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IG-Menüs

Ein tolles Menü habt ihr da gezaubert. Sieht super lecker aus und ich bin mir sicher, das war es auch.
Großes Lob ans Frankytrio.

Bin jetzt sehr gespannt, was ihr als Steilvorlage für das nächste Menü raushaut.
 
Es war wieder ein toller Tag bei euch. Vielen Dank für alles.

Gerne mein Freund, ja es war sehr schön.

Das glaub ich sofort
und die Bilder vom Essen... :thumb2:

Und wenn die drei Franks sich zusammen ums Essen kümmern,
was soll denn da auch schief gehn?! :)

grüssle

Danke dir, du glaubst gar nicht was schon alles schiefgegangen ist ;-)

Oh schön. Da wär ich gerne Gast gewesen. :-)

Was wohnst du auch so weit weg....:D

Das war wirklich ein toller Tag mit einem hervorragenden Essen. Sehr gute Auswahl und super zubereitet.
Nochmals vielen Dank.

Gerne mein Freund und ja, wir sollten es wiederholen.

Na das ist doch mal was, IG-Menü verbunden mit mini OT, prima :thumb2:
Und was da so auf den Tellern landete sieht auch äußerst lecker aus.
:anstoޥn:

Danke Dir

Ein schönes Menü klasse umgesetzt :thumb1:

:prost:

Danke Dir

Servus Jungs

klasse umgesetzt :respekt:

ein tolles Frankie-Mini-OT ist aus diesem schönen TG-Menue geworden :sun:

Danke Dir

Das habt ihr echt toll umgesetzt. Ich habe schon wieder Hunger.
Alle Daumen hoch.
Gruß
Kai

Danke Dir. War ein tolles Menü, hat Spass gemacht und einiges wird es häufiger geben.

Ein tolles Menü habt ihr da gezaubert. Sieht super lecker aus und ich bin mir sicher, das war es auch.
Großes Lob ans Frankytrio.

Bin jetzt sehr gespannt, was ihr als Steilvorlage für das nächste Menü raushaut.

Danke, werden versuchen ein tolles Menü vorzugeben :)
 
So liebe Leut,

endlich geht es hier weiter. Sorry, aber privat und beruflich stand einiges an, daher hat es etwas länger gedauert.

Hier nun unser Rezept für das nächste Menü:

Vorspeise: Suppe aus geröstetem Paprika mit Pfeffercreme

Zutaten für 4 Personen:
  • 6 große rote oder gelbe Paprika
  • 4 Stangen Lauch, nur den weißen Teil in dünne Scheiben geschnitten
  • 3 EL Olivenöl
  • 750 ml Hühner- o. Gemüsebrühe
  • 2 TL Schwarze Pfefferkörner
  • 75 ml Mascarpone
  • 75 ml Milch
  • Salz und Pfeffer
  • geröstetes Bauernbrot oder Baguette
Zubereitung:
  1. Die Paprikaschoten auf ein Backblech legen und rösten im vorgeheizten Backofen bei 240° C für etwa 20 min, bis sie beginnen dunkel werden, danach aus dem Ofen nehmen und in eine hitzebeständige Tüte geben und erkalten lassen. Das ganz geht natürlich auch sehr gut auf dem Grill.

  2. Den Lauch zwischendurch in kaltem Wasser wässern, nach 5 min. den Lauch in der Schüssel schwenken, damit anhaftender Sand ausgewaschen wird.

  3. Die Paprika aus der Tüte nehmen, die Haut abziehen und die Stiele rausdrehen, das Kernhaus wird so gleich mit entfernt. Paprika halbieren, restlichen Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in grobe Stücke schneiden.

  4. Olivenöl in einem Topf erhitzen, den Lauch darin bei niedriger Hitze ca. 10 min weich dünsten. Paprika, die Brühe und etwas Salz und Pfeffer dazugeben. Aufkochen lassen, die Hitze reduzieren und min. 20 min leise köcheln lassen.

  5. In der Zwischenzeit den Pfeffer mahlen oder im Mörser möglichst fein zerstoßen. Mascarpone mit Milch und dem Pfeffer verrühren, mit Salz und evtl. mit etwas Chilli abschmecken.

