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Meinung US-Beef?

BBQ-Youngster

Vegetarier
5+ Jahre im GSV
Liebe Grillgemeinde,

erst vor kurzem ist wieder mal eine Doku zum Thema Gen-Technik in der USA und der Rinderzucht im TV gewesen. Ich bin nicht top informiert, jedoch bei Fleisch bzw. generell Lebensmittel aus den vereinigten Staaten sehr kritisch. Deshalb versuchen ich schon lange Fleisch aus der Region z.B. bei meinen Onkel (gelernter Metzger und Bauer) zu kaufen. Mit ihm habe ich sowieso einen Top-Ansprechpartner.:D

Wie steht ihr zu diesem Thema und kauft ihr oft US-Beef?
 
Du fragst nach Meinungen, also gebe ich mal meine kund. Ich will aber keinesfalls missionieren oder andere überzeugen.

Ich selbst kaufe eigentlich nur Fleisch aus der Region, vorzugsweise Bio mit Verbandszertifikat (Bioland, Naturland, demeter,...). Hin und wieder muss ich das mit der "Region" etwas großzügiger definieren, dann ist schon mal ein Stück aus Norddeutschland oder Österreich auf meinem Teller. US- oder argentinisches Beef kaufe ich aber grundsätzlich nicht.

Bei meinen Quellen habe ich:
- Hohe Qualität
- Bestmögliche Haltungsbedingungen (von denen ich mich selbst überzeugen kann)
- Transparenz
- Keine Gentechnik
- Keine langen Tiertransporte und stressfreie Schlachtung
- Insgesamt kurze Transportwege (Stichwort CO2-Emmissionen etc.)
Zusätzlich unterstütze ich damit die regionale Wirtschaft.

Dafür nehme ich in Kauf:
- Höhere Preise
- Eingeschränkte Auswahl
 
Hallo,

also ich habe persönlich mit US Beef sehr gute Erfahrungen gemacht und kaufe es auch häufiger, genauso habe ich mit Rindfleisch aus Argentinien bislang ausschließlich positive Erfahrungen gemacht; ob es moralisch verwerflich ist, Fleisch um den halben Erdball zu transportieren, muss aus meiner Sicht jeder für sich selbst entscheiden.

Schöne Grüße

Carsten
 
So was unqualifiziertes hab ich selten gelesen, aber deine Homies werden diesen Beitrag sicher loben.


Schade, dass du einen Scherz als solchen nicht erkennst. Muss das wohl besser kennzeichnen.

Und was sind "Homies"?
 
ob es moralisch verwerflich ist (...)
Das muss in der Tat jeder für sich entscheiden, deshalb war mein Beitrag auch nicht moralisierend gemeint. Mir geht's aber gar nicht so sehr um die Transportwege, dann dürfte ich so einiges nicht kaufen. Es ist mehr eine Frage von "Nähe zum Erzeuger", sowohl wörtlich als im übertragenen Sinn.

(Natürlich muss auch jeder für sich entscheiden wie wichtig ihm ein Bio-Label ist und ob er überhaupt Fleisch essen will. Zum Glück bin ich ja mittlerweile Landesgrillminister und kein militanter Veganer mehr. ;-) )
 
Hallo,

also ich habe persönlich mit US Beef sehr gute Erfahrungen gemacht und kaufe es auch häufiger, genauso habe ich mit Rindfleisch aus Argentinien bislang ausschließlich positive Erfahrungen gemacht; ob es moralisch verwerflich ist, Fleisch um den halben Erdball zu transportieren, muss aus meiner Sicht jeder für sich selbst entscheiden.

Schöne Grüße

Carsten

So mal im Ernst:

Hallo,

findet die Fleischreifung unterwegs auf dem Schiff statt ist das ökologisch viel weniger bedenklich als mit Luftfracht. Selbst wenn das Schiff unterwegs Schweröl verbrennt.

Argentinisches Beef gibt es inzwischen an jeder Ecke. Wundert mich, dass das kleine Land überhaupt so viel produzieren kann. Schmeckt aber.

US Beef / Rind mag mit genetisch verändertem Futter gefüttert zu sein. Ich lehne das auch ab. Glaube aber nicht, dass das eine Auswirkung auf den Konsumenten hat, solange das Rind nicht selbst genverändert wird.

