@tobi_wahn Staatsexamen sind wohl eine gute Vorbereitung
Gestern waren wir dass erste mal am Schießstand. Den jungen ungedienten (also allen anderen) konnte man den Respekt aber auch die vorfreude durchaus ansehen. Neben mir ist nur ein anderer teilnehmer im Kurs welcher Schusswaffenerfahrung hat, allerdings als Sportschütze mit der Flinte.
Mir kam in dem Fall zugute dass ich schon so alt bin um noch gedient zu haben und auch nach der aktiven Zeit als kleiner OG d.R. die Möglichkeit hatte mit den Wettkampfgruppen zu trainieren. Ich kann tatsächlich behaupten alles mögliche, insbes. aus dem milit. Bereich, irgendwann mal geschossen zu haben, wenn oft auch nur ein paar Schuss mal nebenbei.
Los ging es mit 100m auf die Bockscheibe, Kaliber .222, Einzellader, Deutscher Stecher. Der ist ein wenig gewöhnungsbedürftig aber machbar.
Nachdem sich keiner der "Jungfräulichen" getraut hat anzufangen und es ausserdem auf dem Büchsenstand saumäßig kalt war wollte ich es eh schnell hinter mich bringen.
Ergebnis:
Probeschuss sitzend -> 10
Sitzend -> 10 und 10
stehend angestr. -> 8 und 3!
Alle 10er etwas über Bierdeckelgröße vom Trefferbild her.
Stehend angestrichen war für mich neu, ich kenne stehend aufgelegt oder stehend freihändig, da besteht noch Handlungsbedarf. Gut dass der Schießstand 15 minuten von der Arbeitsstelle weg ist.
Weiter ging es auf den laufenden Keiler, stehend aus der Bewegung, ist schon eher mein Fall. Gleiches Kaliber, direktabzug, fünf Schuss.
Drei Treffer im vorgegeben Bereich mit brauchbaren Trefferbild, einer knapp ausserhalb, einer unauffindbar, vermutlich der erste.
Übung erfolgreich erfüllt, der komplett fehlende Schuß ärgert mich aber ein wenig.
Unser Flintenschütze hatte allerdings richtig probleme, mit Streuung ist halt nicht bei Büchse! Aber auch er hat nach ein paar versuchen erfüllt.
Überraschend war unser "Paradestudent", der hatte obwohl angeblich noch nie geschossen wirklich schöne trefferbilder, selbst bei den Kurzwaffen.
Mit denen ging es dann weiter. Zu erfüllen sind fünf Schus aus Revolver und fünf Schhuss aus der Pistole. Treffen nicht erforderlich. Finde ich zwar ein wenig befremdlich, aber gut, ich hab beschlossen dass ich dann einfach zehn Schuss lange Spaß habe.
Erste Rund mit dem Revolver .357 Mag., leider nur mit .38spec geladen, auf 25m. Hat aber auch so genug bumms.
Revolver hab ich tatsächlich erst einmal geschossen, und wenig getroffen. So auch heute, wobei der anspruch an mich selbst war:
So hab ich es auch dann gemacht, John Wayne hätte anerkennend genickt und auf der Scheibe waren auch noch alle. Leider alle oben rechts, aber immerhin.
Da gleiche Spiel jetzt Kal. 9mm Luger, Pistole, auch 25m.
Pistole war immer meine liebste Disziplin im militärischen Schiessen, Klappfallscheiben die in zufälliger reihenfolge aufklappen umnieten. Schnell schießen aber mit wenig präzision. Damals wurde ich tatsächlich dass eine oder andere mal ermahnt die Klappfallscheiben zumindest ganz hochkommen zu lassen.
Statisch auf Scheibe war ich allerding immer nur mittelmäßig unterwegs.
Wieder als erster, fünf Schuss schnell geschossen mit zweimal schwarz, zweimal Scheibe, einmal Fahrkarte. Auch wieder alle zu hoch, aber es hat Spaß gemacht und die Blicke der anderen unbezahlbar!
Fazit: Ganz verlernt hab ich es noch nicht aber Übungsbedarf besteht bei allen Disziplinen. Ich werde versuchen die nächste zeit einmal die Woche an den Schießstand zu fahren und den Rehbock üben. Und ja, Schießen macht Spaß, irgendwie Schade dass ich die letzten 14 jahre nahezu gänzlich darauf verzichtet habe!
