Hallo, Hast du den Grill ordentlich aufgeheizt bevor das Steak draufkam?
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Hallo,
jep, 20 Minuten mit beiden Brennern auf voller Stufe. Das ist ja nichts neues für mich, das war bei meinem Q100 genauso.
Da ich die Steaks seriell gegrillt habe, habe ich auch bei jedem Steak darauf geachtet dass das Deckelthermometer mind. knapp 300 Grad angezeigt hat.
Viele Grüße,
Thomas
Hier gibt es einen test des grills Incl toastbrottest da siehst du die hitzeverteilung des schickling.
Dank Dir - den kannte ich bereits da ich mir diesen Thread schon mind. zweimal komplett durchgelesen hatte bevor die Kaufentscheidung fiel. Daher wusste ich ja das mit dem "vorderen Viertel".
@Vicente_cgn
Moin Thomas! Das sieht aber echt mal nicht gut aus
Du hast den Grill wirklich 20 Minuten aufgeheitzt? Und der war leicht über 300 Grad?
Bei 300 Grad kann aus meiner Erfahrung das Fleisch nicht so blass aussehen.
Ich hab zu erst gedacht, dass wäre ein Foto vom rohen Steak
Hmm, wenn ich von der Temperatur ausgehe ist mit dem Brenner alles in Ordnung.
Wollen wir es so machen, dass du noch ein bisschen weiter testest und mir dann ein Feedback gibst?
Vielen Dank und ich wünsche noch eine tolle Restwoche.
Lieben Gruß
Oliver
Moin Thomas! Das sieht aber echt mal nicht gut aus
Du hast den Grill wirklich 20 Minuten aufgeheitzt? Und der war leicht über 300 Grad?
Bei 300 Grad kann aus meiner Erfahrung das Fleisch nicht so blass aussehen.
Ich hab zu erst gedacht, dass wäre ein Foto vom rohen Steak
Hmm, wenn ich von der Temperatur ausgehe ist mit dem Brenner alles in Ordnung.
Wollen wir es so machen, dass du noch ein bisschen weiter testest und mir dann ein Feedback gibst?
Vielen Dank und ich wünsche noch eine tolle Restwoche.
Lieben Gruß
Oliver
Hi Oliver!
Jo, so machen wir's. Die Tage bekomme ich auch mein erstes Grillthermometer - damit kann ich ja dann das Deckelthermometer überprüfen.
Also die gelben Spitzen an den Flammen des äußeren Brenners sind normal? Das beruhigt mich auf alle Fälle schon mal.
So wie's aussieht kommt am Wochenende Rumpsteak vom australischen Black Angus auf den Grill - hier werde ich dann den Gussrost einweihen und fleißig Bilder machen.
Dann schauen wir weiter.
Viele Grüße,
Thomas
Jo, so machen wir's. Die Tage bekomme ich auch mein erstes Grillthermometer - damit kann ich ja dann das Deckelthermometer überprüfen.
Also die gelben Spitzen an den Flammen des äußeren Brenners sind normal? Das beruhigt mich auf alle Fälle schon mal.
So wie's aussieht kommt am Wochenende Rumpsteak vom australischen Black Angus auf den Grill - hier werde ich dann den Gussrost einweihen und fleißig Bilder machen.
Dann schauen wir weiter.
Viele Grüße,
Thomas
Sauber!! Darauf freue ich mich 
@Vicente_cgn
Moin Thomas! Das sieht aber echt mal nicht gut aus
Du hast den Grill wirklich 20 Minuten aufgeheitzt? Und der war leicht über 300 Grad?
Oliver
Da staune ich auch; ich habe meinen am WE zum ersten mal mit der Gaseinrichtung getestet - nach etwas mehr als 10min war er bei 300°C, nach 15min bei 320°C.
Der Brenner hat richtig Power, hat mich richtig überrascht.
Kann ich nur zustimmen!
Hallo zusammen,
letztes Wochenende wurde wieder fleißig gegrillt und dabei habe ich die Ursache für die niedrige Hitze gefunden: der innere Brennerring hatte nicht gezündet. Dies konnte ich manchmal reproduzieren wenn ich von indirekt die beiden inneren Brenner wieder dazu geschaltet habe. Es waren also nur der äußere und der mittlere Brennerring in Betrieb - da wundert es wohl niemanden dass da Temperatur fehlt.
Dennoch hat mich mal die Genauigkeit des Deckelthermometers interessiert. Ich habe also mein nagelneues Grillthermometer genommen und erstmal dort geprüft ob es die korrekte Temperatur anzeigt:
Das passt, also kann der Fühler am Deckel befestigt werden:
Grill gestartet und was nun kam hat mich ein wenig überrascht:
Abweichung: 30 Grad Celsius
Abweichung knapp 70 Grad Celsius
... und zu guter Letzt: Abweichung 100 Grad Celsius.
