Untergare, zu wenig/kein Schwaden
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Schimmel angesetzt
Puh, sowas trau ich mir ehrlich gesagt nichtWenn es kein dunkler Schimmel ist und der Geruch vielleicht anders als sonst, aber nicht ekelerregend ist, kann es sein, dass das kein Problem ist.
Ich hatte jedenfalls schon mal weißen Schimmel dran, der leicht nach Camembert gerochen hat. Hab' den Sauerteig dann ganz normal weitergeführt und der weiße Schimmel war verschwunden.
noch was (muss @Eichi78 "unterstreichen" ):Puh, sowas trau ich mir ehrlich gesagt nicht
noch was:
vielleicht hilft sogar der Alkohol des Federweißer, dass man "bessere" Bedingungen für einen schönen/sicheren Sauerteig bekommt (so wie ein Joghurt m.E.)
ok.Also allenfalls könnte ich mir vorstellen, daß das Ethanol des Federweißen bei der Essigsäuregärung unterstützend wirken kann, wobei Federweißer ja noch gar nicht richtig vergoren ist. Prinzipiell glaube ich aber, daß nur ein stabiles Gemisch aus Hefen und Milchsäure- (Essigsäure-) Bakterien die Ansiedlung von unerwünschten Fremdkeimen verhindern kann. Das ein junger Sauerteigansatz zum "Umkippen" neigt, halte ich für völlig normal. Meine Sauerteigkultur ist älter als 2 Jahre und für meine Begriffe erst seit gut 1 Jahr stabil.
schönes Thema, aber warum den für Brot gut funktionierenden Sauerteig aufpimpen....
es braucht keinen Federweißen Hefe - Punkt!
Brot ist Wasser, Mehl und bisserl Salz, mehr braucht´s nicht
ich bleibe dran, aber bin eher skeptisch...!
Mir geht es in erster Linie darum ohne viel Nachzudenken ein ordentliches Brot zu "zaubern" bzw. zu backen nach überlieferten Originalrezepten oder eigenen Rezepturen.... Ja und hier sind wir wieder zusammen.... ...nach eigenen Rezepturen...!
ok.
Und ich habe gelesen, dass speziell die Hefe Saccharomyces cerevisiae sehr, sehr alkoholtolerant ist.
Meine Frage zu: "Prinzipiell glaube ich aber, daß nur ein stabiles Gemisch aus Hefen und Milchsäure- (Essigsäure-) Bakterien die Ansiedlung von unerwünschten Fremdkeimen verhindern kann."
Ist dem tatsächlich so? Muss es unbedingt ein Gemisch sein? Oder kann es nicht sein, dass eine entsprechend große Anzahl von Hefen und optimale Bedingungen für Hefen bzw. "sich ergänzende" Hefestämme dazu führt, dass "alles andere" verdrängt/gekillt wird bzw. keine große Rolle mehr für den Geschmack oder das Entwickeln eines Sauerteigs spielt bzw. das Entstehen eines Sauerteigs verhindert bzw. für längere Zeit stark verzögert?
Tipps für Anfänger
- Wenn man Sauerteig ansetzt, dann dauert dies eine Weile, bis dieser die richtige Triebkraft hat. Also lieber noch etwas Hefe zugeben, damit es keine Entäuschungen gibt. Meiner war nach anderen Fehlversuchen schon soweit, dass es mit diesem Brot gleich geklappt hat.