Gestern waren wir dass erste mal am Schießstand. Den jungen ungedienten (also allen anderen) konnte man den Respekt aber auch die vorfreude durchaus ansehen. Neben mir ist nur ein anderer teilnehmer im Kurs welcher Schusswaffenerfahrung hat, allerdings als Sportschütze mit der Flinte.
Mir kam in dem Fall zugute dass ich schon so alt bin um noch gedient zu haben und auch nach der aktiven Zeit als kleiner OG d.R. die Möglichkeit hatte mit den Wettkampfgruppen zu trainieren. Ich kann tatsächlich behaupten alles mögliche, insbes. aus dem milit. Bereich, irgendwann mal geschossen zu haben, wenn oft auch nur ein paar Schuss mal nebenbei.
Los ging es mit 100m auf die Bockscheibe, Kaliber .222, Einzellader, Deutscher Stecher. Der ist ein wenig gewöhnungsbedürftig aber machbar.
Nachdem sich keiner der "Jungfräulichen" getraut hat anzufangen und es ausserdem auf dem Büchsenstand saumäßig kalt war wollte ich es eh schnell hinter mich bringen.
Ergebnis:
Probeschuss sitzend -> 10
Sitzend -> 10 und 10
stehend angestr. -> 8 und 3!
Alle 10er etwas über Bierdeckelgröße vom Trefferbild her.
Stehend angestrichen war für mich neu, ich kenne stehend aufgelegt oder stehend freihändig, da besteht noch Handlungsbedarf. Gut dass der Schießstand 15 minuten von der Arbeitsstelle weg ist.
Weiter ging es auf den laufenden Keiler, stehend aus der Bewegung, ist schon eher mein Fall. Gleiches Kaliber, direktabzug, fünf Schuss.
Drei Treffer im vorgegeben Bereich mit brauchbaren Trefferbild, einer knapp ausserhalb, einer unauffindbar, vermutlich der erste.
Übung erfolgreich erfüllt, der komplett fehlende Schuß ärgert mich aber ein wenig.
Unser Flintenschütze hatte allerdings richtig probleme, mit Streuung ist halt nicht bei Büchse! Aber auch er hat nach ein paar versuchen erfüllt.
Überraschend war unser "Paradestudent", der hatte obwohl angeblich noch nie geschossen wirklich schöne trefferbilder, selbst bei den Kurzwaffen.
Mit denen ging es dann weiter. Zu erfüllen sind fünf Schus aus Revolver und fünf Schhuss aus der Pistole. Treffen nicht erforderlich. Finde ich zwar ein wenig befremdlich, aber gut, ich hab beschlossen dass ich dann einfach zehn Schuss lange Spaß habe.
Erste Rund mit dem Revolver .357 Mag., leider nur mit .38spec geladen, auf 25m. Hat aber auch so genug bumms.
Revolver hab ich tatsächlich erst einmal geschossen, und wenig getroffen. So auch heute, wobei der anspruch an mich selbst war:
So hab ich es auch dann gemacht, John Wayne hätte anerkennend genickt und auf der Scheibe waren auch noch alle. Leider alle oben rechts, aber immerhin.
Da gleiche Spiel jetzt Kal. 9mm Luger, Pistole, auch 25m.
Pistole war immer meine liebste Disziplin im militärischen Schiessen, Klappfallscheiben die in zufälliger reihenfolge aufklappen umnieten. Schnell schießen aber mit wenig präzision. Damals wurde ich tatsächlich dass eine oder andere mal ermahnt die Klappfallscheiben zumindest ganz hochkommen zu lassen.
Statisch auf Scheibe war ich allerding immer nur mittelmäßig unterwegs.
Wieder als erster, fünf Schuss schnell geschossen mit zweimal schwarz, zweimal Scheibe, einmal Fahrkarte. Auch wieder alle zu hoch, aber es hat Spaß gemacht und die Blicke der anderen unbezahlbar!
Fazit: Ganz verlernt hab ich es noch nicht aber Übungsbedarf besteht bei allen Disziplinen. Ich werde versuchen die nächste zeit einmal die Woche an den Schießstand zu fahren und den Rehbock üben. Und ja, Schießen macht Spaß, irgendwie Schade dass ich die letzten 14 jahre nahezu gänzlich darauf verzichtet habe!