Cavallo
Militanter Veganer
Liebe Community,
ich darf mich als neu hier kurz vorstellen: Ich bin der Stefan aus Bayern - 47 Jahre und mit einem Hang zu Rind auf Holzkohle. Aber offen für vieles bis hin zum Veggieburger. Ich habe die Corona-Pause für ein paar Sachen am Grill genutzt, die ich schon immer probieren wollte. Unter anderem Rückwärtsgrillen (Reverse sear). Der erste Versuch mit einem Tomahawk-Steak hat auf Anhieb gut geklappt. Im Backofen bei 100 Grad ziehen lassen bis 52 Grad Kerntemperatur, dann kurz sehr scharf auf direkter Glut angrillen. Kurz ruhen lassen. Das Ergebnis war schon recht gut, knapp über medium rare drüber.
Nun hat mich leider der zweite Versuch komplett enttäuscht: Ein dickes 1,6 Kilo schweres T-Bone-Steak dry aged hab ich ebenso behandelt. Nach dem Ruhen und direkt vor dem Anschneiden betrug die Kerntemperatur 53 Grad. Aber das Fleisch war knapp über medium, fast schon well. Ich hätte bei dem dicken Stück erwartet, dass es nicht so schnell gart. Reagiert Dry-Aged-Beef anders? Oder weil dieses Stück gesalzen war? Die Thermometer des Backofens (Miele) und am Grill (Weber iGrill 2) zeigen beim Test im Wasserglas identische Werte an, scheinen aber im Vergleich zu Fieberthermometern ein bis zwei Grad zu wenig anzuzeigen. Noch etwas fällt auf: Auf dem Weg vom Backofen bis zum Grill ist in beiden Fällen die Kerntemperatur von 52 auf 49 Grad gefallen. Beim Nachziehen dann aber wieder auf 52/53 Grad rauf.
Vielen Dank bereits für Ideen und viele Grüße
Stefan
ich darf mich als neu hier kurz vorstellen: Ich bin der Stefan aus Bayern - 47 Jahre und mit einem Hang zu Rind auf Holzkohle. Aber offen für vieles bis hin zum Veggieburger. Ich habe die Corona-Pause für ein paar Sachen am Grill genutzt, die ich schon immer probieren wollte. Unter anderem Rückwärtsgrillen (Reverse sear). Der erste Versuch mit einem Tomahawk-Steak hat auf Anhieb gut geklappt. Im Backofen bei 100 Grad ziehen lassen bis 52 Grad Kerntemperatur, dann kurz sehr scharf auf direkter Glut angrillen. Kurz ruhen lassen. Das Ergebnis war schon recht gut, knapp über medium rare drüber.
Nun hat mich leider der zweite Versuch komplett enttäuscht: Ein dickes 1,6 Kilo schweres T-Bone-Steak dry aged hab ich ebenso behandelt. Nach dem Ruhen und direkt vor dem Anschneiden betrug die Kerntemperatur 53 Grad. Aber das Fleisch war knapp über medium, fast schon well. Ich hätte bei dem dicken Stück erwartet, dass es nicht so schnell gart. Reagiert Dry-Aged-Beef anders? Oder weil dieses Stück gesalzen war? Die Thermometer des Backofens (Miele) und am Grill (Weber iGrill 2) zeigen beim Test im Wasserglas identische Werte an, scheinen aber im Vergleich zu Fieberthermometern ein bis zwei Grad zu wenig anzuzeigen. Noch etwas fällt auf: Auf dem Weg vom Backofen bis zum Grill ist in beiden Fällen die Kerntemperatur von 52 auf 49 Grad gefallen. Beim Nachziehen dann aber wieder auf 52/53 Grad rauf.
Vielen Dank bereits für Ideen und viele Grüße
Stefan