So
 
Einfach gut durchgaren :D. Dann ist es ungefährlich ;).
:muhahaha:...mach doch ein Smiley dran, dann verstehts JEDER

@specter ::keks:

Back to topic: Ob US Herkunft beim Fleisch moralisch negativ bewertet wird, muss jeder für sich entscheiden. Ich habe bisher (soweit ich mich erinnere 3mal) US Fleisch konsumiert, das war Geschmacklich TOP...ohne jetzt in ein mentales Tief zu gelangen - habe aber Verständnis für die Amerika-Importverweigerer. Die Preis/Leistung ist gerade für Produkte aus Südamerika sehr fair...klar bleibt dabei der Regenwald und genfreie Fütterung auf der Strecke. In Nordamerika wird kaum Futtermittelproduktion ohne dem Zutun von Grosskonzernen wie "Monsantos" möglich sein, der Wasserverbrauch in für Viehzucht eigentlich ungeeignete Gebiete ist immens - erschreckend ebenfalls wieviel Einfluss die Genfood Lobby auf Europäische Gesetzgebung nehmen konnte...

Ich beziehe mein Fleisch ebenfalls (mit ganz, ganz seltenen Ausnahmen) REGIONAL, aber nicht immer "bio"
 
Ich bin weder für, gentechnisch verändertes Futter. Und vom klonen der Tiere halte ich auch nichts !
Aber leider sieht die Wirklichkeit anders aus!!
Die Mehrheit der Kunden( Verbraucher) macht sich keinen Kopf darüber.
Hauptsache es ist da!
Wie soll ein kleiner Bauer , der Industrie, da noch Paroli bieten können?
Wenn es so weiter geht, wie jetzt , wird es bald nur noch Klone usw geben!
Wenn ich mal ein bisschen zurück denke, meine Oma hat die Bohnen im garten geerntet, musste sie schälen, die "Fäden " ziehen, und wir als Kinder mussten mit helfen. Heute macht man ne Dose auf! Aber keiner hat mehr Zeit!!!
Jeder hat es nur noch eilig!??
Warum??
 
So mal im Ernst:

Hallo,

findet die Fleischreifung unterwegs auf dem Schiff statt ist das ökologisch viel weniger bedenklich als mit Luftfracht. Selbst wenn das Schiff unterwegs Schweröl verbrennt.

Argentinisches Beef gibt es inzwischen an jeder Ecke. Wundert mich, dass das kleine Land überhaupt so viel produzieren kann. Schmeckt aber.

US Beef / Rind mag mit genetisch verändertem Futter gefüttert zu sein. Ich lehne das auch ab. Glaube aber nicht, dass das eine Auswirkung auf den Konsumenten hat, solange das Rind nicht selbst genverändert wird.

So

Dazu hatte @bbq4you
Schon mal was gesagt!
Ich will jetzt nicht noch mehr aufreißen!:fahne:
 
Das ist simpel: Ich kaufe nur Bio-Fleisch, insofern kommt das eher nicht in Betracht.
Seit ich in der Landwirtschaftsschule gelernt habe, wie die Zuchtstiere durch Kukuruz/Mais-Fütterung immer kurz vor der Pansenacitose gehalten werden, kommt soetwas auch nicht in Frage.

Also, kurz gesagt: Bio-Fleisch aus dem Nachbarbundesland kaufe ich schon, aber solches aus Deutschland, Ungarn oder Italien schon nicht mehr.
 
Das ist simpel: Ich kaufe nur Bio-Fleisch, insofern kommt das eher nicht in Betracht.
Seit ich in der Landwirtschaftsschule gelernt habe, wie die Zuchtstiere durch Kukuruz/Mais-Fütterung immer kurz vor der Pansenacitose gehalten werden, kommt soetwas auch nicht in Frage.

Also, kurz gesagt: Bio-Fleisch aus dem Nachbarbundesland kaufe ich schon, aber solches aus Deutschland, Ungarn oder Italien schon nicht mehr.
Irgendwie hab ich den Eindruck, du wieder sprichst dir selbst!
Gerade das heimische sollte Unterstützt werden
 
Ich kaufe soweit möglich/erhältlich nur US Beef aus Maismästung (sprich Gen-Mais). Am liebesten von GOP (Greater Omaha Packers)

Ja, die Diskussion um Genmais kenne ich, die Befürchtungen bzgl Gesundheitsschädlichkeit ebenfalls.
Andererseits esse ich Beef nur mit Appetit wenn es mir auch schmeckt. Rind aus heimischer Produktion erfüllt das ( IMHO) nur in Ausnahmen. Ist quasi ne Lotterie ob man ein gutes (sprich marmoriert UND abgehangen) Stück bekommt.

2. Wahl wäre dann Argentinisches
3. brasilianisch
4..
5..
...
deutsches


Wäre mir ein Quelle für einheimisches, gut abgehangenes Beef mit guter Marmorierung und konkurenzfähigen Preisen bekannt UND konstanter Qualität, dann würde ich das wohl auch mal kaufen. Aber bis dahin gibt es solches:

US
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,

oder dieses:
Argentinien
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