• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Wechsel von Holzkohle auf Gas - Grill für den Einstieg gesucht!!

Also bei der Temperatur solltest Du Dir keine Gedanken machen. Alle Markegrills und die Eigenmarken (egal ob Santos oder Fürst) machen für Flachgrillen genug "Dampf" am Rost, und auch für alles Andere (ob Drehspieß oder L&S) reicht das aus.
Der Hinweis von @Broiler83 mit der Sizzle (gerade wenn man Kohle gewöhnt ist) ist nicht zu unterschätzen. Mir ging es genauso - Jahr(zeht)e lang Kohle gegrillt und dann durch Gas "ergänzt" um einfach mal was schnell und zwischendurch machen zu können. Der Unterschied ist definitv da ohne Sizzle.
Rostanfälligkeit beim Rogue habe ich weder bei meinem noch bei meinen Bekannten gesehen. Das kann eigentlich nur bei den Gussrosten passieren - da hängt es von der Pflege ab. Und ggf. auch von den verwendeten Pflegemitteln - da ist nicht alles Gold was glänzt...
Mehr Brenner, um auch mal angenehm indirekt zu arbeiten sind absolut von Vorteil. Auch da hatte ich bei meinem Rouge noch keine Probleme - auch nicht mit der unteren Temperatur (ich habe allerdings einen 625 SE).

Der einzige Nappi von dem ich weiss dass es tatsächlich Probleme mit Rost gab war der LEX. da wurde aber dann was geändert (2017 glaube ich) und setdem ist auch dieser in der Hinsicht unproblematisch (übrigens auch ein super Gerät, aber nur noch selten (da Auslauf) zu bekommen). Wenn, dann aber preislich wohl ganz gut...

Hier mal bezüglich der Temperatur ein schnelles Bild von meinem Schätzeisen nach 15 Minuten aufheizen. Ist aber wie gesagt ein 625er mit einem Brenner mehr, aber dafür auch mit größerem Garraum. Nach 20 Minuten Stand der Zeiger am Ende der Skala im Anschlag :-)

2021-03-06_15-18-39.jpg


Tante Edit sagt noch: Bei den weiter Oben genannten Links muss man nach dem www. noch "GrillfuerstPUNKTde" eintragen. Das wird hier im Forum immer irgendwie rausgefiltert.
 
Also bei der Temperatur solltest Du Dir keine Gedanken machen. Alle Markegrills und die Eigenmarken (egal ob Santos oder Fürst) machen für Flachgrillen genug "Dampf" am Rost, und auch für alles Andere (ob Drehspieß oder L&S) reicht das aus.
Der Hinweis von @Broiler83 mit der Sizzle (gerade wenn man Kohle gewöhnt ist) ist nicht zu unterschätzen. Mir ging es genauso - Jahr(zeht)e lang Kohle gegrillt und dann durch Gas "ergänzt" um einfach mal was schnell und zwischendurch machen zu können. Der Unterschied ist definitv da ohne Sizzle.

Finde die Aussage hat irgendwie einen Widerspruch. Auf einer Seite wird von genug "Dampf" am Rost gesprochen, andererseits wird ein Sizzle empfohlen, da sonst der Unterschied zum Kohlegrill zu groß ist.

Ich selbst hab einen Broil King Signet und eine Weber Kugel. Der Signet bringt soviel "Dampf" dass man zum Kohlrgrill keinen Unterschied bemerkt.
 
Wenn ich mir was wünschen könnte, wäre das eine eher gleichmäßige "Kruste" auf dem Steak, als sehr dunkelbraune/schwarze Streifen auf hellgrauem Fleisch.
Nach meiner Erfahrung (mit Holzkohle) braucht eine gleichmäßige Kruste auch ein bisschen Zeit. Wenn die Roste zu aggressiv sind, wird das Branding dann zu dunkel.
Ich habe hier schon vereinzelt einige "tolle" Brandings gesehen, die nahezu schwarz waren. Mir schmeckt das nicht.
 
Finde die Aussage hat irgendwie einen Widerspruch. Auf einer Seite wird von genug "Dampf" am Rost gesprochen, andererseits wird ein Sizzle empfohlen, da sonst der Unterschied zum Kohlegrill zu groß ist.

Ich selbst hab einen Broil King Signet und eine Weber Kugel. Der Signet bringt soviel "Dampf" dass man zum Kohlrgrill keinen Unterschied bemerkt.
Dann kam es evtl. falsch rüber...
Ich wollte damit ausdrücken dass die Leistung für das Grillen an sich völlig ausreichend ist und die Unterschiede bei den Marken(gas)geräten eigentlich vernachlässigbar sind - man bekommt mit jedem ein gutes Ergebnis hin (ich spreche von Markengeräten mit gleicher Brenneranzahl).

