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Aussenküche - Request for comments

Da würde ich aber mal auf der Rechnung nachschauen, was das steht bezüglich Kanten schleifen. Da reichen nämlich 5,-€ nicht.

Aber davon abgesehen:
Wegen ungeschliffener Kanten würde ich mir nicht zumuten, die Scheiben nochmal runter zu nehmen.
Was, wenn eine davon beschädigt wird??
 
Da würde ich aber mal auf der Rechnung nachschauen, was das steht bezüglich Kanten schleifen. Da reichen nämlich 5,-€ nicht.

Je Scheibe 6,44€ (nur die schmalen Seiten geschliffen. Die langen Seiten sind unter den Profilen versteckt.)

Aber davon abgesehen:
Wegen ungeschliffener Kanten würde ich mir nicht zumuten, die Scheiben nochmal runter zu nehmen.
Was, wenn eine davon beschädigt wird??

Die alten Scheiben werden entsorgt (bzw. ich dürfte sie behalten, wenn ich wollte). Das heißt runter ist kein Risiko.
Für nochmal rauf nehme ich das Risiko in Kauf - die nicht geschliffenen Kanten stören mich schon. Und wenn bei rauf doch eine kaputt geht habe ich ja noch (nagut, ungeschliffene, aber immerhin) Ersatzscheiben.

Braucht noch jemand Glasscheiben? Demnächst günstig abzugeben.
 
Aufheben und eine Komplettverglasung der Küche machen!
 
Würde ich auch sagen, da kannste gleich nen halben Wintergarten draus machen :gratuliere:
 
Lange nichts geschrieben, dabei ist viel passiert. Hier ein Update mit Bildern.

Zunächst hat der Glas-Lieferant tatsächlich 5 der 6 Scheiben neu geliefert. Diesmal korrekt mit mattgeschliffener Kante. Nachdem dann endlich Ein Liefertermin gefunden war - und dann noch der Nachbartrupp Zeit hatte - haben wir am letzten Sonntag die Scheiben ausgetauscht.

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Gepflastert hatte ich ja schon. Die Ränder sind nun mit Erde angefüllt und inzwischen das Fallrohr richtig montiert.
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Alu, bzw. Zinkbleche für den Wandanschluß und um die Glaslücke/Rauchabzug oben abzudecken, sind in Auftrag gegeben. Die werden wohl nächste Woche kommen.

Im Urlaub muss man sich dann mit einfachen Mitteln behelfen. Ein guter Motivator nach dem Urlaub mit dem Bau der Küche zu beginnen.


Lammkottletts direkt auf der Kohle in einer Feuerstelle im Wald mit Blick ins Tal (letztere ohne Abbildung)
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"Im Ferienhaus steht ein Grill bereit" - haben sie gesagt.
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Ich habe mich für eine Basis aus 21mm-Siebdruck auf Edelstahl-Füssen vom Schweden ("Björn") entschieden. Darauf wird ein Rahmen aus Douglasie (Terassenunterkonstruktion 45x70) aufgebaut.
Der hintere/äussere Teil ist höher und soll als Tresen, Sicht- und Windschutz dienen. Das ganze sind 3 Module, die mit Schlossschrauben verbunden sind. So könnte ich das ganze mal beiseite stellen, wenn ich den Platz, z.B. bei einer Feier, anders nutzen möchte.

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Die Lücke für den Gasgrill wird im Moment mit Fliesen/Feinsteinzeug geschützt. Richtig zufrieden bin ich damit aber noch nicht. Mal sehen, was ich da noch mache.

Die Seiten werden mit 9mm Siebdruck verkleidet. So entstehen innen geschlossene Kästen. Aussen werden diese mit 21x68 Rhombusleisten sib. Lärche bestückt. Material ist schon komplett da - muss nur noch zugesägt und montiert werden ;-)

Den Tresen werde ich obendrauf erst einmal mit unbesäumten Douglasienbretter belegen. Im Moment gefällt mir das ganz gut. Mal sehen, wie das mit der Lärche zusammen passt.

