Soooooo,
jetzt mal alle Finger hoch!
Wer hat nicht seine Grillkarriere mit Nackensteaks begonnen?
Wer hat noch niemals "Ein Bier gehört dem Grillmeister und eins dem Fleisch" gesagt?
Genau. Wir alle haben das gute alte Steak vom Hals noch im Kopf.
Und es war auch immer lecker!
Gut, wir schütten kein Bier mehr in den Grill, und wir wissen auch, dass man noch mehr als Nacken, Grillwurst und Bauschscheibe auf den Rost legen kann.
Aber Hand aufs Herz, lecker ist es doch immernoch, oder?
Genau!
Wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet kann das sogar richtig, richtig lecker werden!
Also legen wir los.
Erster wichtiger Punkt, der Zuschnitt!
Kauft euch einen ganzen Nacken, Hals, Kamm wie auch immer.
Raus aus der Verpackung und mit scharfem Messer bewaffnen.
Zuerst ein kurzer Blick, ob noch irgendwo Knorpel, Knochenhaut etc hängt, das dann ab.
Nun legen wir den Burschen auf die "Oberseite"
Auf einer Seite wird der Hals Flacher. Das streichen wir ein wenig glatt, und schon hängt uns dieser Lappen entgegen. Der muss ab.
Man kann schön eine Linie erkennen, diese drei weißen Knorpelansätze.
Genau darüber einmal längs abschneiden.
Nun auf die Schnittkante legen, dann schauen wir direkt auf diese weiße Erhöhung.
Hier endet der Knochen der den Hals umschließt und die Schwarte fängt an.
Das Teil ist richtig hart und wird auch beim grillen nicht weich.
Das Ding MUSS ab. Das weiß auch ein Metzger, daher sollte es da auch weg sein.
Das wars auch schon.
Rechts ist hier die Seite an der der Kopf hing, links gehts zum Kotelett.
Da der Nacken den Kopf bewegt ist er ein ziemlich fester Muskel, das Stück an dem der Kopf angewachsen ist, ist daher sehr streng. Der erste Anschnitt also großzügig ab.
Danach in schöne Steaks aufschneiden.
Übrig bleiben, im Durschnitt 10, schöne, gleichmäßige Steaks.
Es soll kein Schnitzel werden, aber wir wissen, leichte Schläge...
Das ist wirklich mehr streicheln als klopfen. Aber kein Schaden, vor allem bei den ersten 2-3 nach der Kopfseite.
Schon gehts ans Pudern.
Hier mit einer neuen Kreation. Gemacht für die Klassiker.
Kohle
Während das Fleisch ein wenig mariniert schnell eine Kräuterbutter
Die weiche Butter (Heute einfach in der Küche liegen gelassen, ansonsten ein paar Sekunden in die Mikro) nach Geschmack mit der Mischung verrühren.
In Klarsichtfolie und wieder eine Stunde in die Kälte.
Hier ist das Fleisch.
Ich liebe den Anblick wenn der Rub feucht geworden ist und sich anmutig an das Fleisch schmiegt.
Flachgrillen
Kräuterbutter
(Wirklich easy, günstig und extrem lecker. Vor allem weil man selbst bestimmen kann, wie intensiv man es möchte)
Ab aufs Fleisch damit
Nochmal oben ohne
Anschneiden und genießen
Also ich mag das
Und weil Oma immer gesagt hat, aufessen Junge!
Das beste, Teller saubermachen mit nem guten Laugenbrötchen.
Braucht man keinen Salat bei dem Wetter
Schönen Wochenausklang, schwitzt nicht zuviel!
Grüße!
Ralf
jetzt mal alle Finger hoch!
Wer hat nicht seine Grillkarriere mit Nackensteaks begonnen?
Wer hat noch niemals "Ein Bier gehört dem Grillmeister und eins dem Fleisch" gesagt?
Genau. Wir alle haben das gute alte Steak vom Hals noch im Kopf.
Und es war auch immer lecker!
Gut, wir schütten kein Bier mehr in den Grill, und wir wissen auch, dass man noch mehr als Nacken, Grillwurst und Bauschscheibe auf den Rost legen kann.
Aber Hand aufs Herz, lecker ist es doch immernoch, oder?
Genau!
Wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet kann das sogar richtig, richtig lecker werden!
Also legen wir los.
Erster wichtiger Punkt, der Zuschnitt!
Kauft euch einen ganzen Nacken, Hals, Kamm wie auch immer.
Raus aus der Verpackung und mit scharfem Messer bewaffnen.
Zuerst ein kurzer Blick, ob noch irgendwo Knorpel, Knochenhaut etc hängt, das dann ab.
Nun legen wir den Burschen auf die "Oberseite"
Auf einer Seite wird der Hals Flacher. Das streichen wir ein wenig glatt, und schon hängt uns dieser Lappen entgegen. Der muss ab.
Man kann schön eine Linie erkennen, diese drei weißen Knorpelansätze.
Genau darüber einmal längs abschneiden.
Nun auf die Schnittkante legen, dann schauen wir direkt auf diese weiße Erhöhung.
Hier endet der Knochen der den Hals umschließt und die Schwarte fängt an.
Das Teil ist richtig hart und wird auch beim grillen nicht weich.
Das Ding MUSS ab. Das weiß auch ein Metzger, daher sollte es da auch weg sein.
Das wars auch schon.
Rechts ist hier die Seite an der der Kopf hing, links gehts zum Kotelett.
Da der Nacken den Kopf bewegt ist er ein ziemlich fester Muskel, das Stück an dem der Kopf angewachsen ist, ist daher sehr streng. Der erste Anschnitt also großzügig ab.
Danach in schöne Steaks aufschneiden.
Übrig bleiben, im Durschnitt 10, schöne, gleichmäßige Steaks.
Es soll kein Schnitzel werden, aber wir wissen, leichte Schläge...
Das ist wirklich mehr streicheln als klopfen. Aber kein Schaden, vor allem bei den ersten 2-3 nach der Kopfseite.
Schon gehts ans Pudern.
Hier mit einer neuen Kreation. Gemacht für die Klassiker.
Kohle
Während das Fleisch ein wenig mariniert schnell eine Kräuterbutter
Die weiche Butter (Heute einfach in der Küche liegen gelassen, ansonsten ein paar Sekunden in die Mikro) nach Geschmack mit der Mischung verrühren.
In Klarsichtfolie und wieder eine Stunde in die Kälte.
Hier ist das Fleisch.
Ich liebe den Anblick wenn der Rub feucht geworden ist und sich anmutig an das Fleisch schmiegt.
Flachgrillen
Kräuterbutter
(Wirklich easy, günstig und extrem lecker. Vor allem weil man selbst bestimmen kann, wie intensiv man es möchte)
Ab aufs Fleisch damit
Nochmal oben ohne
Anschneiden und genießen
Also ich mag das
Und weil Oma immer gesagt hat, aufessen Junge!
Das beste, Teller saubermachen mit nem guten Laugenbrötchen.
Braucht man keinen Salat bei dem Wetter
Schönen Wochenausklang, schwitzt nicht zuviel!
Grüße!
Ralf
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