Hallo,
ihr habt mich angesteckt. Jetzt geht mir der Gedanke eine Grillecke/Aussenküche zu bauen nicht mehr aus dem Kopf. Natürlich und vor allem mit Überdachung.
Hier möchte ich meine Ideen und Pläne vorstellen und hoffe auf Anregungen und Hinweise von Erfahreren.
Ausgangssituation:
Schritt 4: Arbeitsfläche mit Stauraum, Platz für den Napi und Weber
Was denkt ihr? Grobe Fehler in der Planung?
Viele Grüße
Tobias
Update 9.11.: Holzunterkonstruktion durch Metallständerwerk / Trockenbauprofile ersetzt
ihr habt mich angesteckt. Jetzt geht mir der Gedanke eine Grillecke/Aussenküche zu bauen nicht mehr aus dem Kopf. Natürlich und vor allem mit Überdachung.
Hier möchte ich meine Ideen und Pläne vorstellen und hoffe auf Anregungen und Hinweise von Erfahreren.
Ausgangssituation:
- Ecke zwischen Garage und Haus.
- ca. 1,20m Weg gepflastert mit Betonsteinen
- überdachte Outdoorküche
- vor allem Regen-, aber auch etwas Windschutz, Schutz vor/für durch den Garten rennende Kinder
- Stauraum für Grillzubehör
- Arbeitsfläche für Vorbereitungen
- Aufstellplatz für ggf. Beefer/OHG, PerfectDraft, Gaskocher/Hockerkocher
- ggf. feuerfester Stellplatz für DutchOven und/oder AZK
- Gasgrill (Build-In Napoleon BILEX 485 RB; ist noch zu kaufen)
- Kugelgrill (Weber OTP 57, vorhanden), idealerweise in Arbeitsplatte eingelassen
- Schritt 1: Überdachtung
- Schritt 2: Pflasterung erweitern
- Schritt 3: Windschutz seitlich
- Schritt 4: Arbeitsfläche mit Stauraum, Platz für den Napi und Weber
- Breite ca. 4,30m
- Tiefe ca. 2,50m
- (über 3m Tiefe oder über 30m^2 Fläche wäre das Vorhaben nicht mehr genehmigungsfrei (Niedersachsen))
- Höhe:
- vorne ca. 2,40m
- Durchgangshöhe 2,25m
- hinten ca 3m
- Dachneigung entspricht dann ca. 11°
- 4 Pfosten (oder nur 2, siehe Firstpfette)
- Querschnitt 10x10 (oder lieber 12x12?)
- in Betonfundament (ca. 80cm tief, H-Anker)
- Pfosten links direkt an der Wand (mit Wand zusätzlich verankern?)
- Pfosten rechts ca. 0,15 nach innen versetzt
- First/Wandpfette
- Querschnitt? 10x18?
- liegt zusätzlich auf zwei Wandpfosten 10x10 die mit H-Ankern in Betonfundamenten stecken
- Alternative Überlegung:
- Pfette nicht auf Pfosten/an der Wand, sondern auf das Dach der Garage "legen"
- Vorteile: oben Lüftungsöffnungen für Rauchabzug, stärkere Dachneigung (16°; weniger Schmutz auf dem Dach?)
- Nachteil: Optik
- Fußpfette
- Länge ca 4,30m
- abzüglich Versatz und Pfostenstärken sind noch knapp 4m zu überbrücken
- Querschnitt? 10x18?
- Kopfbänder zw Pfosten und Fußpfette?
- 6 Sparren
- Querschnitt? 8x11? ("Sparrenhöhe (cm) = 5 cm + (2 x Stützweite in m)" und Verhältnis "b:h" = "5:7")
- jeweils 70cm Abstand
- erster Sparren links wird zusätzlich an der Wand verankert?