Und das mit der Sizzle bezog sich auf diesen vorherigen Beitrag:
https://www.grillsportverein.de/for...fuer-den-einstieg-gesucht.337219/post-4582374

Und das sehe ich durchaus genauso.
Ein gutes Steak ist von der Konsistenz unterschiedlich wenn es auf Kohle oder Gas gemacht wird. Da she ich den Kohlegrill vor dem Gasgrill - die Sizzle gleicht das aus.
Deshalb würde ich auf eine Sizzle (oder einen OHG extra) für Steaks auch nicht verzichten wollen.
Trotzdem mache ich meine Steaks immer noch am liebsten auf der Kugel (manchmal ist der Weg das Ziel)...

Ich habe hier schon vereinzelt einige "tolle" Brandings gesehen, die nahezu schwarz waren.
...das kann Dir mit Gussrosten passieren - ist einer der Nachteile (besonders auf der Sizzle). Hier ist ein Edelstahlrost in jedem Fall die "einfachere" Wahl.
Wenn die Sizzle gut ist, dann ist das Steak da auch nur einige Sekunden drauf - dann gehts zum garziehen in den Grill (oder umgekehrt).
 
...das kann Dir mit Gussrosten passieren - ist einer der Nachteile (besonders auf der Sizzle). Hier ist ein Edelstahlrost in jedem Fall die "einfachere" Wahl.
Wenn die Sizzle gut ist, dann ist das Steak da auch nur einige Sekunden drauf - dann gehts zum garziehen in den Grill (oder umgekehrt).
Also das schaff ich auch ohne Sizzle...2cm dicke T-Bones brauchen bei mir (Santos Free Eden 5011, Edelstahlrost) 20Sek je Seite und dann in den indirekten Bereich zum Nachziehen. In 3-4min waren die perfekt, manchmal war ich sogar zu langsam.

Leider finde ich gerade keine Fotos dazu 🥺

Will damit sagen: man braucht nicht zwingend ne Sizzle Zone
 
Will damit sagen: man braucht nicht zwingend ne Sizzle Zone
Nein, die braucht man nicht zwingend...

Darum ging es auch gar nicht. Es ging um den Unterschied der Konsistenz eines Steaks.
Aufgrund der unterschiedlichen Art der Hitze ist diese auch beim Ergebnis unterschiedlich - gerade wenn man von Kohle wechselt merkt man das.
Das Ergebnis von der Sizzle, aufgrund der Infrarotwärme, entspricht eben eher dem bisher gewohnten Ergebnis (über Kohle).

Ist aber vielleicht auch nicht so wichtig.... ;-)
 
Ich bin mir sicher, dass man das "Gasgrillen" vor allem auf der Sizzle auch ein wenig üben muss, damit die Ergebnisse passen.
 
Meine Frau schaut mich immer mehr ernst mit gerunzelter Stirn an. Es ist zwar noch nicht der böse Blick, aber ich bin auf dem besten Weg dahin.
So nach dem Motto: "Mach endlich! Das kann doch nicht so schwer sein so einen Grill zu kaufen ohne die Haushaltskasse zu sprengen".

Der Santos S401 und der Rogue 525 passen da rein, aber ich habe jetzt auch sehr viel über den LEX 485 gelesen. Der ist ja nicht mehr im Programm aber wohl trotzdem noch zu kaufen und liegt nur knapp über dem Budget. Der wird es werden, wenn ich ihn noch bekomme.
 
Der wird es werden, wenn ich ihn noch bekomme.
Das kann ich nur wärmstens empfehlen! Dr LEX ist modelltechnisch über den Rogue und unter dem Prestige anzusiedeln, wo er aus preislich kerkommt.

Gute Steaks kann man auch ohne Sizzle machen, aber mit ist es deutlich angenehmer und komfortabler. Auch die schon angesprochene Konsistenz ist da ähnlich wie bei Kohle - das macht einfach die große hitze, wodurch das Eiweiß / der Fleischsaft an der Oberfläche "karamellisiert". Ich grille da übrigens bevorzugt rückwärts, also erst bei ca. 100° bis etwa 45°KT und dann auf die Sizzle und dabei viel bewegen / schieben / drehen, etc.

Hier hast du mal ein Beispiel: >> KLICK <<
 
Es geht doch gar nicht darum, dass Gasgrills zu wenig Leistung haben.
Es geht darum, dass Gas eine andere Art des Grillens ist. Und das man je nach Grillgut eben oft einen Unterschied feststellen kann und auch wird.

