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Aussenküche - Request for comments

etobi

Vegetarier
5+ Jahre im GSV
Hallo,

ihr habt mich angesteckt. Jetzt geht mir der Gedanke eine Grillecke/Aussenküche zu bauen nicht mehr aus dem Kopf. Natürlich und vor allem mit Überdachung.
Hier möchte ich meine Ideen und Pläne vorstellen und hoffe auf Anregungen und Hinweise von Erfahreren.

Ausgangssituation:
  • Ecke zwischen Garage und Haus.
  • ca. 1,20m Weg gepflastert mit Betonsteinen
Ziele:
  • überdachte Outdoorküche
  • vor allem Regen-, aber auch etwas Windschutz, Schutz vor/für durch den Garten rennende Kinder
  • Stauraum für Grillzubehör
  • Arbeitsfläche für Vorbereitungen
  • Aufstellplatz für ggf. Beefer/OHG, PerfectDraft, Gaskocher/Hockerkocher
  • ggf. feuerfester Stellplatz für DutchOven und/oder AZK
  • Gasgrill (Build-In Napoleon BILEX 485 RB; ist noch zu kaufen)
  • Kugelgrill (Weber OTP 57, vorhanden), idealerweise in Arbeitsplatte eingelassen
Mein grober Plan:
  • Schritt 1: Überdachtung
  • Schritt 2: Pflasterung erweitern
  • Schritt 3: Windschutz seitlich
  • Schritt 4: Arbeitsfläche mit Stauraum, Platz für den Napi und Weber
Schritt 1: Überdachtung
  • Breite ca. 4,30m
  • Tiefe ca. 2,50m
  • (über 3m Tiefe oder über 30m^2 Fläche wäre das Vorhaben nicht mehr genehmigungsfrei (Niedersachsen))
  • Höhe:
    • vorne ca. 2,40m
    • Durchgangshöhe 2,25m
    • hinten ca 3m
  • Dachneigung entspricht dann ca. 11°

  • 4 Pfosten (oder nur 2, siehe Firstpfette)
    • Querschnitt 10x10 (oder lieber 12x12?)
    • in Betonfundament (ca. 80cm tief, H-Anker)
    • Pfosten links direkt an der Wand (mit Wand zusätzlich verankern?)
    • Pfosten rechts ca. 0,15 nach innen versetzt
  • First/Wandpfette
    • Querschnitt? 10x18?
    • liegt zusätzlich auf zwei Wandpfosten 10x10 die mit H-Ankern in Betonfundamenten stecken
    • Alternative Überlegung:
      • Pfette nicht auf Pfosten/an der Wand, sondern auf das Dach der Garage "legen"
      • Vorteile: oben Lüftungsöffnungen für Rauchabzug, stärkere Dachneigung (16°; weniger Schmutz auf dem Dach?)
      • Nachteil: Optik
  • Fußpfette
    • Länge ca 4,30m
    • abzüglich Versatz und Pfostenstärken sind noch knapp 4m zu überbrücken
    • Querschnitt? 10x18?
    • Kopfbänder zw Pfosten und Fußpfette?
  • 6 Sparren
    • Querschnitt? 8x11? ("Sparrenhöhe (cm) = 5 cm + (2 x Stützweite in m)" und Verhältnis "b:h" = "5:7")
    • jeweils 70cm Abstand
    • erster Sparren links wird zusätzlich an der Wand verankert?
  • Oben drauf
    • Glas VSG 8mm
    • 4 Stück, ca. 2,60 x ca 0,70 (Sparrenabstand abzgl. 25mm für die Verlegeprofile; Absprache mit Glaslieferant)
    • Befestigung mit entsprechenden Verlege-Aluprofilen
    • Wandanschlussprofil links und Firstseitig
  • Holz in Anthrazit gestrichen
    • "Weiß sieht so schnell schmutzig aus"
    • Oben auf den Sparren weiß wg Sonneneinstrahlung/Hitzeentwicklung
Schritt 2: Pflasterung erweitern
  • möglichst wenig der vorhandenen Pflasterung verändern
  • zusätzlich werden ca 7m^2 gepflastert (Sand, Splittbett, Betonrückenstütze an den Kanten)
  • so entsteht eine Gesamtfläche von 2,70m x 5m (= 13,5m^2)
  • keine Betonplatte als Fundament der Küche an sich, weil "brauch ich das?"
Schritt 3: Windschutz seitlich
  • zunächst nur die offene Seite rechts
  • bis auf 1,40m Höhe
  • Rhomusleisten
  • Sichtschutz
  • etwas Windschutz
  • etwas Regenschutz bei seitlichem Regen
--> Jetzt habe ich schonmal einen geschützten Grillplatz \o/

