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Katzenkot im ganzen Garten Teil 2

Nochmal zurück zum Thema: Wir sind auch keine Tierhasser, aber wir sind mittlerweile extrem genervt von dem Katzenkot im Garten. Das geht schon so weit, dass die Kinder nicht mehr im Garten spielen wollen. Außerdem steht mein Grill im Garten, und spätestens da hört für mich ´dann auch der Spaß auf. :eeek:

Ich habe schon einiges vorgehabt, aber alles wieder verworfen:
  • Elektrozaun
    Aber was ist, wenn ein älterer Nachbar mit schwachem Herz da dran kommt?
  • fertiges Wasserspritzgerät
    Aber es gibt so viele Stellen im Garten, wo die Katze rein kommen könnte.
  • Mega-Wasserspritzanlage: Rohre mit Düsen entlang der Grenze mit Bewegungsmeldern
    Aber: So hoch kann der Wasserdruck gar nicht sein, damit das Wasser zeitnah kommt.
  • Pfeffer verstreuen
    Aber wenn, dann flächendeckend. Dafür müsste es aber irgendwo 10 kg-Säcke zu kaufen geben,. Ich kann ja nicht mit einem Streuer im Garten rumlaufen.
  • Verpiss-Dich-Pflanze
    Aber die müsste auch an vielen Stellen im Garten gepflanzt werden. Die Meinungen dazu sind aber sehr durchwachsen.
Meine neueste Idee beruht auf einem Tipp eines befreundeten Katzenhalters:
Ich baue ein schönes, kuscheliges Katzenklo zwischen dem Gartenhäuschen und der Grundstücksgrenze. Es wäre für mich ok, wenn nur an dieser Stelle geschissen würde und nicht mehr überall im Garten. Ich würde dazu einfach 4 Bretter zu einem Rechteck verschrauben, dort auf den Boden legen und mit Sand auffüllen.

Was haltet Ihr davon?
Ich überlege auch, da vielleicht dann Futter hinzulegen. Oder machen die dann da eher wieder nicht hin dann?

Danke für Tipps
Knorpi
 
Das Katzenklo müsste vor Regen geschützt sein,kann mir nicht vorstellen,das die Katzen in ein klackenasses Katzenklo steigen.
 
Isst Du auf dem Klo? Nein? Katzen auch nicht! Falls Du doch, Katzen trotzdem nicht! ;-)
Futter würd ich grundsätzlich nicht ausbringen. Das einzige Ergebnis wird sein, dass er sich noch mehr unliebsame Tiere ans Haus holt. Ich weiß nicht wie es in Bayern um Marder und Waschbären steht, aber dann wären die Katzen sein kleinstes Problem.
 
Das Katzenklo müsste vor Regen geschützt sein,kann mir nicht vorstellen,das die Katzen in ein klackenasses Katzenklo steigen.

Da ragt das Dach des Gartenhauses noch etwas drüber.

Wäre trotzdem noch interessant, was Katzenkenner dazu sagen. Kann man sich das so vorstellen: Die Katze kommt und muss mal, guckt sich um und sieht dann: "Ah, da vorne ist Sand mit Dach drüber, da mache ich hin..."

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der ganze Aufwand für die Katz ist... :-/

Knorpi
 
Mal angenommen, die Katze findet Dein Katzenklo super und benutzt es, wer ist dann der Depp, der es regelmäßig sauber macht? Wahrscheinlich doch Du, und das wäre mir zu viel Aufwand für so mein Stubentiger. Oder Baust Du ne Spülung ein und bringst dem Tier bei, diese zu benutzen? :D

Leider habe ich aber auch keine weitere konstruktive Idee fürs Loswerden. Wir hatten Glück, dass bei uns die Katze, die sich regelmäßig in unserem Garten erleichtert hat, sich von ner großen Wasser Pistole hat beeindrucken lassen. Einfach die "Knarre" auf dem Tisch und wenn das Tier in den Garten kommt, abdrücken. war allerdings auch eine, die ziemlich weit geschossen hat.
Ist jetzt vielleicht noch ein wenig kalt, um den ganzen Abend draußen zu sitzen, aber bei uns hat es echt gewirkt und seitdem ist Ruhe vor der Katze.
 
Wenn das "gehaltene Katzen" sind, also keine verwilderten, dann wird das so funktionieren. Allerdings solltest Du dann von Zeit zu Zeit auch das "Outdoor-Katzenklo" säubern und den Kot entsorgen. Sonst wird das nix --> Klo voll? OK, geh ich ins Beet...

Bei uns funktioniert das schon sehr lange (sowohl eigene Katzen, die aber fast immer auf ihre Klos in der Wohnung gehen, als auch Fremdkatzen), Kräuterbeet und anderes bleiben (von Kot) komplett verschont. Gegen das "Revier-Markieren" mit Urin ist allerdings kein Kraut gewachsen...