Hier habe ich die Messung dann abgebrochen damit mir mein Thermometer nicht schmilzt.
Letzlich landete das Deckelthermometer bei 315 Grad Celsius:
Man kann also abschliessend sagen: zur Temperaturbestimmung ist das Teil nicht geeignet aber man sieht wenigstens wann der Grill komplett aufgeheizt ist.
Nun noch der Steaktest:
Hüftsteak bei 3:20 Minuten pro Seite
Dann kam mein geliebtes Black Angus Rumpsteak an die Reihe:
Das was jetzt kam hatte ich so noch nicht erlebt. Ich habe diese Steaks schon öfters auf meinem Weber Q100 gegrillt, das Ergebnis sah immer recht ansprechend aus:
Spätestens jetzt musste ich feststellen, das der Schickling KohGa in einer anderen Liga spielt.
Das Fett schmolz quasi wie Kerzenwachs, tropfte auf die Brennerabdeckung und fing dort direkt Feuer.
Ich konnte mir nur so behelfen dass ich die Steaks auf das vordere Viertel zog aber für ein Steak war es bereits zu spät, der gesamte Fettrand war verkohlt:
Black Angus Rumpsteak bei 3:20 pro Seite
Farbe hat's also, jetzt muss ich für mich herausfinden wie man auf einem Edelstahlrost Farbe ans Fleisch bringt ohne das der leckere Fettrand verbrennt.
Der Grill sah nachher leider auch entsprechend aus:
Diesmal habe ich meinen Putzwahn etwas unterdrückt um mir auf lange Sicht nicht den Spaß am Grillen zu verderben.
Der Innenraum wird also erst nach der nächsten Grillsession wieder gereinigt, dafür war diesmal die Brennerabdeckung dran die ja besonders leiden musste:
Vorher, die Abdeckung wurde bereits in Wasser eingelegt:
Am nächsten Morgen sah's dann wieder wie neu aus:
Viele Grüße,
Thomas
letztes Wochenende wurde wieder fleißig gegrillt und dabei habe ich die Ursache für die niedrige Hitze gefunden: der innere Brennerring hatte nicht gezündet. Dies konnte ich manchmal reproduzieren wenn ich von indirekt die beiden inneren Brenner wieder dazu geschaltet habe. Es waren also nur der äußere und der mittlere Brennerring in Betrieb - da wundert es wohl niemanden dass da Temperatur fehlt.
Dennoch hat mich mal die Genauigkeit des Deckelthermometers interessiert. Ich habe also mein nagelneues Grillthermometer genommen und erstmal dort geprüft ob es die korrekte Temperatur anzeigt:
Das passt, also kann der Fühler am Deckel befestigt werden:
Grill gestartet und was nun kam hat mich ein wenig überrascht:
Abweichung: 30 Grad Celsius
Abweichung knapp 70 Grad Celsius
... und zu guter Letzt: Abweichung 100 Grad Celsius.
Hier habe ich die Messung dann abgebrochen damit mir mein Thermometer nicht schmilzt.
Letzlich landete das Deckelthermometer bei 315 Grad Celsius:
Man kann also abschliessend sagen: zur Temperaturbestimmung ist das Teil nicht geeignet aber man sieht wenigstens wann der Grill komplett aufgeheizt ist.
Nun noch der Steaktest:
Hüftsteak bei 3:20 Minuten pro Seite
Dann kam mein geliebtes Black Angus Rumpsteak an die Reihe:
Das was jetzt kam hatte ich so noch nicht erlebt. Ich habe diese Steaks schon öfters auf meinem Weber Q100 gegrillt, das Ergebnis sah immer recht ansprechend aus:
Spätestens jetzt musste ich feststellen, das der Schickling KohGa in einer anderen Liga spielt.
Das Fett schmolz quasi wie Kerzenwachs, tropfte auf die Brennerabdeckung und fing dort direkt Feuer.
Ich konnte mir nur so behelfen dass ich die Steaks auf das vordere Viertel zog aber für ein Steak war es bereits zu spät, der gesamte Fettrand war verkohlt:
Black Angus Rumpsteak bei 3:20 pro Seite
Farbe hat's also, jetzt muss ich für mich herausfinden wie man auf einem Edelstahlrost Farbe ans Fleisch bringt ohne das der leckere Fettrand verbrennt.