Die Kästen/Schränke unten werde ich mit 2 Schubkästen unter dem Grill und ansonsten mit 5 Türen verschließen. Die Tür selber wird vermutlich eine 15mm Siebdruckplatte werden. Wie ich die dann noch verschönere weiß ich noch nicht. Die Rhombusleisten sind mir eigentlich zu dick. Wenn die Arbeitsplatte HPL wird, könnte ich das auch an die Türen machen. Mal sehen.
Als nächstes nehme ich Aufmaß für die Arbeitsplatte. Dann kann ich mir da konkrete Angebote geben lassen (Im Rennen sind: Fundermax Exterior Fassadenplatte, Resopal/Trespa oder andere HPL-Platte (8mm wenn möglich), Kunstschiefer (falls im großen Format bestellbar) oder irgendwas, was der Steinmetz um die Ecke mir günstig anbieten kann. Mal sehen.

Derweil liegen hier schon zwei Feuerplatten (1250 mit 250 Loch, 8mm stark), warten auf ein Untergestell, bzw. Abholung von einem Kollegen. Auf die freue ich mich im Moment am meisten.
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Achso. Und hier noch ein paar obligatorische "Zwischendruch mal gegrillt"-Bilder. ;-)

Pizza
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Picanha
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Rinderfilet im Kräutermantel
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Gegrilltes Eis
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Mehr Pizza
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Gefällt mir! Ich steh total auf unbesäumte Bretter als Tresen! Bin gespannt :cool:
 
Na jetzt aber mit großen Schritten in Richtung FINALE, das wird gut.
 
Ich schwanke derzeit zwischen FunderMax Exterior (gute Optik, sehr robuse Oberfläche, aber vermutlich recht teuer, schwer selber zu bearbeiten und lange Lieferzeit) und einer einfachen HPL-Platte (6mm, Anthrazit) eines anderen Herstellers (Resopal, Abet Laminati). Die letzteren sind zwar deutlich günstiger, aber vermutlich bei dieser Anwendung durch die dort verwendete Oberfläche nicht so lang lebig.
Ich habe letzte Woche mit jmd aus dem Vertrieb von FunderMax telefoniert und er hat mir einen Händler hier in der Nähe genannt. Dort werde ich zum Ende der Woche vermutlich mal vorbeifahren.
 
Hallo,

ein kleines Update ist mal wieder überfällig.

Letztes Wochenende habe ich die Verschalung aus Rhombusleisten zusägen und montieren wollen und ich bin fast durchgedreht.
Ein talentierter Schreiner/Tischler ist an mir sicher nicht verloren gegangen.

Nunja. Also: Kappsäge raus, ausgemessen, Anschlag eingestellt und alles zugesägt.
Schmale Streifen aus 9mm Siebdruck sollen als Abstandhalter/Hinterlüftung dienen. Also habe ich die Rhombusleisten von hinten mit den SD-Streifen verschraubt. Abstand zwischen Leisten ist auch jeweils 9mm. So sind drei große Elemente entstanden, die ich wiederum an den mit 9mm-SD verschalten Korpus von hinten verschraubt habe.
So sollte ja alles schön gleichmäßig werden... denkste!
1) Rhombusleisten sind - auch wenn sie alle gleichzeitig gekauft wurden - nicht immer gleich hoch
2) Wenn man nicht 100% aufpasst, sägt die Kappsäge nicht exakt 45° bzw. 22,5°
3) Wenn man nicht 100% aufpasst, stimmt die Länge nicht genau - vermutlich weil die Leisten alle sehr wenig krumm/gebogen sind ergab sich trotz Längenanschlag eine Varianz von mehreren Milimetern
4) Wenn Die Unterkonstruktion nicht 100% im Wasser steht, dann passt es später vielleicht unten - oder oben - aber auf keinen Fall unten UND oben.