Schritt 4: Arbeitsfläche mit Stauraum, Platz für den Napi und Weber
  • Grundkonstruktion aus Trockenbauprofilen
    • Waagerecht UW-Profile, für die Senkrechten UA-Profile, Türanschläge aus Holz (KVH)
    • Boden aus Siebdruckplatte 25mm
    • Boden steht auf Edelstahlfüssen (höhenverstellbar als Ausgleich für Unebenheiten)
    • Den Kasten mit dem Gasgrill vllt auf Schwerlastrollen um ihn mal ins Freie auf die Terrasse zu schieben
    • Alle Seiten werden geschlossen mit Fermacell Powerpanel H2O oder Knauf AquaPanel
    • Sichtbare Seiten werden mit Rhombusleisten (wie seitlicher Windschutz) verkleidet
      • Auf die Faserplatten kommt ein Vlies, dann Latten, dann die Rhombusleisten
  • Stauraum
    • Unter dem Gasgrill eine oder zwei breite Schubladen
    • Alle anderen Staufächer werden mit Türen verschlossen
      • verdeckte Scharniere
      • ggf. einfach abschließbar
    • Im hinteren Eckschrank: Stellfach für Gasflasche. Zugang von rechts "aussen",
      • Lüftungsöffnungen vorsehen (nicht sichtbar wg Rhombusleisten mit Abstand)
      • So wird auch die Eckfläche genutzt
  • Unter dem Weber OTP
    • natürlich kein Schrank
    • vorne offen: Luftzufuhr und Zugriff auf Aschebehälter und Lüftungsregelung
  • Arbeitsfläche/-platte
    • Vorne/seitlich 2cm Überstand als Tropfkante
    • zunächst mit Siebdruckplatte 20mm (aus Unentschlossenheit und vermutlich Budget)
    • "Wanne"/Einlass für den Gasgrill mit Betonfaserplatten (z.B. Knauf Aquapanel oder Fermacell?) und Fliesen auskleiden
    • Weber OTP hängt an den Griffen auf einem runden Ausschnitt in der Platte
    • später entweder: (kosten-/budgetabhängig)
      • 20mm Natursteinplatte (Siebdruckplatte als Muster/Vorlage)
        • aus mehreren Stücken (z.B. kleinere Stücke um den Gasi herum)
    • oder
      • Betonfaserplatte + große Fliesen
        • Einwand der GöGa: Die Fugen verschmutzen durch Fett und Dreck
Schritt 4b: Windschutz vorne
  • gleiche Konstruktion wie die sonstigen Kästen
  • Trockbauprofilrahmen/Metallständerwerk, Edelstahlfüsse, Verkleidung mit Siebdruck, sichtbare Seiten mit Rhombusleisten
  • Klappe als Zugang zum Kasten (keine Tür hier)
  • im Kasten Stauraum für große, flache Zubehörteile, wie Gussplatte, Paellapfanne, Roti-Aufsatz etc.
  • mit ca 30cm breiter Arbeitsplatte (Abstellfläche, ggf etwas breiter um dort eine Perfectdraft abzustellen)

Was denkt ihr? Grobe Fehler in der Planung?

Viele Grüße
Tobias

Update 9.11.: Holzunterkonstruktion durch Metallständerwerk / Trockenbauprofile ersetzt

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Diese Klinkerhäuser...ich liege flach, :thumb1:findet man in Österreich ganz, ganz selten. Wunderschön!
Ich hoffe, der Stil findet in der Aussenküche eine Fortsetzung.
 