Den meisten Gasgrills fehlt die direkte Infrarotstrahlung, das ist einfach Fakt.
Ebenso ist es Fakt, dass die Grillhersteller dieses Manko gerne mit Gussrosten oder Dicken Edelstahlrosten ausgleichen, da diese Roste eben viel Energie speichern und wieder abgeben können.

Nun ist es aber so, dass man beim Steak, in der Regel, eine durchgehende Kruste haben mag.
Bei einem potenten Gasgrill mit 6mm Edelstahlrosten, oder Gussrosten, werden je nach Grillmethode, die Sear Marks aber verbannt sein, bevor sich auch eine Kruste in den Rostzwischenräumen bildet.


Bei Kohlegrills entsteht die Kruste einfach schneller. Hier sind auch keine dicken Grillroste von Nöten! Im Gegenteil, sie sind sogar oft kontraproduktiv.

Eine Sizzle Zone kommt dem Grillen auf Kohle einfach ein ganzes Stück näher als ein normaler Gasgrill.

Bei Bratwürsten finde ich persönlich den Unterschied vom Kohle– zum Gasgrill übrigens noch größer als bei Steaks!

ABER, natürlich kann man auch mit einem normalen Gasgril gut zurecht kommen!
 
Mein Senf dazu ist:

Der Rogue ist super, von Rost ist bei mir nichts zu sehen.

Von der Sizzle Zone war ich anfangs begeistert, halte sie jetzt allerdings für unnötig. Jeder noch so billige OHG schafft das für mein Dafürhalten besser eine schöne Kruste zu erzeugen. Ein Entrecote auf der Sizzle Zone lässt durch das in die Brenner tropfende Fett teils enorme Flammen an das Grillgut schlagen.

Den Heckbrenner hingegen möchte ich definitiv nicht mehr missen.
 
enorme Flammen an das Grillgut schlagen
Hast du schon mal von unten in deinen OHG reingeschaut, während du ein z.B. Entrecote da drin hast und gesehen, welche enormen Flammen da von oben an das Grillgut schlagen?

Was ich sagen will - der Unterschied ist bei weitem nicht so groß, wie das immer kolportiert wird. Allerdings will der Umgang mit der Sizzlezone geübt sein, aber dann geht das auch ohne "mega Fettbrand". Habe ich auch nicht von heute auf morgen gekonnt ... Wobei der Edelstahlrost ein enormer Vorteil ist. Mit Guss gehts auch, aber um Welten weniger entspannt.

Und - wie ich oben schon erwähnt hatte - natürlich geht das auch ohne zusätzlichen Brenner. @Broiler83 hat ja schon das meiste dazu ausgeführt. Die Edelstahlroste in meinem Napoleon sind 9,5mm dick - also schon ordentlich, beim Spirit sind die U-förmig - so wie viele Gussroste, also nicht massiv ... und bei beiden geht eine Kruste auch ohne "Brandstreifen" ...

Und völlig unbenommen ist, dass Kohle heißer wird - aber Infrarotstrahlung ist auch im Gasgrill das Grundprinzip. Die wird über die erhitzten Aromaschienen erzeugt. Und weil ich weiter oben ein Beispiel mit Sizzlezone verlinkt habe, hier noch eins ohne:

>> KLICK <<
 
Bei meinem OHG schlagen die Flammen nach oben und berühren nicht großartig das Fleisch, jedenfalls hab ich das nicht direkt unter der Flamme sondern etwas tiefer.

Einen einfachen OHG halte ich persönlich für die bessere Wahl zur Sizzle. Aber das ist eben Geschmackssache.
 
Der Lex ist bestellt und kommt zum Wochenende, wenn alles gut geht.
Das Wetter bei uns soll allerdings sehr bescheiden (nass) werden. Wird dann wohl ein Aufbau im Wohnzimmer.
 
.. solange das Angrillen dann draussen stattfindet.....
 
Na klar, offene Flammen im Wohnzimmer gibt es nur bei Kerzen, Rotwein, Käseplatte, Salami, Schinken und frischem Brot ...
Merkt mann, dass ich Hunger habe?

Ich kann den Karton aber bestimmt nicht stehen lassen und auf besseres Wetter warten.
 
es gibt kein schlechtes Wetter-.. nur schlechte Grills :pfeif:
 
Unsere Terrasse hat leider keine Überdachung.
Also vor dem Grill stehen 👍
Im Regen stehen👎
Im Regen vor dem Grill stehen auch👎
Hatte ich schon und meine Familie winkt mir dann auch noch freudig vom Fenster aus zu.
Nein, so etwas mache ich nicht mehr.
 
Glückwunsch zur Wahl und viel Spaß mit Deinem neuen Sportgerät! :thumb1:
 
Zurück
Oben Unten