  6. Die Suppe im Topf mit dem Mixer oder Zauberstab pürieren und ein Sieb zurück in den Topf geben (muss nicht sein, machen wir eigentlich nie). Wieder erhitzen, abschmecken und evtl. nachwürzen. Die Suppe mit einem Klecks Pfeffercreme und dem Brot servieren.
Hauptspeise: Maple & Blue Cheese Steak mit Parmesankartoffeln

Zutaten für 4 Personen:
  • 500 gr. Roastbeef oder Ribeye entweder als Steaks oder am Stück.
  • 4 EL Aceto Balsamico
  • 4 EL Ahornsirup & 1 TL Ahornsirup
  • 3 TL Djion Senf
  • 1 TL gehackter frischer Thymian o. 1/4 Tl getrockneter Thymian.
  • 2 TL gehackte Pecannüsse
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 50 gr. Blue Cheese (je nach Geschmack)
  • kleine Kartoffeln (z.B. Drillinge)
  • Gewürz für die Kartoffeln (je nach Gusto)
  • etwas Olivenöl
  • ca. 50 gr. Parmesankäse, gerieben
Zubereitung:
  1. In einer kleinen Schüssel den Balsamico, Ahornsirup, Senf und Thymian vermengen. Das Fleisch für min. 3 - 4 Stunden im Kühlschrank mit der Marinade (z.B. in einem Gefrier- oder Vacuumbeutel) kühl lagern.

  2. in der Zwischenzeit die Pecannüsse in einer Pfanne (evtl. mit etwas Öl) rösten und zum Schluss 1 TL Ahornsirup dazugeben und für eine 1 min rühren. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Nüsse auf Backpapier geben und abkühlen lassen.

  3. Die Kartoffeln waschen, in der Mitte teilen und mit dem Gewürz und dem Öl in einer Schüssel vermengen. Die Kartoffeln auf ein Backblech mit Backpapier verteilen, die Schnittfläche nach oben. Abschließend Parmesan vorsichtig drüber streuen. Das ganze für 45 min bei 150°C in den BO und die letzten 5 - 10 min auf 175° erhöhen.

  4. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, die Marinade in einen Topf geben und reduzieren bis eine schöne dickflüssige Soße entstanden ist. Das Fleisch auf dem Grill je nach Geschmack zubereiten, idealerweise Medium. Wir haben es sowohl am Stück aber auch als Steak gemacht, ist beides lecker.

  5. Das Fleisch in Scheiben schneiden, etwas Soße und Blue Cheese & Nüssen darüber geben und servieren.
Dazu passt sicherlich noch ein grüner Salat, dass überlassen wir aber gerne euch.

Nachtisch: Vanillepudding mit Erdbeersirup (nach Omas Art)

Zutaten für 4 Personen:

Erdbeersirup (reicht für mehr wie 4 Portionen)

  • 1 Kg gefrorene Erdbeeren (ungezuckert)
  • 750 gr. Zucker
  • Saft einer Zitrone o. 1 EL Zitronensäure
Vanillepudding
  • 500 ml Milch
  • 1 Puddingpulver Vanille
  • 40 gr. Zucker
  • 3 Eier, getrennt
Zubereitung Erdbeersirup:

Am besten am Tag vorher machen. Der Erdbeersirup hält sich mehrere Monate im Kühlschrank und kann noch anderweitig verwendet werden (z.B. zu Pfannkuchen, im Sekt, in Mineralwasser, zu Eis,…)
  1. Die Erdbeeren entweder gefroren (dann zunächst auf kleiner Flamme auftauen) oder aufgetaut in einen Topf geben. Den Zucker und den Zitronensaft (o. die Zitronensäure) hinzugeben und alles gut aufkochen lassen.
  2. Ein Sieb mit einem Geschirrtuch oder 4-fach genommenen Mulltuch auslegen und die Erdbeeren heiß eingießen und den entstandenen Saft auffangen.
  3. Den Saft sofort in Flaschen oder Gläser abfüllen, verschließen und kurz über Kopf stellen (wie bei der Marmeladenherstellung). Den Saft komplett abkühlen lassen.
Zubereitung Vanillepudding:
  1. Die Eier trennen und das Eiweiß zu Eischnee schlagen. Zum Eigelb den Zucker, das Puddingpulver und etwas Milch geben und alles glatt verrühren.
  2. Die Milch zum Kochen bringen und vom Kochfeld nehmen. Die Eigelbmischung mit einem Schneebesen einrühren und nochmals kurz aufkochen.
  3. Den Pudding wieder vom Kochfeld nehmen und den Eischnee vorsichtig unterheben. Den fertigen, noch heißen Pudding in Schälchen füllen und abkühlen lassen.
Zum Servieren den Pudding mit Erdbeersirup begießen. Am besten auch noch Sirup auf den Tisch stellen. Am besten schmeckt er, wenn der Pudding ‚schwimmt‘:D

So, dass sollte alles gewesen sein, sollte es zum Rezept Fragen geben, dann meldet euch einfach. Ansonsten viel Spass beim Nachkochen und guten Appetit :-)

BG
Frank & Ruth
 
Neues Jahr ..... auf geht´s !!