Hier im Norden (Stade - in der Nähe von Hamburg) sind die Klinker quasi Standard. Putz sieht man dafür seltener. :-)

Diese Klinkerhäuser...ich liege flach, :thumb1:findet man in Österreich ganz, ganz selten. Wunderschön!
Ich hoffe, der Stil findet in der Aussenküche eine Fortsetzung.

Der Verblender selber nicht. Ich finde aber, dass das Holz/die sibirische Lärche/Rhombusleisten sehr gut dazu gehen.
 
Mal sachdienliche Hinweise, grobe Schnitzer sehe ich jetzt nicht.
Glasdach im Sommer, wird schön warm, darunter. Oder ist es die Nordseite? :-) Also für Beschattung sorgen. Mein Tipp, eine Markise darüber, Glasdach tiefer.
Zu der Beplankung, denk mal über Fermacell nach, für alles. Ist Wasser unempfindlich und genau so leicht zu verarbeiten. Evtl. günstiger. Dann wäre es vielleicht besser auf Trockenbauprofile zurück zugreifen. Die Verschönerung mit den Rhombusleisten kannst Du ja trotzdem machen. Sieht nämlich sehr schick aus.
Ach ja, für die Türanschläge wieder Holz nehmen, ist stabiler.
 
Mal sachdienliche Hinweise, grobe Schnitzer sehe ich jetzt nicht.

Das ist schonmal gut :-)

Glasdach im Sommer, wird schön warm, darunter. Oder ist es die Nordseite? :-) Also für Beschattung sorgen. Mein Tipp, eine Markise darüber, Glasdach tiefer.

Guter Hinweis. Das ist natürlich die Südseite. Werde über die Markise nachdenken, wobei ich jetzt spontan eher an Sonnensegel auf/über dem Dach oder Stoff-Beschattung unter dem Glas denke. Ich brauche ja auch einen vernünftige Durchgangshöhe.

Zu der Beplankung, denk mal über Fermacell nach, für alles. Ist Wasser unempfindlich und genau so leicht zu verarbeiten. Evtl. günstiger.

Meinst Du (bzw. allgemein hier im Forum, wenn kurz über "Fermacell" gesprochen wird) die

Gips-Faser Estrich-Elemente
  • 20 oder 25mm
  • geeignet für "häuslichen Feuchtraum"
  • lt Preisliste ca 18,50€ pro m^2
oder die Powerpanel H2O
  • nur 12,5mm
  • explizit geeignet für Aussenbereich
  • lt Preisliste ca 20,50€ pro m^2
oder gar was ganz anderes?

Machen die Preise Sinn, oder sind die in der Praxis günstiger? Siebdruck 12mm im normalen Baumarkt gibt es für 13€/m^2

Dann wäre es vielleicht besser auf Trockenbauprofile zurück zugreifen.

Die Idee gefällt mir gut. Holz war jetzt meine erste Wahl, weil das quasi der einzige Werkstoff ist, den ich kenne/häufiger verarbeitet habe. Wenn ich aber mal einen schnellen Blick auf die Trockenbauarbeiten werfe sieht das auch machbar aus.
Gibt es hier im Forum Erfahrungen/ein gutes Beispiel-Projekt?

Die Verschönerung mit den Rhombusleisten kannst Du ja trotzdem machen. Sieht nämlich sehr schick aus.

Finde ich auch :-)

Ach ja, für die Türanschläge wieder Holz nehmen, ist stabiler.

Guter Tipp.

Danke für Dein Feedback.
Gruß
Tobias
 
Mal eine Nacht drüber geschlafen ein bisschen gegoogelt und Beispiele im GSV gesucht. Das mit den Trockenbauprofilen gefällt mir gut.

Mir ist nur noch nicht klar, welche Fermacell-Platten man nimmt. Ich würde denken die Powerpanel H2O wegen der Feuchtigkeit (oder alternativ Knauf Aquapanel scheint vergleichbar zu sein)

Gruß
Tobias
 
Warum muß der Grill immer an die Hausseite?
Isolation geht kaputt, die Dämpfe setzen sich an der Hauswand ab.
Bau den Grill zur Gartenseite ein.
 
Warum muß der Grill immer an die Hausseite?
Isolation geht kaputt, die Dämpfe setzen sich an der Hauswand ab.
Bau den Grill zur Gartenseite ein.

