...., ich vermisse die wahren Griller, die auch mal mit einer zweiten Wahl zurecht kommen, keine 15 Temperaturfühler ins Fleisch stecken, und alles über Diagnose Programme posten. Gibt es die überhaupt noch, oder sind sie ausgestorben.
Moin Alex,
ich hoffe doch, dass ich auch mit einem Pelletsmoker dir gerecht werde
Da ich diese Woche Überstunden abfeiere, hab ich mir heute auch geile Ribs verdient
Den Rub und die Sauce werden natürlich auch noch selbst gemacht.
Fangen wir klassisch an mit dem Entfernen der Silberhaut.
Danach habe ich die Ribs gesalzen.
Die können jetzt erst einmal durchziehen.
Kommen wir zum Rub:
Wie der ein oder andere der sich mit BBQ beschäftigt weiß, gibt es in vielen deutschen Übersetzungen von amerikanischen BBQ-Rezepten Fehler. Sei es die Kerntemperatur beim Pastrami (nicht wahr @Dodge ?) oder eben, wie ich hier zeige, eine Zutat für viele US-Rubs: Das Chili-Pulver.
Meine Chili für Pulver habe ich mir heute wieder selbst gemahlen. Hier drei Sorten getrockneter Chilis, die kleinen zusätzlich geräuchert.
Kerne raus....
....und zerkleinert.
Einen Teil der weiteren Zutaten.
Fertiges Chili-Pulver. Oder wie es in den US-Rezepten steht, Chili Powder.
Damit kann man jetzt einen Rub herstellen:
Nun zu BBQ-Sauce bzw. zur Mop-Sauce.
Da nehme ich mir auch gerne einige US-Rezepte zur Hand und passe sie mir dann an.
Ein Beispiel ist die Alabama-White-BBQ-Sauce nach Big Bob Gibson. Die habe ich im Original hier und die ist wirklich sehr essiglastig, was wir daheim so nicht mögen.
Für heute gibt es eine essigbasierte BBQ-Sauce, die so auch einige Monate im Kühlschrank haltbar ist.
Das Salz ist mittlerweile auch ins Fleisch gezogen.
Der Rub haftet auf dem feuchten Fleisch perfekt und der Zucker löst sich auch schnell auf.
Aktuell ist es nicht ganz so warm.
Aber die Sonne kommt zeitweise raus und taut alles auf.
Die Ribs lege ich schon in der Startphase auf.
Gleich geht es weiter...