Nach dem ich am Freitag noch mit dem Gedanken spielte den "ganzen sch*" wieder zurückzubauen und ganz neu anzufangen... habe ich dann am Samstag mein Improvisationstalent ausgepackt.
An dem Elementen die Senkrechten angezeichnet. Abgenommen und mit der Handkreissäge und Führungsschiene die Gehrungen neugesägt. Das klappte VIEL besser als jede Leiste einzeln zu sägen. Die Winkel waren nun korrekt und alle Leisten wirklich gleich lang - allerdings nun auch 1-1,5 cm zu kurz.
Den Unterbau habe ich, sofern ohne großen Rückbau möglich, etwas ausgeglichen und die Unter-Verschalung aus Siebdruck möglichst ins Lot gebracht.
Dann konnte ich die Elemente wieder montieren. Die entstandenen Lücken an den beiden 45°-Ecken habe ich mit jeweils zwei senkrechten Rhombusleisten abgedeckt.

Nun ist meine Tresenabdeckung (die ich dummerweise schon zugesägt habe, bevor der Teil darunter fertig war) ist nun an der Wandseite ein paar cm zu kurz. Das werde ich vermutlich fixen können, in dem ich das eine Brett austausche.

So sieht übrigens mein Paletten-Provisorium kurz vor Demontage aus. Man kann also nicht behaupten, das Holz hätte (trotz Luftspalt und Hitzeschutzband) das ganze unbeeindruckt mitgemacht.
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Unterkonstruktion mit 9mm-Siebdruck verschalt.
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Testweise schmale Streifen aus 9mm-SD als Hinterlüftungsabstand für die Rhombusleisten
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Ausmessen und ab an die Säge:
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Elemente aufhängen
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Das ist nun schon nach dem "fixen" der ungeleichen Längen und Gehrungen. Man sieht sehr gut die Lücke und die unterschiedlichen Höhen der Leisten/Elemente.
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Aktueller Stand:
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Als nächstes werde ich mich wohl endlich mal dem Thema Arbeitsplatte widmen müssen.
Meine letzte Idee war eine FunderMax Exterior Platte zu verwenden. Ich kann die allerdings nur als ganze Platte kaufen. Das kostet mich dann etwa 600€.
Eine 12mm Resopal-Platte würde mich auch noch 430€ kosten.
Eine 6mm "Abet"- Schichtpressstoffplatte kostet mich 140€.
Beton möchte wegen der Optik nicht.
Mikrozement fällt wg Optik, Preis und fehlendem Spachteltalent aus.
Fliesen bin ich mir unsicher wegen der Fugen.
Naturstein vermutlich auch zu teuer - eine Anfrage beim Steinmetz d.V. nach "Resten" läuft und klärt sich vielleicht diese Woche.
Eine massive Holz-Arbeitsplatte (z.B. Buche ist günstig) würde mich vermutlich um die 140€ kosten. Die könnte ich noch behandeln (ölen oder lackieren?). Und im Zweifel schleife ich die einmal im Jahr ab, oder in drei Jahren fliegt sie wieder raus...

Vielleicht wird es doch eine 15mm Siebdruckplatte und darauf die "günstige" HPL. Aber was mach ich dann mit den Kanten?
Oder doch großformatige Fliesen/Feinsteinzeug?
Ach.. ich weiß auch nicht.

Gruß
Tobias

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Hallo etobi,
Eine massive Holz-Arbeitsplatte (z.B. Buche ist günstig) würde mich vermutlich um die 140€ kosten.
und wahrscheinlich eine Menge Ärger. Tipp: Die Platten werden üblicherweise in Folie eingeschweißt geliefert. Direkt nach dem Auspacken allseitig Ölen. Damit verhinderst Du das krumm werden der Platten. Ab dem nächsten Tag dann die Platten schön machen.
 
Also um das klarzustellen: Ich bin Schreibtischhengst :-) Warum die Kombi aus Siebdruckplatte und Aquapanel: Das Aquapanel (=Fermacell H2O Platte) ist komplett hitzeresistent und gleicht zusätzlich die Instabilität des Holzes aus. Zum Thema auf Holz fliesen gibts ein paar nicht so ermutigende Artikel im Netz. Und die Platte grenzt direkt and meinen Grill. Auf das Aquapanel kann ich sofort fliesen und brauch keinen Untergrund schaffen. Hatte hier schon einen Arbeitsplattenbau gesehen aus Siebdruckplatte, Jackoboard und Fliesen. Ich nehm lieber das Aquapanel, da es niedriger ist und hitzeresistent. Wer zuerst erfolgreich fliest hat gewonnen :-)
 
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