Nächster Testlauf:
Diesmal nicht im Kugelgrill sondern schön auf dem Werkstattwagen. Zwischendrin mussten wir allerdings den Brenner noch auf zwei dicke Stahlklötze aufbocken, weil das untergelegte Brett die Hitze nicht so mochte (leider keine Bilder von gemacht). Alles in allem lief der zweite Testlauf richtig gut. Nach einer kurzen Einbrennzeit hat der Brenner richtig Gas gegeben und wir konnten die Leistung über die Lüftergeschwindigkeit auch merklich beeinflussen. Nach etwa 40 min setzte jedoch wieder ein Leistungseinbruch ein. Bis dahin war die Rauchbildung sehr gering, was mir sehr gut gefiel. Danach hat der ganze Aufbau aber wieder begonnen zu qualmen. Dieses mal konnte ich den Fehler, glaube ich, aber besser erkennen. Das Kohlebett aus Pellets wird irgenwann so dicht, dass es fasst luftundurchlässig ist und somit die Luft nach oben und nicht nach unten austritt. Das ist bei meinem Konzept natürlich nicht gut. Als Gegenmaßnahme wird beim nächsten Versuch das Kohlefeld reduziert und ein Luftbypass angebracht. Mal sehen was es bringt.
Hier noch ein paar Bilder:
Hier der Brenner (zylindrisches Rohr) und "Flammenkammer" (Quadratrohr). Der Lüfteranschluss wird später noch seitlich angebracht, damit die Pelletszufuhr einfacher wird.
Der komplette Aufbau mit Lüftersteuerung.
Zum Zünden habe ich den unteren Bereich des Brenners mit kleinen Kohlestücken befüllt und angezündet. Nachdem sich ein schönes Glutbett (siehe Foto) gebildet hat, kommen die Pellets oben drauf. Im Gegensatz zum letzten Testlauf sitzt die Luftdüse nun viel tiefer und somit wird die Oxidations- und Verkohlungszone kleiner.
Es hat einen Moment gedauert bis sich eine schöne Flamme gebildet hat. Als die Flamme dann aber erst mal da war, lies sie sich durch die Lüftergeschwindigkeit sehr schön steuern. So hatte ich mir das vorgestellt.
Der nächste Testlauf folgt in den kommenden Tagen .
Zwischendurch noch schnell ein dutzend Mini-Pizzen (ca. 18 cm Durchmesser) in der SFB gemacht (2h vorgeheizt auf 300 °C, SFB thermisch entkoppelt vom GR, Abluft über vorderes ansteckbares Kaminrohr).
Sehr lecker!
Schönen Abend!
Steffen
Diesmal nicht im Kugelgrill sondern schön auf dem Werkstattwagen. Zwischendrin mussten wir allerdings den Brenner noch auf zwei dicke Stahlklötze aufbocken, weil das untergelegte Brett die Hitze nicht so mochte (leider keine Bilder von gemacht). Alles in allem lief der zweite Testlauf richtig gut. Nach einer kurzen Einbrennzeit hat der Brenner richtig Gas gegeben und wir konnten die Leistung über die Lüftergeschwindigkeit auch merklich beeinflussen. Nach etwa 40 min setzte jedoch wieder ein Leistungseinbruch ein. Bis dahin war die Rauchbildung sehr gering, was mir sehr gut gefiel. Danach hat der ganze Aufbau aber wieder begonnen zu qualmen. Dieses mal konnte ich den Fehler, glaube ich, aber besser erkennen. Das Kohlebett aus Pellets wird irgenwann so dicht, dass es fasst luftundurchlässig ist und somit die Luft nach oben und nicht nach unten austritt. Das ist bei meinem Konzept natürlich nicht gut. Als Gegenmaßnahme wird beim nächsten Versuch das Kohlefeld reduziert und ein Luftbypass angebracht. Mal sehen was es bringt.
Hier noch ein paar Bilder:
Hier der Brenner (zylindrisches Rohr) und "Flammenkammer" (Quadratrohr). Der Lüfteranschluss wird später noch seitlich angebracht, damit die Pelletszufuhr einfacher wird.
Der komplette Aufbau mit Lüftersteuerung.
Zum Zünden habe ich den unteren Bereich des Brenners mit kleinen Kohlestücken befüllt und angezündet. Nachdem sich ein schönes Glutbett (siehe Foto) gebildet hat, kommen die Pellets oben drauf. Im Gegensatz zum letzten Testlauf sitzt die Luftdüse nun viel tiefer und somit wird die Oxidations- und Verkohlungszone kleiner.
Der nächste Testlauf folgt in den kommenden Tagen .
Zwischendurch noch schnell ein dutzend Mini-Pizzen (ca. 18 cm Durchmesser) in der SFB gemacht (2h vorgeheizt auf 300 °C, SFB thermisch entkoppelt vom GR, Abluft über vorderes ansteckbares Kaminrohr).
Sehr lecker!
Schönen Abend!
Steffen