- Oben drauf
- Glas VSG 8mm
- 4 Stück, ca. 2,60 x ca 0,70 (Sparrenabstand abzgl. 25mm für die Verlegeprofile; Absprache mit Glaslieferant)
- Befestigung mit entsprechenden Verlege-Aluprofilen
- Wandanschlussprofil links und Firstseitig
- Holz in Anthrazit gestrichen
- "Weiß sieht so schnell schmutzig aus"
- Oben auf den Sparren weiß wg Sonneneinstrahlung/Hitzeentwicklung
- möglichst wenig der vorhandenen Pflasterung verändern
- zusätzlich werden ca 7m^2 gepflastert (Sand, Splittbett, Betonrückenstütze an den Kanten)
- so entsteht eine Gesamtfläche von 2,70m x 5m (= 13,5m^2)
- keine Betonplatte als Fundament der Küche an sich, weil "brauch ich das?"
- zunächst nur die offene Seite rechts
- bis auf 1,40m Höhe
- Rhomusleisten
- Sichtschutz
- etwas Windschutz
- etwas Regenschutz bei seitlichem Regen
Schritt 4: Arbeitsfläche mit Stauraum, Platz für den Napi und Weber
- Grundkonstruktion aus Trockenbauprofilen
- Waagerecht UW-Profile, für die Senkrechten UA-Profile, Türanschläge aus Holz (KVH)
- Boden aus Siebdruckplatte 25mm
- Boden steht auf Edelstahlfüssen (höhenverstellbar als Ausgleich für Unebenheiten)
- Den Kasten mit dem Gasgrill vllt auf Schwerlastrollen um ihn mal ins Freie auf die Terrasse zu schieben
- Alle Seiten werden geschlossen mit Fermacell Powerpanel H2O oder Knauf AquaPanel
- Sichtbare Seiten werden mit Rhombusleisten (wie seitlicher Windschutz) verkleidet
- Auf die Faserplatten kommt ein Vlies, dann Latten, dann die Rhombusleisten
- Stauraum
- Unter dem Gasgrill eine oder zwei breite Schubladen
- Alle anderen Staufächer werden mit Türen verschlossen
- verdeckte Scharniere
- ggf. einfach abschließbar
- Im hinteren Eckschrank: Stellfach für Gasflasche. Zugang von rechts "aussen",
- Lüftungsöffnungen vorsehen (nicht sichtbar wg Rhombusleisten mit Abstand)
- So wird auch die Eckfläche genutzt
- Unter dem Weber OTP
- natürlich kein Schrank
- vorne offen: Luftzufuhr und Zugriff auf Aschebehälter und Lüftungsregelung
- Arbeitsfläche/-platte
- Vorne/seitlich 2cm Überstand als Tropfkante
- zunächst mit Siebdruckplatte 20mm (aus Unentschlossenheit und vermutlich Budget)
- "Wanne"/Einlass für den Gasgrill mit Betonfaserplatten (z.B. Knauf Aquapanel oder Fermacell?) und Fliesen auskleiden
- Weber OTP hängt an den Griffen auf einem runden Ausschnitt in der Platte
- später entweder: (kosten-/budgetabhängig)
- 20mm Natursteinplatte (Siebdruckplatte als Muster/Vorlage)
- aus mehreren Stücken (z.B. kleinere Stücke um den Gasi herum)
- 20mm Natursteinplatte (Siebdruckplatte als Muster/Vorlage)
- oder
- Betonfaserplatte + große Fliesen
- Einwand der GöGa: Die Fugen verschmutzen durch Fett und Dreck
- Betonfaserplatte + große Fliesen
- gleiche Konstruktion wie die sonstigen Kästen
- Trockbauprofilrahmen/Metallständerwerk, Edelstahlfüsse, Verkleidung mit Siebdruck, sichtbare Seiten mit Rhombusleisten
- Klappe als Zugang zum Kasten (keine Tür hier)
- im Kasten Stauraum für große, flache Zubehörteile, wie Gussplatte, Paellapfanne, Roti-Aufsatz etc.
- mit ca 30cm breiter Arbeitsplatte (Abstellfläche, ggf etwas breiter um dort eine Perfectdraft abzustellen)
Was denkt ihr? Grobe Fehler in der Planung?
Viele Grüße
Tobias
Update 9.11.: Holzunterkonstruktion durch Metallständerwerk / Trockenbauprofile ersetzt