Gruß, Thomas
 
doch --> aber was darf ich nicht schreiben sonst endet das hier wieder in Streit
in unserer Wohnungsanlage wird jetzt der Sandkasten entfernt da der nur als Katzenklo für die Katzen
der Bewohner dient, auf das Thema angesprochen kommt nur:
das sind Tiere , denen muß man freien Lauf gönnen und die Leute sollen sich nicht so anstellen
Katzen sind doch ganz liebe Tiere und alle die was gegen Katzenkot im Sandkasten und an ähnl Stellen haben
Katzenhasser &Tiergegener

das man sich erst durch so ein Verhalten zum Katzenhasser entwickelt(genau so wie mit den Tretminen von Hunden
überall erst zum Hundehalter-Gegner) ist nicht vermittelbar...............
 
Mal angenommen, die Katze findet Dein Katzenklo super und benutzt es, wer ist dann der Depp, der es regelmäßig sauber macht? Wahrscheinlich doch Du, und das wäre mir zu viel Aufwand für so mein Stubentiger. Oder Baust Du ne Spülung ein und bringst dem Tier bei, diese zu benutzen? :D

Naja, es wäre mir jedenfalls viel lieber, wenn sich das auf diese eine Stelle beschränkte und der Rasen verschont bliebe.
Zum Reinigen könnte ich einfach mit einem Wasserschlauch das Zeug in den dahinter liegenden Wald spritzen...

Leider habe ich aber auch keine weitere konstruktive Idee fürs Loswerden. Wir hatten Glück, dass bei uns die Katze, die sich regelmäßig in unserem Garten erleichtert hat, sich von ner großen Wasser Pistole hat beeindrucken lassen. Einfach die "Knarre" auf dem Tisch und wenn das Tier in den Garten kommt, abdrücken. war allerdings auch eine, die ziemlich weit geschossen hat.
Ist jetzt vielleicht noch ein wenig kalt, um den ganzen Abend draußen zu sitzen, aber bei uns hat es echt gewirkt und seitdem ist Ruhe vor der Katze.

Das mit dem Wasser weiß ich, aber ich habe die noch nie auf frischer Tat ertappt.

Knorpi
 
Also ich bin ganz froh mit den 3 Katzen welche bei uns auf dem Hof leben ... Die halten die Mäuse kurz und das nervige Gezwitscher am Morgen hat auch nachgelassen!
 
Manchmal bin ich echt froh auf einem Dorf zu DDR-Zeiten aufgewachsen zu sein.
Wenn ich dran denke wie viel Scheiße (von Mensch und Tier) mein Vater im Garten als Dünger untergebuddelt hat.
Dann lässt mich das hier ziemlich kalt. Auch das unsere Hauskatzen, die damals garantiert nie im Wohnhaus übernachteten, im Winter zwischen die eingekellerten Kartoffeln gekackt haben, war keinen Aufreger wert. Waschen, schälen, kochen und Gut ist.
So ein bisschen Fatalismus kann ich jedem nur empfehlen.
Ich hatte Jahre lang ein Cabrio mit Stoffdach. Ein Paradies für jede Katze die einen Schlafplatz sucht. Na und? Dann wird halt das Cabrio in der Garage weggesperrt, parkt abgedeckt oder kriegt ab und an mal ne Behandlung mit Polsterdüse und Fusselrolle.
 
Das mit dem Wasser weiß ich, aber ich habe die noch nie auf frischer Tat ertappt.

Öfter mal draussen aufhalten, könnte man auch mit Grillen verbinden, wenn man eh schon draussen ist.

Als "Waffe" empfehle ich Produkte von Nerf. Die Wasserspritzpistolen spritzen echt weit, sind wertig verarbeitet und halten echt lange. Unsere sind schon ewig im Einsatz bei den Wuki.

Der Streuner, der bei uns seine Geschäfte verrichtete fängt uns dafür allerhand Kram weg. Schade nur das der nicht auch den Mücken den Garaus macht. Darum gibt es aber und zu sogar Leckerli und selbstverständlich steht immer eine Schale mit Wasser für ihn bereit. Denn: Ein Tier k..t normalerweise nicht dorthin, wohin es auch frisst. Wir haben damit jedenfalls positive Erfahrungen gemacht und wenn die Wuki den Streuner sehen, dann wird der auch mal "bekuschelt".
 