Interessanter Gedanke. Den Kohlegrill habe ich schon bewusst nach aussen gesetzt (in dem smoke ich und mache longjobs).

Die Hausseite ist natürlich weiter unter dem Dach und damit geschützter. Wenn Kohle- und Gasgrill an der vorderen Front sind, hätte ich zwar Arbeitsfläche an der Seite und ggf. schmal an der Hausseite, aber nicht unmittelbar neben den beiden Grills. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass zur Gartenseite noch ein Tresen entsteht ("Essensausgabe", davor stehen/sitzen und dem Meister bei seinem Werk zuschauen ;-) )
Macht das Sinn?
 
Also ich habe zur Gartenseite eine Art Tresen gebaut und wir nutzen das richtig viel....kann ich nur empfehlen. Habe allerdings nicht soviele Sportgeräte unterbringen müssen!
 
Bei der Aufzählung der Geräte reicht der Platz sowieso nicht.
IMHO sind 6x3m genehmigungsfrei - der Bau muss aber angezeigt werden.
An der Hauswand kannst Du mobile Einheiten einsetzen, Eine Tiefe von 30cm taugt nicht als Arbeitsfläche.
Dann lieber zum Garten mehr Arbeitsfläche schaffen, den Tresen kannst Du als leichte Überlappung bauen und hast drunter etwas mehr Spielraum.

Bei einem Glasdach den Sonnenschutz drunter zu bauen macht es im Sommer nicht kühler - die Hitze staut eher noch mehr.
Außerdem setzt sich dann das Fett am Sonnensegel schön ab.
 
Bei der Aufzählung der Geräte reicht der Platz sowieso nicht.

Vielleicht habe ich das etwas missverständlich geschrieben.
Gasgrill und OTP haben seinen festen Platz. Zusätzlich brauche ich etwas Fläche zum Arbeiten oder auch mal um bei Bedarf eines der Geräte aufzustellen. Beefer, Perfectdraft, Hocker sind nicht fest verbaut. Angesehen davon auch noch nicht vorhanden ;-) Aber man muss ja auch etwas in die Zukunft planen.

IMHO sind 6x3m genehmigungsfrei - der Bau muss aber angezeigt werden.

Wohl stark Bundeslandabhängig. Werde mich die Tage mal mit einem BauIng unterhalten wie er das einschätzt.

An der Hauswand kannst Du mobile Einheiten einsetzen, Eine Tiefe von 30cm taugt nicht als Arbeitsfläche.
Dann lieber zum Garten mehr Arbeitsfläche schaffen, den Tresen kannst Du als leichte Überlappung bauen und hast drunter etwas mehr Spielraum.

Vielleicht hast Du recht. Insbesondere mit den 30cm. Ich arbeite gerade an einem neuen Entwurf.

Bei einem Glasdach den Sonnenschutz drunter zu bauen macht es im Sommer nicht kühler - die Hitze staut eher noch mehr.
Außerdem setzt sich dann das Fett am Sonnensegel schön ab.
Gutes Argument. Das hiesse für mich Sonnensegel bei Bedarf/im Sommer über das Dach spannen. Markise kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Was denkt ihr denn zu den 2 Varianten Pfette an die Wand + 2 Pfosten hinten oder Pfette auf das Dach ohne Pfosten mit Entlüftung oben?

Gruß und Danke für die Inspirationen!
Tobias
 
Hallo Tobias,
Gips-Faser Estrich-Elemente
10 mm dick. Normale Baustoffhandelsware, die liegt überall rum. qm Preis 9,xx wenn ich mich nicht irre.
Reicht normalerweise. Kann man an besonderen Stellen auch doppeln.
Ach ja, die Fermacell-Schrauben... da musst Du mal nachsehen wie die aussehen, diese Form gibt es auch in günstig, aber immer mit dem richtigen Bit verwenden! Bei Fermacell liegt einer dabei. Bei günstig weiß ich es nicht.

Schattenspender immer über dem Glasdach! Unter dem Glasdach, nutzen sie nichts.
 
Ich habe mit der GöGa nochmal die Platzierung der Sportgeräte besprochen. Tatsächlich macht es mehr Sinn von der Hauswand wegzubleiben.

