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Weck-Gläser

Sehr schade, weil es eigentlich nichts vergleichbaren gibt. Zumindest ist mir nichts anderes bekannt.
Da werd ich mich wohl noch mal eindecken solange der Webshop noch online ist.
?? wie kann denn das sein? Die waren doch in letzter zeit immer völlig ausverkauft und hatten Lieferengpässe? Sprich: volle Auftragsbücher.

Weiss da jemand mehr? Einkochen boomt doch grad.
 
Heute vermutlich meine letzte Bestellung platziert. In Zukunft wird man sich am Gebrauchtmarkt umsehen müssen. Leider wird man die Gummiringe dann nirgendwo mehr bekommen. Dann bleiben mir die Weck-Gläser nur noch als Vorratsbehälter, aber einkochen ist dann nicht mehr.
 
Heute vermutlich meine letzte Bestellung platziert. In Zukunft wird man sich am Gebrauchtmarkt umsehen müssen. Leider wird man die Gummiringe dann nirgendwo mehr bekommen. Dann bleiben mir die Weck-Gläser nur noch als Vorratsbehälter, aber einkochen ist dann nicht mehr.
Ich glaube, das siehst du zu "düster".
Der Betrieb wird sicher weiter gehen und es wird wohl auch eine Nachfolge-Firma geben.


Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
@Nixblicker
Da ich mich mit dem Thema Einkochen nie intensiv beschäftigt habe und das nur von meiner Mutter kenne, habe ich eine, vermutlich naive, Frage,:

Vorausgesetzt, man besitzt genug Kapazität im Gefrierschrank und hat vielleicht noch einen Schockfroster, gibt es ein Szenario, in dem Einkochen einen Vorteil gegenüber Einfrieren hat? Oder geht es letztendlich nur darum, Gefrierkapazitäten zu sparen?
 
@Nixblicker
Da ich mich mit dem Thema Einkochen nie intensiv beschäftigt habe und das nur von meiner Mutter kenne, habe ich eine, vermutlich naive, Frage,:

Vorausgesetzt, man besitzt genug Kapazität im Gefrierschrank und hat vielleicht noch einen Schockfroster, gibt es ein Szenario, in dem Einkochen einen Vorteil gegenüber Einfrieren hat? Oder geht es letztendlich nur darum, Gefrierkapazitäten zu sparen?

Gibt keine naiven Fragen :grin:

Kann man so pauschal nicht beantworten. :confused:

Ich habe mehrere Anwendungsfälle. Zum einen nutze ich die Weckgläser in der Küche überwiegens als Vorratsgläser für so ziemlich alles. Mehl, Saaten, Reis, Hülsenfrüchte, Gewürze, Cerealien, Getreide... Im Kühlschrank für Senf, Butter, Essen vom Vortag... Als Gärglas für Sauerteige. Als Fermentierglas für Senf. Zum Einfrieren natürlich auch, für z. B. Suppen, Eintöpfe ... Zum klassischen Einwecken nutze ich sie weniger und wenn dann für Fleischbrühen. Und ja, wenn dann eingeweckt, dann braucht man natürlich weniger Gefrierraum.

Wie gesagt, es kommt auf deinen Anwendungsfall an.

Als ich noch Kind/Jugendlicher war hatte ich mit meinen Eltern einen Schrebergarten, und zwar nur als Nutzgarten. Der hat so viel abgeworfen, so dass wir so ziemlich alles eingeweckt haben. Irgendwann stösst man mit dem Gefrierkapazitäten aber an seine Grenzen, mal abgesehen vom Stromverbrauch.
 
@Nixblicker
Da ich mich mit dem Thema Einkochen nie intensiv beschäftigt habe und das nur von meiner Mutter kenne, habe ich eine, vermutlich naive, Frage,:

Vorausgesetzt, man besitzt genug Kapazität im Gefrierschrank und hat vielleicht noch einen Schockfroster, gibt es ein Szenario, in dem Einkochen einen Vorteil gegenüber Einfrieren hat? Oder geht es letztendlich nur darum, Gefrierkapazitäten zu sparen?
Ich sag mal Aromenfreisetzung. Currywurst aus dem Glas zB.. ist Geschmacksbombe bei uns. Kompott auch. Im ewigen Eis wäre das wohl nicht zu erwarten.
 
