Da geht meiner Meinung nach nur Steine für Muscheln.
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Ich würde keinen Pfennig nehmen. Du machst das doch von Dir aus, oder wurde die Wurst/der Schinken bei Dir bestellt?
...
Gewürze und anderlei Kleinsachen sind nicht unerheblich, auch Porto und dergleichen läppert sich, oder auch Buchenmehl und Vakuumtüten. Pro KG Fleisch schätze ich etwa 1 bis 1.5 Euro für Kleingruscht. Bei 3.5 Euro /kg Fleischpreis kein unerheblicher Anteil. Ich glaube mir bleibt wohl nichts anderes übrig als mal aufzuschreiben.
Grüße
Aktuell:
Habe Salami vom Wildschwein gemacht.
Fleischpreis war ca. 30 Euro, dabei sind 10 Würste à 400g Rohgewicht rausgekommen. Werde die für 5 Euro das Stück an Freunde und Bekannte abgeben. Die Wurst hat jetzt noch ein Gewicht von etwa 210g. Macht also 20 Euro pro kg. Das ist doch fair, oder?
Grüße
Wurst besteht nicht nur aus Fleisch, sondern auch aus Hilfsmitteln,Das finde ich reichlich viel.
Das Anfangs- und Endgewicht spielt dabei überhaupt keine Rolle, außer der Tatsache, dass Du im Endeffekt 2,38 € pro 100 gr. nimmst.
Dein Gewinn vor Abzug der Zutaten außer des Fleisches beläuft sich für 10 Würste auf 20,- €, macht 2,- € Gewinn pro Stück.
Anders ausgedrückt 60 %.
Das finde ich reichlich viel.
Ist aber nur meine persönliche Meinung. Du hast schließlich gefragt.
. . auch viel für Familie und Kumpels mitmacht und Ihr das dann auch nicht immer verschenkt.
Klar, dass ein Gewinn keine Rolle spielt, aber was verlangt Ihr denn so Pi mal Daumen für Schinken und Würste, dass die Kosten gedeckt sind? Abwiegen danach ist ja schwierig, denn Schinken und Rohwürste verlieren ja einiges an Gewicht. Und jedes Gewürz, Vakuumtüte, Darm usw anteilig ausrechnen macht ja auch keiner.
Nee, Mams, Du verwechselst Erbsenzählen mit Vollkalkulation.
Ansonsten könnte ich z. B. niemals entscheiden, ob ich meine 3-Liter-
Wurstpresse verkaufe und mir dafür eine 7-Liter-Presse zulege.
Gruß,
Uwe