Das Dessert gab es an Silvester. Das ist wirklich ausgezeichnet, ich kann das beurteilen,
da meine Oma den Pudding genauso machte.

Es wird sich doch jemand finden, der dieses tolle Menü nachgrillt/-kocht.

Oder sind etwa alle "Neulinge" nur noch hier um rauszufinden,
ob man ein Brisket dämpfen muss,
oder ob der leere DO auch wirklich grad am Dreibein hängen soll. :D:D
 
Ich habe mir das Rezept gerade gebookmarked. Das liest sich superlecker und steht, wenn sich das nächste Mal Gäste anmelden, auf dem Nachkoch-Plan :)

Danke!
 
Ich habe mir das Rezept gerade gebookmarked. Das liest sich superlecker und steht, wenn sich das nächste Mal Gäste anmelden, auf dem Nachkoch-Plan :)

Danke!

Bedeutet das, du nimmst die Challenge an,dokumentierst das ganze auch hier und stelllst dann ein neues Menü ein?
 
So weit bin ich mit meinen Grillkünsten noch nicht. Aber ich werde fleissig üben, um mich beizeiten hier "mit einzumischen" :)

Edit:
Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen. Und da am ersten Februarwochenende ein Geburtstag ansteht, das Rezept sich echt verführerisch liest und ich guten Mutes bin, das Steak nicht allzu sehr zu verbocken, würde ich die Challenge annehmen, wenn nichts dagegen steht oder sich nicht jemand anderes mit mehr Erfahrung findet.
 
Ich lese hier auch immer gespannt mit, aber ich traue mich an so ein Menü nicht so richtig ran.
Das Fleisch ist für mich nicht das Problem, aber die Beilagen und das ganze drum herum....

Aber wie @Ryn schon schrieb:
Der Mensch wächst mit seinen Herausforderungen
Ich werde mir das nächste Rezept mal anschauen und mich eventuell ran wagen.

Aber erstmal gehört die Bühne Ryn :-)
 
Wenn das Nachfolgermenü keinen Stinke-Käse, Wirsing, Spinat oder Rosenkohl enthält, werde ich es annehmen denke ich :D
 
Pleiten, Pech und Pannen ... das beschreibt am ehesten, was mir rund um dies Menü passiert ist. Irgendwie war der Wurm drin und ich schäme mich, die bescheidenen Ergebnisse mit Euch zu teilen. Aber watt mutt datt mutt ... ich hab's versprochen.

Begonnen hat alles damit, dass Anfang der vorletzten Woche mein bester Gemahl von allen kurzfristig und gebieterisch beschloss, dass ich anlässlich seines Geburtstages gefälligst nicht wieder den halben Tag in der Küche zu stehen hätte. Es gäbe nur Soljanka, und basta. Er sei das Geburtstagskind und er habe zu bestimmen, was auf den Tisch käme. Unsere Freunde würden davon schon satt werden ... vorsichtiger Protest nutzte ebenso wenig wie das Versprechen, dass ich doch gar nicht so lange ...

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich beschloss, das Menü "zu teilen" und unseren Freunden zumindest ein leckeres Kompott zu gönnen und den Rest des Menüs dann am Sonntag "nur für uns" zuzubereiten.

Die Gäste waren für Freitagabend bestellt, also hiess es am Donnerstag:

Teil 1 = Nachtisch: Vanillepudding mit Erdbeersirup (nach Omas Art)

Da ich schon immer mal den Rezepten aus dem Internet folgen wollte, bei denen das gekaufte Puddingpulver durch eigene Zutaten ersetzt wird, habe ich den Anteil an Puddingpulver kurzerhand ersetzt. Bei einer Milchmenge von 500 ml benötigt man für einen selbstgemachten Pudding lediglich 40 g Stärke (Mais-/Kartoffel-) und 20 g Zucker. Mischen und ansonsten wie das gekaufte Puddingpulver verwenden. Klappt und ist superlecker, ohne jeden weiteren Zusatzstoff.

