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Die Zeichnung oben hat mich auf eine Idee gebracht. Wenn die Pellets aufquellen, braucht man doch nur einen Freiraum damit sich die Pellets ausdehnen können ohne den Behälter zu verstopfen. Zusammen mit den Blechen auf der Skizze oben denke ich an so etwas:
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Die Bleche kann man so steil anstellen damit die Pellets von alleine runterrutschen. Auf der Unterseite bleibt ein Freiraum wo die Pellets nicht allein hinrutschen aber dahin können sie sich Ausdehnen. Ist jetzt nur eine grobe Skizze aber wenn man vermeidet das die Pellets irgendwo auf dem kompletten Durchmesser stehen sollte das Problem mit den Verstopfen besser werden.
 

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Vor Weihnachten noch ein kleines Update:
Ich habe nochmal versucht, durch konstruktive Maßnahmen, das entstehende Pyrolyse-Holzgas besser zu nutzen, als es einfach nur durch alle Ritze entweichen zu lassen. Dafür habe ich im Brennrohr noch ein zweites Rohr eingefügt, so dass ich eine durchströmbare Wandung habe. Ist eine ganz schöne Fummelei, so viele Rohre ineinander. Aber es hilft. Das Pyrolysegas durchströmt jetzt das heiße Kohlebett und führt zu einer deutlich vergrößerten Flamme:
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Das Anstecken bleibt aber weiterhin schwierig. Diesmal habe ich versucht reverse mit heißer Luft anzufeuern, damit kann ich aber nicht den ganzen Brennbereich einheizen, da die Flamme irgenwann zurückschlägt. Mal sehen ob ich die heiße Luft auch direkt in die Zuluft reinbekomme. So als Boost-Funktion am Anfang.
WP_20141223_003.jpg


Nach einer Weile hatte ich den Brenner gut am laufen, auch die Vergaserfunktion hat funktioniert, wie man an der brennenden Luftströmung in der Mitte sehen kann.
WP_20141223_009.jpg


Zwischendurch hatte ich schon Sorge, dass mir der Versuchsstand abbrennt - und alles nur mit einer Handvoll Pellets.
Frohe Weihnachten allen hier!
 

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Hast du denn schonmal über einen stärkeren Lüfter nachgedacht? Vielleicht würde das auch das ein oder andere Problem beheben?
Eventuell einen Seitenkanalverdichter. Damit bekommste bissl Druck rein :) Ansonsten super Projekt :) :thumb1:
 
Gibt's die auch in leise? Muss ich mich mal informieren. Ich hätte ungern nachher die ganze Zeit ein lautes Lüftergeräusch beim Smoken. Mehr Sekundärluft könnte mir schon helfen, mehr Primärluft brauch ich vermutlich gar nicht. Im Moment komm ich nicht zum Bauen. Habe mir aber wieder neue Teile bestellt. Dann gehts weiter.
 
hmm wie gesagt Lautstärke kenn ich (noch) nicht. Aber ich dachte irgendwie sowas in der Art müssen die im Bob ja auch verbaut haben um auf Druck zu kommen.
 
Eine wahrscheinlich ganz blöde Frage.. Aber welche grillthermometer verwendet du? Mein grill ist auch gemauert und ich bräuchte grillthermometer die nicht witterungsanfällig sind (regen usw). Was würdest da empfehlen?
 
Nichts Vorzeigbares. Komm im Moment nicht wirklich dazu weiter zu basteln. Die Geschichte mit der Primär- und Sekundärluft aus der Mitte des Pellet-Tanks und der Abbrand nach unten ist einfach zu fehleranfällig, was gegen L&S spricht. Hatte sich aus meinen Randbedingungen am Smoker aber so ergeben. Die seitliche Luftzufuhr und Flammenbildung wie beim Bob oder auch beim Projekt von @Schwammal sind da vorteilhafter. Deshalb überlege ich, ob ich nicht nochmal meine Einbaumöglichkeit überdenke und die Randbedingungen ändere. Eventuell sogar weg vom Schwerkraft-Pellet-Tank hin zu einem Bodentank mit Förderschnecke nach oben.

Hab mir schon ein Modell für die Förderschnecke gebastelt, weiß nur noch nicht wie ich sie aus Edelstahl gefertigt bekomme. Mir fallen nur zwei Methoden ein: 1. aus dem Vollen drehen, 2. Kreisscheiben mit Bohrung in der Mitte aufschneiden, aufbiegen und an einem (Kern-) Rohr anschweißen, wie bei meinem Papiermodell. Im Netz habe ich nichts passendes für meine Maße gefunden (Kernrohrdurchmesser ca. 12 mm, Spindeldurchmesser ca. 65 mm, Steigung 30 mm pro Umdrehung). Die Option die Spindel aus Flachstahl um einen Kern zu biegen entfällt meines Erachtens auch, weil mein Kernrohrdurchmesser dafür zu gering ist. Das Kernrohr brauche ich aber nur bei senkrechter Förderrichtung, vielleicht kann ich auch leicht schräg fördern, dann brauch ich es nicht, mal sehen.

WP_20150422_001.jpg
 

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Hallo,

wir haben eine Wirbelmaschine, mit der man solche Förderschnecken aus dem vollen Material herauswirbeln kann.

Hier mal ein Beispiel, hab ich mir gerade aus der Werkstatt geholt.

Schnecke Ansicht.jpg


Schnecke Detail.jpg



Die kann dann bis 80 mm dick sein, bei einem Kern von 12 bis 15 mm.

Wie dick soll den die Blattstärke der Windungen sein?

Und wie lang sollte sie sein?

LG

Peter
 

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Jungs, ihr seid wirklich die Besten!
@eisbär4910: ohne Kern fallen mir die Pellets beim senkrechten nach oben befördern teilweise wieder runter, so bekomme ich das Förderrohr nie leer; bei breitem Kernrohr passen keine Pellets mehr auf die Spirale, die Ebay-Spiralen würde ich daher eher zum waagrechten Transport verwenden.
@pjotr: echt cool, dass es hier im Forum immer jemanden gibt, der einem seine Ideen bauen kann :D. Noch habe ich keine genauen Maße, wenn ich mich für das Konzept entscheide, komme ich aber nochmal auf dich zu, definitiv.
@Rekord: genau sowas habe ich erstmal zum Basteln gesucht, die ich gefunden hatte waren nur alle zu kurz. VIELEN DANK!
 
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