Der Grill sah nachher leider auch entsprechend aus:
Diesmal habe ich meinen Putzwahn etwas unterdrückt um mir auf lange Sicht nicht den Spaß am Grillen zu verderben.
Der Innenraum wird also erst nach der nächsten Grillsession wieder gereinigt, dafür war diesmal die Brennerabdeckung dran die ja besonders leiden musste:
Vorher, die Abdeckung wurde bereits in Wasser eingelegt:
Am nächsten Morgen sah's dann wieder wie neu aus:
Viele Grüße,
Thomas
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Anbei noch meine Erfahrung mit Hähnchenspießen auf dem KohGa:
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/italienische-haehnchenspiesse.298108/
Viele Grüße,
Thomas
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/italienische-haehnchenspiesse.298108/
Viele Grüße,
Thomas
Ich hatte am Freitag ein ähnliches Problem; einige Schweinenackensteaks bekamen kaum "Farbe", selbst bei innerer Schleife auf "Vollgas".
Hatte abder dieses WE leider keine Zeit, mich um Ursachenforschung zu kümmern - das wird in Kürze nachgeholt.
Wenn nicht muss ich Oliver auch weiterhin auf den Wecker gehen
Hatte abder dieses WE leider keine Zeit, mich um Ursachenforschung zu kümmern - das wird in Kürze nachgeholt.
Wenn nicht muss ich Oliver auch weiterhin auf den Wecker gehen
@neanderix mach das
Hallo zusammen,
heute möchte ich kurz meine Erfahrung bei dem erstmaligen Einsatz der Rotisserie mit Euch teilen.
Das "Opfer" war ein fertiger Rollbraten der uns im HIT-Markt in den Einkaufswagen fiel, gefüllt mit Bacon und Zwiebeln. Da weder meine Frau noch ich jemals so einen Braten zubereitet haben und wir nicht wussten ob das Ergebnis genießbar sein würde, wollten wir diesmal nicht viel Aufwand in die Vorbereitung stecken.
Also erstmal den Grill umgebaut was problemlos geklappt hat:
Der Motor läuft auffällig leise, das ist definitiv ein Pluspunkt.
Also Fleisch aufgespießt und indirekt (äusserer Brenner an und auf ca. 120 Grad auf Höhe des Drehspiesses eingeregelt) gegart. Dabei habe ich gleich einen ersten Räucherversuch unternommen (weshalb ich die Klappen am Deckel verschlossen habe) was aber nicht so recht klappte - nach ein paar Minuten fingen die Holzchips Feuer und verbrannten.
Bei einer Kerntemperatur von ca. 72 Grad wurde dann noch der innere Brennerring auf voller Stufe dazugeschaltet um etwas mehr Farbe ins Spiel zu bringen. Das Ergebnis sah dann wie folgt aus:
Die Kerntemperatur betrug zu dem Zeitpunkt 77 Grad - passt also! Genießbar sah es auch aus, also runter damit vom Spieß:
Der Anschnitt sah ordentlich aus, das nächste Mal versuche ich's aber vielleicht mit 2 Grad weniger:
Mein Fazit:
Die Schickling-Rotisserie ist auf alle Fälle eine sinnvolle Erweiterung. Den Vergleich mit den Systemen anderer Hersteller (z.B. Moesta) kann ich leider nicht anbieten da dies für mich der erste Roti-Einsatz überhaupt war und ich keine anderen Erfahrungen vorweisen kann.
Was ich auf alle Fälle als störend empfunden habe war die fehlende Thermometerdurchführung. Für jede Messung musste ich den Drehspiess stoppen, den Deckel öffnen, Thermometer einstechen, Deckel schließen, ca. 1 Minute warten bis das Thermometer die Temperatur erkannt hatte, usw. usf. Das ist nicht nur umständlich sondern bei einer Garmethode, die hauptsächlich mit warmer Luft arbeitet, doch eher suboptimal.
Daher überlege ich ob ich mir das folgende Gadget kaufen soll:
http://www.petras-grillshop.de/thermometerdurchfuehrung-fuer-bbq-drehspiess::495.html
Hier ist der Haken jedoch dass die Aussparung für den Drehspiess 14,5mm betragen muss, die Aussparung des Rotisserie-Rings ist etwas schmaler. Ob es trotz der Wandstärke möglich ist mit einer Feile und/oder einem Dremel und etwas Geduld die Aussparung an dem Ring entsprechend zu vergrößern?
Die Frage habe ich Oliver bereits per Mail geschickt, warte jedoch noch auf die Antwort. Was meint Ihr?
Viele Grüße,
Thomas
heute möchte ich kurz meine Erfahrung bei dem erstmaligen Einsatz der Rotisserie mit Euch teilen.