Kompotte einwecken. Da kannst einfrieren so lang du willst. Das wird nix.

gruß Dingo
 
Und bei Stromausfall stehen die Gläser weiterhin unbeeindruckt im Regal :rolleyes:

Hab auch noch welche bestellt aus Nostalgie, Omas Keller war voll davon und wir wollen jetzt dann Marmelade kochen mit der Kleinen. Schaut schöner aus als gesammelte Gläser und wird hoffentlich ein schönes Familienerlebnis
 
@Nixblicker
Da ich mich mit dem Thema Einkochen nie intensiv beschäftigt habe und das nur von meiner Mutter kenne, habe ich eine, vermutlich naive, Frage,:

Vorausgesetzt, man besitzt genug Kapazität im Gefrierschrank und hat vielleicht noch einen Schockfroster, gibt es ein Szenario, in dem Einkochen einen Vorteil gegenüber Einfrieren hat? Oder geht es letztendlich nur darum, Gefrierkapazitäten zu sparen?
Das meiste ja schon gesagt.
Bei einigen Lebensmitteln bringt einfrieren nix oder verändert das so daß es nachher nicht mehr schmeckt. Es gab auch schon genug Untersuchungen das selbst 70 Jahre eingewecktes Obst noch bedenkenlos essbar ist.
Vielleicht nicht mehr ganz lecker aber noch unbedenklich. Das funktioniert mit eingefrorenen eher nicht, abgesehen vom Stromverbrauch. 🙈
Hier gab es auch schon Mal eine Diskussion dazu.
Thema 'Einwecken oder Einfrieren? Das ist hier die Frage.' https://www.grillsportverein.de/for...der-einfrieren-das-ist-hier-die-frage.303613/
 
Hier mal das Statement vom offiziellen Weck Account auf Instgram

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Und um @Kimble Frage zu beantworten, auch wenn ich nicht @Nixblicker bin.
für mich macht Einwecken Sinn bei Suppen, Eintöpfen, Fleischsaucen wie Gulasch, Hackfleischsauce usw,
Fonds, aber auch Früchte.
Gemüse eher nicht und Kuchen auch nicht mehr. Der ist eingefroren besser.

Bei den fertigen Saucen und Gerichten nutze ich Weck Gläser in unterschiedlichen Größen um gleich zu portionieren.
D. h. ich habe Gläser im Vorrat mit 1, 2 oder 4 Portionen.
Das ist für mich mein Convinience Food, wenn es schnell gehen muß, ich keine Lust habe zu kochen oder keine Zeit für aufwendiges Kochen ist.
Ausserdem sehe ich, was im Glas ist. Bei den meisten Sachen im Gefrierschrank, wenn man nicht gerade alles in Beutel packt und beschriftet,
gehen die Aufkleber mit der Beschriftung immer wieder ab und es ist nicht eindeutig, was im Behältnis ist.


Ich nutze auch, wie @rocinante147 , die Gläser als Vorratsbehältnisse, für den Sauerteig oder auch schon mal zum Anrichten.
Die ganz alten Gläser nutze ich im Sommer auch als Windlichter.
 
Zunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten 🥰

Ich wollte wie gesagt nicht den Sinn der Weck-Gläser infrage stellen sondern nur herausfinden, ob es für uns persönlich einen Vorteil bringen würde, Dinge einzukochen.

Zum einen nutze ich die Weckgläser in der Küche überwiegens als Vorratsgläser für so ziemlich alles. Mehl, Saaten, Reis, Hülsenfrüchte, Gewürze, Cerealien, Getreide... Im Kühlschrank für Senf, Butter, Essen vom Vortag... Als Gärglas für Sauerteige. Als Fermentierglas für Senf. Zum Einfrieren natürlich auch, für z. B. Suppen, Eintöpfe ... Zum klassischen Einwecken nutze ich sie weniger
Das ist genau das, was wir zu 99% mit Lock&Lock Dosen abdecken. Ich weiß, die sind aus Plastik, aber wenn sie 20+ Jahre halten ist die Ökobilanz vermutlich nicht ganz so schrecklich.