Aber Ihr wollt Bilder sehen - Zuerst die Entstehung des Erdbeersirups. O-Ton meines Ehegemahlsgatten nach der Verköstigung: Der Sirup ist GÖTTLICH!!!!

Einfache gefrostete Beeren aus dem Supermarkt. Leicht antauen, dann mit Zucker und einem Schuss Zitrone in den Topf und vorsichtig erhitzen.

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Das ist die Sauce vor dem Aufkochen. Bilder vom Endprodukt gibt es leider nicht, da - nächste Komplettpanne - ich für eine Minute im anderen Zimmer abgelenkt war, der ganze Ambratsch überkochte und ich mir beim anschließenden Retten des Topfes und der Herdplatte mit dem kochenden Zucker-Saft-Gemisch gründlich die Hand verbrannt habe. Glücklicherweise war die kochende Masse im Topf nicht zu Schaden gekommen ;)

Inzwischen heilt der Handballen, den es am schlimmsten erwischt hat, wieder ganz gut ab. Daher auch kein Bild vom Ergebnis des Umschüttens, das ich kurzerhand (welch Wortspiel!) durch ein ganz normales Sieb vornahm. Der Sirup, der herauskam, war dennoch klar und lecker.

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Der nächste Schritt (beziehungsweise ein paralleler Schritt zum Sirup-Kochen) war die Herstellung des handgemachten Puddings. Man nehme Milch, Stärkemehl (bei mir Maisstärke), Zucker, Eier und Vanille-Paste, die ich anstelle von Vanillestangen gern bevorrate. Ist praktisch, lässt sich prima dosieren und schmeckt vergleichbar.

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Etwas von der Milch mit dem Stärkemehl, Zucker und den Eigelben im Mixer anständig verquirlen. Inzwischen die Milch im Topf erhitzen. Wenn die Milch kocht, die Mixtur hineinschütten, verrühren und aufkochen lassen. Geht genauso leicht wie mit Puddingpulver :) Dann vom Herd nehmen und ein wenig abkühlen lassen.

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Zwischenzeitlich das Eiweiss zu Schnee schlagen und dann in die Puddingmasse unterheben. Das ergibt einen sehr leichten, fluffigen Pudding, der durch die Vanillepaste nicht nur nach Vanille schmeckt, sondern auch danach aussieht, wie man an den vielen Pünktchen erkennen kann.
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Ab in die Gläser damit, und diese dann zum Erkalten bis zum nächsten Abend in das kühle Schlafzimmer.

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Am Abend des Geburtstages dann: Auftritt des selbstgemachten Erdbeersirups! Tädääää - der Pudding "schwimmt", wie es sich gehört, im Saft.

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Als Deko noch ein paar der aus dem Sieb geretteten zuckersüßen und saftigen Erdbeeren oben drauf.
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Resümee unserer Gäste nach dem Genuss: Jederzeit gern wieder :D

Weiter ging es dann am Samstag mit den Vorbereitungen für
Teil 2 = Vorspeise: Suppe aus geröstetem Paprika mit Pfeffercreme

Das Rezept las sich vielversprechend und da ich Suppen gern mag, freute ich mich bereits auf ein neues Geschmackserlebnis. Die Paprika waren schnell gekauft, ebenso schnell war der Backofen aufgeheizt und die Dinger darin gut angebraten.

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Und so haben die Paprika dann über Nacht im Kühlschrank geruht, um am Folgetag weiter bearbeitet zu werden.

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Dann kam der große Tag :D

Als allererstes wurde am späten Vormittag der Teil 2 des Menüs vorbereitet
Hauptspeise: Maple & Blue Cheese Steak mit Parmesankartoffeln

Hier sind die Hauptakteure versammelt:

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Wie im Rezept angegeben, wurde die Marinade gemixt und damit das Roastbeef gut eingestrichen. Die Marinade selbst schmeckte schon saulecker! Das Fleisch wanderte erst einmal für den Nachmittag in den Kühlschrank und wurde auf dem Wege dorthin neugierigst beäugt. ;)

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Dann ging es an die Pecannüsse. Gehackt und angebraten waren sie ja schnell.

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Aber mit der Zugabe des Ahornsirup sollte man schon aufpassen! Viel zu leicht geschieht es, dass durch die große Tülle ein viel zu großer Schwapps des Sirups in die Pfanne gerät. Was man dann erhält, ist hier zu sehen: Matschepampe :D

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Das war wohl nix. Also von vor. Hacken, rösten, ein wenig (!!!) Sirup dazu, und schon klappts mit den glasierten Nüssen. Die anderen mussten nach Abkühlung natürlich angemessen entsorgt werden. Haben auch gaaaaaaaaaaar nicht geschmeckt ... mussten wirklich weg!