Seit Winter 2005/2006 ist unser Garten katzenfrei. Unser Jack-Russel-Terrier hat damals als Junghund die Liebe zur Katzenjagd entdeckt. nun macht das ganze Raubzeug einen Bogen um unseren Garten.
Die Kacke war nie das Problem, sondern die Bejagung der Singvögel durch die Drecksviecher. Nun zwitschert und grünt alles ohne Katzen.
 
so erledigt. Das Vieh scheißt mir nicht mehr in den Garten. Anbei einpaar vorher nachher Bilder. Ich hoffe Euch gefällt es und Ihr habt mir noch einpaar Ideen für die Gestaltung meines kleinen Patio. Die Betonseitenränder bekommen noch Fliesen aufgeklebt.

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Das "Fremdkatzenklo" funktioniert bei uns auch blendend. Habe neben dem Kompost (da treiben sie sich meist gerne rum) eine alte Transprotkiste mit Schwemmsand vom Bach gefüllt und ein einfaches Brett als Dach darüber gezimmert.
So alle 2-3 Wochen harke ich das Ding durch und wenn es zu voll ist, wird der Sand getauscht - also alter Sand wieder auf die Sandbank, neuer Sand wieder in die Box.
Trotzdem gehen meine Katzen witzigerweise zum Nachbarn und scharren den frisch für den Rasen geebneten Garten durch. :(
Glücklicherweise ist er ziemlich tierlieb. Da bin ich rabiater und werfe schon auch mal etwas nach meinen Katzen, wenn ich sowas sehe.

Übrigens: Katzen sind sehr lernfähig. Wenn Sie mal wissen, dass dieses hässliche Geräusch bedeutet, dass Sie gleich eine Ladung Wasser abbekommen, dann versuchen sie es zwar noch einige male, aber irgendwann geben sie auf.
 
@Biertrinker: Darum haben unsere Kinder ja auch eine von Oma's zugelaufenen und ständig abgefütterten Katzen in "Nieserchen" umbenannt ... ;-) Das Vieh hat doch tatsächlich den Kampf gegen mich und mein "Trinidat red Skorpion-Pulver" aufgenommen ... und verloren !!! ;-) Die respektiert seit etwa 2 Monaten strikt und "freiwillig" unsere Grundstücksgrenze.

Nun hoffe ich natürlich, dass auch die restlichen Katzen derart blöd sind um sich eine Nase voll davon bei mir freihaus abzuholen ... ;-)
 
Ein schönes Thema!
Ich hatte mich vor 18 Jahren auch öfters geärgert, wenn ich in meinem frisch aufbereitetem Garten einsäen wollte und Katzenscheiße an den Fingern hatte. Heute habe ich selber eine Katze, die mal in den Rindenmulch pinkelt oder kackt aber da geht sowieso keiner drüber, da überall Sträucher stehen. Beim Rasenmähen habe ich eher Hunde, - Marder,- oder Igelscheiße verteilt aber noch nie von einer Katze, die buddeln Ihre Hinterlassenschaften ein. Wenn man Katzen nur im Haus halten sollte, müsste das auch für Hunde gelten. Nach einschlägigen Berichten, werden Spielplätze wohl eher von Hunden verunreinigt, weil die Besitzer es zulassen. Ich glaube auch nicht, dass schon mal einer in einer Großstadt in Katzenscheiße getreten ist. Das sind meist andere Vierbeiner, die u.a. bellen.

Aber "scheißegal" wer wo was verunreinigt. Seit doch etwas tolerant!
 
uiiii wie lustig ist das denn hier ? :rotfl: Endlich mal wieder was zu lachen.
tja, auch ich bin auf dem Land und mit so allerlei Viezeug aufgewachsen. Aber, dabei handelte es sich immer noch um Tiere und nicht um Schätzchen.
In den Geschäften gab es noch mehr Kindernahrung als Tiernahrung in den Regalen, und die Viecher bekamen meist das was am Tisch übrig blieb.
allerdings gab es für Hund und Katze auch mehr Auslauf und Freiraum um das Geschäft zu erledigen.
Aber, heute sind oft auf 60 qm Wohnung drei Katzen oder ein riesen Hund und Herrchen und Frauchen sind den ganzen Tag schaffen. Dafür erwartet sie wenigstens kein Kindergeplärre wenn sie heimkommen.
Bei alle dem was ich hier gelesen habe, kann ich immer nur sagen, das PROBLEM ist am anderen Ende der Leine.
So hatten wir in der Straße einmal eine Nachbarin, die meinte Ihr Hund könne beruhigt unseren Vorgarten um sein "Geschäft"zu erledigen. -- Mit der dummen Bemerkung das sei Dünger und Sie zahle schließlich auch Hundesteuer. - Ich zahle auch KFZ Steuer, aber ,, mache ich deswegen meinen Ölwechsel in anderer Leuts Gärten ?
Gelöst habe ich das Problem, indem ich die Hundekacke in ein Briefkuvert packte, mit meinem Absender und ab damit in ihren Briefkasten.
Nach der zweiten "beschissenen Post" ließ sich die Dame bei uns im Vorgarten nicht mehr blicken.
 
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