Anbei ein aktualisierter Entwurf.
Ablage/Arbeitsfläche jeweils links und rechts vom Grill. Verbreiterung des vorderen Teils. Wegfall der 30cm Platte.
-> Mehr Platz zum stehen und drehen. Mehr effektive Arbeitsfläche.

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Ja, das ist so besser.
 
Heute den nächstengelegenen Baumarkt besucht.
Fermacall "Einmannplatten" 10mm kosten dort 7,09€. Dei doppelt so dicken Estrichplatten (2mal die normale Platte aufeinander geklebt) 11,39€. Das ist wirklich sehr attraktiv.

Also, aktueller/neuer Plan:
  • Metallständerwerk
    • UW (waagerecht am Boden und oben unter der späteren Arbeitsplatte)
      • Kann ich die direkt auf den Boden stellen, oder mach ein Abstand Sinn?
      • Habt ihr eine Idee um Unebenheiten und ggf. leichtes Gefälle auszugleichen? Dachte an Füsse, habe aber heute keine gefunden, die mir gefallen. Ausserdem bin ich mir unsicher, was die Lastverteilung angeht.
    • UA (für die Senkrechten, zumindest an den Ecken und dort wo höhere Lasten sind)
    • ggf auch CW (senkrecht)
    • Türanschläge aus Holzbalken (etwas Luft unten lassen wegen Wasser)
  • An den Seiten:
    • Fermacell 10mm oder 20mm
      • Muss ich die Fermacell noch irgendwie behandeln/streichen als zusätzlichen gegen Feuchtigkeit?
    • darauf ein dunkles Vlies oder ein schwarzer
    • darauf Unterlattung (~20mm dick)
    • darauf Rhombusleisten (~20mm dick)
  • Arbeitsplatte:
    • Fermacell 20mm
    • vielleicht Fliesen/Feinsteinzeug, ich weiß auch noch nicht so recht.
Ich glaube ich kauf mir die Tage ein paar Profile und Fermacell-Platten, baue einen Kasten und lass den den Winter draussen stehen. Dann kann ich ein paar Erfahrungen sammeln.

Gruß
Tobias
 
IMHO sind 6x3m genehmigungsfrei - der Bau muss aber angezeigt werden.
Wohl stark Bundeslandabhängig. Werde mich die Tage mal mit einem BauIng unterhalten wie er das einschätzt.

In Niedersachsen ist es wohl lt NBauO (Niedersächsische Bauordnung) so:

Verfahrensfreie Baumaßnahmen
1.8 Terrassenüberdachungen mit nicht mehr als 30 m² Grundfläche und mit nicht mehr als 3 m Tiefe.
http://www.nds-voris.de/jportal/?qu...psml&max=true&aiz=true#jlr-BauOND2012V5Anhang

Wenn ich es richtig verstehe wäre also keine Anzeige oder Genehmigung notwendig. \o/
 
Kannst dir sparen, wenn Fermacellplatten direktem Wasser ausgesetzt sind quellen die auf. Behandeln mußt du die schon.
 
Kannst dir sparen, wenn Fermacellplatten direktem Wasser ausgesetzt sind quellen die auf. Behandeln mußt du die schon.
Was kann ich mir sparen?
Mit was behandele ich die Platten? Tiefgrund + Fassadenfarbe (irgendwo hier im Forum gelesen).
Alles Threads hier im GSV die ich bisher so gefunden habe, benutzen die Fermacell vor allem als Untergrund zum anschließenden Verputzen oder mit Stein bekleben. Das möchte ich aber nicht.
 
Deinen Test kannst du dir sparen! Hab beim Bau meiner Outdoorküche auch Fermacell verwendet. Aber richtig, mit Gewebe überzogen und verputzt. Die Flächen kannst du ja noch mit Tiefengrund und Farbe behandeln. Aber die Stirnseiten der Platten, die die zum Boden zeigt wird schwierig. Wenn ichs nicht vergessen, schicke ich dir ein Foto einer Fermacallplatte die seit ca 4 Wochen unbehandelt der Witterung ausgesetzt ist. Da liegt noch ein Reststück auf dem Anhänger.
 
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