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Nun war Zeit, sich um die Vervollkommnung des Süppchens zu kümmern. Erst mal den Lauch kleinschnibbeln und andünsten.

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Parallel dazu die Pfeffercreme herstellen. Mascarpone, ein Löffel voll Pfefferkörner, Milch - alles schön vermengen. Damits richtig knallt, noch ein paar Chili-Flocken mit dazu.

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Fertig ist das wohlschmeckende Topping. Nun zur Suppe selbst zurück - die grob geschnittene Paprika wollte noch mit dazu. Alles mit Hühnerbrühe aufgekocht, anschließend mit dem Mixer püriert. Eine e4rste Kostprobe sagte: Da darf ebenfalls gern noch ein Hauch Chili mit rein!

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Damit war alles für den Abend vorbereitet, suppentechnisch gesehen. Musste nur noch erhitzt und serviert werden ... im Prinzip.

Aber es kommt manchmal alles ganz anders als man denkt. Ihr werdet es gleich noch lesen.

Gegen 17 Uhr war es dann Zeit, den Ofen anzuheizen und die Parmesankartoffeln vorzubereiten. Hier die Hauptdarsteller - vorbereitet für den Backofen. Die durften es sich dann für eine dreiviertelstunde bei 150° im Backofen gemütlich machen. Was ich so nicht mehr tun würde - den Parmesan bereits anfangs draufstreuen. Der ist letztlich zu hart und zu bröselig geworden. Demnächst probiere ich, dies Häubchen erst kurz vor Garende draufzustreuen!

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Das Roastbeef hatte ich zum temperieren schon eine Weile aus dem Kühlschrank geholt. Die übrig gebliebene Marinade wurde mit einem guten Rotwein zusammen aufgekocht und reduziert. Das Roastbeef wurde in einer Gusseisenpfanne gebraten; der Grill steht draußen aktuell noch eingemottet, da wir keinen hübschen, überdachten Grillplatz unser eigen nennen.

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Hier noch der Gorgonzola für Topping unseres Roastbeefs:

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Ja, vom Braten habe ich leider kein Foto gemacht. Asche über mein Haupt! Dafür gibt’s zwei rasch geschossene Tellerbilder:

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Achja, da war noch was ... unser "erster Gang", das lecker Süppchen! Nachdem ich die Kartoffeln im Ofen hatte und den Suppentopf schon mal zum Erhitzen auf dem Herd platziert hatte, klingelte es an der Türe. Die Nachbarin ... eigentlich nichts Wichtiges, wir haben auch nur kurz geredet, aber diese kurze Zeit hat gereicht, um in der Küche ein weiteres Chaos anzurichten. Es hat gequalmt und nach Verbranntem gerochen ...

Ich hätte mich in den Allerwertesten kneifen können, zumal das Süppchen echt lecker gewesen ist. Jedenfalls sah der Topf nach dem Auskratzen des Schlimmsten so aus:

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Wer den Schaden hat ...

Resümee: Drei wirklich leckere Bestandteile eines sehr leckeren Menüs, dessen Bestandteile ganz sicher im Sommer noch einmal auf den Tisch kommen wird. Dankeschön @Kernisch für Deinen Menüvorschlag! Bis auf die Verbrennung an der Hand hat das Kochen auch wirklich Vergnügen gemacht.

Es tut mir leid, dass ich einen Teil davon so verpfuscht habe. Vielleicht zieht ja einer der Leser hier einen Nutzen draus ;)

Meinen Menüvorschlag für den nächsten Kandidaten gebe ich morgen bekannt.
 

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Ich finde es gut, dass du dennoch alles so offen gepostet hast, auch wenn einiges schief gegangen ist. Wer behauptet, ihm ist so was noch nie passiert, der lügt doch bestimmt.

Freut mich / uns, dass es euch geschmeckt hat und die Rezepte gut angekommen sind. Koche sie einfach nochmal in Ruhe nach und mach dir keinen Kopf ;-)
 
@Ryn Das Menü war ja wirklich gespickt mit Pleiten, Pech und Pannen. Trotzdem Danke für`s zeigen:thumb2:. Beim nächsten mal wird es klappen!
 
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