Weil ich den Brückentag allein verbringen mußte, d.h. sturmfreie Bude und Langeweile hatte, habe ich die Gunst der Stunde und den glücklichen Umstand, daß am Montag vor dem Einheits-Feiertag die Läden geöffnet waren, ausgenutzt, um ein paar Sachen, die ich hier entdeckt hatte und die mir interessant erschienen, auszuprobieren.
Entschuldigt bitte die lausigen Bilder und die maue Auswahl, aber beim Einkaufen hatte ich einen Kunden getroffen, der mich zum Frühschoppen an seinen Forellenteichen genötigt hatte.
I. Frischkäse nach Sebastian (@Spätzünder)
Zuerst hatte ich zwei Liter frische Vollmilch erhitzt, die mir nach meinem Teichaufenthalt auch prompt übergekocht sind. Weil mich die Beseitigung der Sauerei voll in Anspruch genommen hat, müßt Ihr Euch die Milch leider nur vorstellen, da ich es schlicht vergessen habe, sie zu fotografieren.
Anschließend habe ich ein paar Limetten ausgedrückt und diese zur Milch gegeben.
Da ich den Saftüberschuß dazu genutzt habe, mir zur Erhaltung des Urlaubsfeelings einen Capirinha zu mixen, gibt es von dem Ausflocken der Milch allerdings wieder kein Foto ;-(
Den abgeschöpften Käsebruch habe ich in einem (ich schwöre sauberen) Küchenhandtuch ausgedrückt...
...und in meine neu erworbene kambodschanische Käsepresse gefüllt...
...dort wurde die Masse, nachdem ich noch ein paar Chiliwürfel aus eigener Zucht untergemengt hatte, nochmals verdichtet.
Das Ergebnis war ein erstaunlich geschmacksneutraler Käse. Weil ich dem Brückentag-Tasting nicht über den Weg getraut habe, habe ich es nach einer 1-tägigen Ruhezeit am Feiertag nochmal probiert, aber einen wirklichen Eigengeschmack hat das Produkt nicht. Ist zwar locker und fluffig, schmeckt aber wie ein Schluck gekochte Milch, was ich jetzt so gar nicht erwartet hatte.
II. Weil es Rinderzungen nur als Stück zu kaufen gab und mir 1,6 kg für eine 2 Personen-Mahlzeit etwas übertrieben erschienen, hatte ich entschieden, eine Hälfte roh zuzubereiten und die andere Hälfte zu pökeln. Dazu habe ich einen Pökelsud zubereitet...
...und die Zungenspitze darin eingelegt...
...über das Ergebnis werde ich berichten, sobald die 10-tägige Pökelphase abgeschlossen ist.
Das Ergebnis der anderen Zungenhälfte findet Ihr hier
III. eingelegter Ingwer nach Norbert (@Hualan)
Nach einer kurzen Ruhephase habe ich ein ganz frisches Stück Ingwer in feine Streifen geschnitten...
...dann einen Weinessig-Aufguß angesetzt...
...und den Ingwer baden geschickt. Ergebnis folgt ebenfalls, sobald ich das erste Gläschen entkorke.
IV. Bacon-Jam
Dazu Speck...
...und Würstchen...
...und Knoblauch und Zwiebeln...
...auslassen (ich bemerke, daß ich die Zwiebeln fotomäßig auch ausgelassen habe)...
...und mit Ahornsirup, braunen Zucker und geheimen Zutaten bis zur gewünschten Konsistenz einkochen...
...anschließend heiß eintüten und fertig!
Entschuldigt bitte die lausigen Bilder und die maue Auswahl, aber beim Einkaufen hatte ich einen Kunden getroffen, der mich zum Frühschoppen an seinen Forellenteichen genötigt hatte.
I. Frischkäse nach Sebastian (@Spätzünder)
Zuerst hatte ich zwei Liter frische Vollmilch erhitzt, die mir nach meinem Teichaufenthalt auch prompt übergekocht sind. Weil mich die Beseitigung der Sauerei voll in Anspruch genommen hat, müßt Ihr Euch die Milch leider nur vorstellen, da ich es schlicht vergessen habe, sie zu fotografieren.
Anschließend habe ich ein paar Limetten ausgedrückt und diese zur Milch gegeben.
Da ich den Saftüberschuß dazu genutzt habe, mir zur Erhaltung des Urlaubsfeelings einen Capirinha zu mixen, gibt es von dem Ausflocken der Milch allerdings wieder kein Foto ;-(
Den abgeschöpften Käsebruch habe ich in einem (ich schwöre sauberen) Küchenhandtuch ausgedrückt...
...und in meine neu erworbene kambodschanische Käsepresse gefüllt...
...dort wurde die Masse, nachdem ich noch ein paar Chiliwürfel aus eigener Zucht untergemengt hatte, nochmals verdichtet.
Das Ergebnis war ein erstaunlich geschmacksneutraler Käse. Weil ich dem Brückentag-Tasting nicht über den Weg getraut habe, habe ich es nach einer 1-tägigen Ruhezeit am Feiertag nochmal probiert, aber einen wirklichen Eigengeschmack hat das Produkt nicht. Ist zwar locker und fluffig, schmeckt aber wie ein Schluck gekochte Milch, was ich jetzt so gar nicht erwartet hatte.
II. Weil es Rinderzungen nur als Stück zu kaufen gab und mir 1,6 kg für eine 2 Personen-Mahlzeit etwas übertrieben erschienen, hatte ich entschieden, eine Hälfte roh zuzubereiten und die andere Hälfte zu pökeln. Dazu habe ich einen Pökelsud zubereitet...
...und die Zungenspitze darin eingelegt...
...über das Ergebnis werde ich berichten, sobald die 10-tägige Pökelphase abgeschlossen ist.
Das Ergebnis der anderen Zungenhälfte findet Ihr hier
III. eingelegter Ingwer nach Norbert (@Hualan)
Nach einer kurzen Ruhephase habe ich ein ganz frisches Stück Ingwer in feine Streifen geschnitten...
...dann einen Weinessig-Aufguß angesetzt...
...und den Ingwer baden geschickt. Ergebnis folgt ebenfalls, sobald ich das erste Gläschen entkorke.
IV. Bacon-Jam
Dazu Speck...
...und Würstchen...
...und Knoblauch und Zwiebeln...
...auslassen (ich bemerke, daß ich die Zwiebeln fotomäßig auch ausgelassen habe)...
...und mit Ahornsirup, braunen Zucker und geheimen Zutaten bis zur gewünschten Konsistenz einkochen...
...anschließend heiß eintüten und fertig!
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