Ich sag mal Aromenfreisetzung. Currywurst aus dem Glas
Ok, das ist eher nicht unser Anwendungsfall. Wir frieren vielleicht die Sauce ein und auch die Wurst ist TK, aber die "Hochzeit" machen wir frisch.

Aber es geht nix über selber gewecktes Apfelkompott.
Wenn man Apfelmuss schnell frostet, so dass es keine Eiskristalle gibt, sollte das in der TK doch genauso funktionieren.

Und bei Stromausfall stehen die Gläser weiterhin unbeeindruckt im Regal :rolleyes:
Das stimmt, aber ich hoffe einmal, dass es in unseren Regionen keinen längeren Stromausfall als 24h gibt, denn sonst hätten wir ganz andere Probleme als ein paar eingeweckte Lebensmittel.

Bei einigen Lebensmitteln bringt einfrieren nix oder verändert das so daß es nachher nicht mehr schmeckt.
Das stimmt zweifelsohne, aber bei gefühlten 90% geht das schon, so lange man schnell genug friert.

Es gab auch schon genug Untersuchungen das selbst 70 Jahre eingewecktes Obst noch bedenkenlos essbar ist. Vielleicht nicht mehr ganz lecker aber noch unbedenklich.
Das glaube ich, allerdings ist "unbedenklich" eher kein Kriterium für mich, so lange wie nicht in Kriegszeiten leben. Genau wegen des Geschmacks versuchen wir auch, die Produkte in der TK möglichst nur 12 Monate, maximal 24 Monate dort drin zu lassen.


Hier gab es auch schon Mal eine Diskussion dazu.
Die hatte ich auch gelesen, da ging es aber mehr darum, ob man Leberwurst einwecken sollte - nicht so ganz mein Thema

für mich macht Einwecken Sinn bei Suppen, Eintöpfen, Fleischsaucen wie Gulasch, Hackfleischsauce usw,
Das sind genau die Produkte, die wir regelmäßig einfrieren, sei es in Lock&Lock-Dosen, die sowieso schon rot gefärbt sind oder in Vakuumbeutel. Die Ökobilanz der Dosen dürfte zumindest stimmen, über die Beutel kann man sicherlich diskutieren.


Nochmals vielen Dank für Euren Input, meine Ausgangsfrage ist damit beantwortet :thumb2:
 
@Nixblicker
Da ich mich mit dem Thema Einkochen nie intensiv beschäftigt habe und das nur von meiner Mutter kenne, habe ich eine, vermutlich naive, Frage,:

Vorausgesetzt, man besitzt genug Kapazität im Gefrierschrank und hat vielleicht noch einen Schockfroster, gibt es ein Szenario, in dem Einkochen einen Vorteil gegenüber Einfrieren hat? Oder geht es letztendlich nur darum, Gefrierkapazitäten zu sparen?
Stromausfall....

ich koche ein wgegen der ganzen Vorratshaltung, die so mit Gefrierdingens nicht möglich wäre, bzw. endlos viel Strom kosten würde.
Haupteinkochgut ist bei mir übrigens "Brühe", also gute Fonds. Und da ist dann noch ein weiterer Vorteil der weiterverarbeitung: auftauen entfällt und du kannst spontan loslegen.

Ich koche ja mit Kupfergeschirren und habe da schon mal ca. 30% Energie gespart, jetzt sind bei mir noch Schnellkochtöpfe (dampfdicht von Kuhn-Rikon) dazugekommen für das einkochen: nochmal eine unglaubliche Energieersparnis. Angesichts der Strompreise kann ich es nur empfehlen.
(Zeitersparnis auch: 25min einkochen, statt 2h bei Fleisch/Brühe usw.)

edith sagt: ich kenne einige, die grundsätzlich mit einfrieren arbeiten, aber technisch vorbereitet sind, im Falle eins Stromausfalls (Blackout) innerhalb von 2 Tagen ihren ganzen Fleischvorrat z.b. dann einzukochen.
 
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