Das "Opfer" war ein fertiger Rollbraten der uns im HIT-Markt in den Einkaufswagen fiel, gefüllt mit Bacon und Zwiebeln. Da weder meine Frau noch ich jemals so einen Braten zubereitet haben und wir nicht wussten ob das Ergebnis genießbar sein würde, wollten wir diesmal nicht viel Aufwand in die Vorbereitung stecken.
Also erstmal den Grill umgebaut was problemlos geklappt hat:
Der Motor läuft auffällig leise, das ist definitiv ein Pluspunkt.
Also Fleisch aufgespießt und indirekt (äusserer Brenner an und auf ca. 120 Grad auf Höhe des Drehspiesses eingeregelt) gegart. Dabei habe ich gleich einen ersten Räucherversuch unternommen (weshalb ich die Klappen am Deckel verschlossen habe) was aber nicht so recht klappte - nach ein paar Minuten fingen die Holzchips Feuer und verbrannten.
Bei einer Kerntemperatur von ca. 72 Grad wurde dann noch der innere Brennerring auf voller Stufe dazugeschaltet um etwas mehr Farbe ins Spiel zu bringen. Das Ergebnis sah dann wie folgt aus:
Die Kerntemperatur betrug zu dem Zeitpunkt 77 Grad - passt also! Genießbar sah es auch aus, also runter damit vom Spieß:
Der Anschnitt sah ordentlich aus, das nächste Mal versuche ich's aber vielleicht mit 2 Grad weniger:
Mein Fazit:
Die Schickling-Rotisserie ist auf alle Fälle eine sinnvolle Erweiterung. Den Vergleich mit den Systemen anderer Hersteller (z.B. Moesta) kann ich leider nicht anbieten da dies für mich der erste Roti-Einsatz überhaupt war und ich keine anderen Erfahrungen vorweisen kann.
Was ich auf alle Fälle als störend empfunden habe war die fehlende Thermometerdurchführung. Für jede Messung musste ich den Drehspiess stoppen, den Deckel öffnen, Thermometer einstechen, Deckel schließen, ca. 1 Minute warten bis das Thermometer die Temperatur erkannt hatte, usw. usf. Das ist nicht nur umständlich sondern bei einer Garmethode, die hauptsächlich mit warmer Luft arbeitet, doch eher suboptimal.
Daher überlege ich ob ich mir das folgende Gadget kaufen soll:
http://www.petras-grillshop.de/thermometerdurchfuehrung-fuer-bbq-drehspiess::495.html
Hier ist der Haken jedoch dass die Aussparung für den Drehspiess 14,5mm betragen muss, die Aussparung des Rotisserie-Rings ist etwas schmaler. Ob es trotz der Wandstärke möglich ist mit einer Feile und/oder einem Dremel und etwas Geduld die Aussparung an dem Ring entsprechend zu vergrößern?
Die Frage habe ich Oliver bereits per Mail geschickt, warte jedoch noch auf die Antwort. Was meint Ihr?
Viele Grüße,
Thomas
Anhänge
Wieviele Messungen muss man eigentlich machen um einen vernünftigen Braten zu grillen?
Hier im GSV wird aus den einfachsten Gerichten eine Religion gemacht. Für so einen Braten oder auch ein Roti-Hähnchen braucht man keine Kerntemp.Messung. Das sind doch 0815 Dinge, die hat man drauf nach 1-2 Versuchen. Ich grille seit Jahren ohne Temp.fühler Durchführung.
Irgendwann nivellieren wir noch die Butterschicht auf dem Brot aus.....
Wenn man null Erfahrung und überhaupt keine Ahnung hat: bei mir haben drei Messungen ausgereicht.
Das war auch das erste Mal dass ich so ein Grillthermometer überhaupt benutzt habe, so konnte ich trotz neuem Grill und neuer Garmethode beim ersten Mal ein nahezu perfektes Ergebnis produzieren.
Warum soll ich erst 1-2 Fehlversuche produzieren?
Ich finde es ist ein bequemer Weg um mangelnde Erfahrung auszugleichen. Und nicht jeder ist Hobbygriller und kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Hallo @Vicente_cgn
dein Link oben zur Kabeldurchführung funktioniert nicht.
Hier wäre es https://www.petras-grillshop.de/adv...lq52rbv6&keywords=kabeldurchf%FChrung&x=0&y=0
Gruß
Norre
dein Link oben zur Kabeldurchführung funktioniert nicht.
Hier wäre es https://www.petras-grillshop.de/adv...lq52rbv6&keywords=kabeldurchf%FChrung&x=0&y=0
Gruß
Norre
Dank Dir, hab's korrigiert.