sind? Abwiegen danach ist ja schwierig, denn Schinken und Rohwürste verlieren ja einiges an Gewicht. Und jedes Gewürz, Vakuumtüte, Darm usw anteilig ausrechnen macht ja auch keiner.

Weil das die Ausgangsfrage war, und ich kann meinem Kumpel nicht den Anschafungspreis einer Wurstfüllmaschine anrechnen oder ?? Die steht sowieso zuhause, wenn ich sowas mach.

Und der Rest sollte zumindest ansatzweise abgedeckt sein mit zB dem Zehner.

Und nochmals, es geht um "was dazumachen für die Freunde, und Bekannte" . . wenn das nicht zumindest zu einem kleinen Anteil für lau geht, dann muss man das wohl lassen, Erbsenzähler gibts genug.
Das will man ja wohl nicht sein oder ?? Wenn schon haufenweise Rindfleisch in die Tonne wandert, nur weil man annimmt, dass da was sein könnte .. i waaas net.
Aber bitte, jezz wirds OT und filosoofisch :-D

:weizen:
 
Nee, Mams, Du verwechselst Erbsenzählen mit Vollkalkulation.

Ansonsten könnte ich z. B. niemals entscheiden, ob ich meine 3-Liter-
Wurstpresse verkaufe und mir dafür eine 7-Liter-Presse zulege.

Gruß,
Uwe
 
Nee, Mams, Du verwechselst Erbsenzählen mit Vollkalkulation.

Ansonsten könnte ich z. B. niemals entscheiden, ob ich meine 3-Liter-
Wurstpresse verkaufe und mir dafür eine 7-Liter-Presse zulege.

Gruß,
Uwe

Aber doch nicht bei ein paar Sachen für die Kumpels, DAS wäre dann gewerblich, und du hast wohl recht, dass man das dann sich überlegt, ABER für ein oder zwei oder x-mal im Jahr für Freunde - also MIR is des echt egal, und wenn ich die alte Wurstpresse verkaufe und mir die neue, größere zulege, gut, hätt ich doch auch gemacht, wenn ich diese Menge für mich herstelle oder ??
Und der Aufzahlungspreis - ?? Und ?? Da hab ich schon mehr Kohle für sinnlosere Sachen verwendet in den vergangenen 40 jahren, da wirds auf das wohl nicht sooo sehr drauf ankommen, ausserdem verbleibt die neue,bessere, größere Maschine ja eh in meinem Eigentum und in meiner Verwendung.

Naa naa, bei Freunden sollt irgendwie der Einkaufspreis herinnen sein (wenns denn eine "Auftragsarbeit" ist) plus ev. a bissl für die restlichen Zutaten usw, aber mehr denn auch nicht, wenn der Kumpel nach einer Verkostung dann ganz knieweich ist, vor lauter gut, dann kann er gerne was haben, wenn was da ist . . .

Vollkalkulation is für professionelle - meine Meinung.

:weizen:
 
Ich bin ja auch der Meinung das man bei kleinen Dingen großzügig sein soll. Und etwas gut selbst Gemachtes ist ein tolles Geschenk.

Aber wenn ich etwas für Freunde "auf Bestellung" mache, finde ich es nur Fair das Material ersetzt zu bekommen. Denn dann ist mein Können und meine Zeit das Geschenk und das würde ich mir niemals bezahlen lassen. Höchstens in Naturalien vergelten lassen. :saufen:

Außerdem muss man ja viel trainieren um besser zu werden. Dazu braucht man auch mal bessere Hardware. Und wenn die Freunde auch zur Finanzierung des teuren Hobbys beitragen, finde ich auch das legitim. Es profitieren ja alle davon.

Wer natürlich genug Geld hat das er alles verschenken kann soll das gerne machen. Ich könnte mir das nicht leisten.
 
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