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Bau einer überdachten Außenküche

danke für die Aufklärung. Nur noch zum Verständnis: Das ganze ist überdacht, es geht also lediglich um aufsteigende Feuchte. Und diese Feuchte würde auch durch den Estrichsockel gehen, richtig?

Jetzt kann ich es erstmal nicht mehr ändern. Das verbuche ich mal unter Lehrgeld, sofern ein Schaden eintreten sollte.
 
Ich hatte vor auf ca. 7cm Höhe engmaschige Trittgitter anzubringen, auf denen die Kohle glüht. Sofern es materialtechnisch nicht bedenklich ist, wäre das eine sehr gute kostengünstige Alternative zu Kohlewannen, etc. Brauche ich in diesem Setup Schamottsteine um den Ytong zu schützen?

schamottsteine notwendig.PNG
 
weitere Teile sollten demnächst eintreffen. Das gibt mir Zeit um über die Mechanik für die Höhenverstellung nachzudenken. Mir schwebt jeweils eine Schiene links und rechts, als Führung, und zwei Roste übereinande vor. So kann ich grillen und gleichzeitig andere Sachen warmhalten. Werde mal eine Skizze anfertigen, damit klarer wird, was ich meine.
Außerdem sind mir noch zwei Ideen gekommen, die ich umsetzen möchte.
1. Ich möchte keine Kohlewanne, sondern lass ei Kohle und Asche auf die Ytong/Schamott-Platte fallen. In der Platte ist eine Öffnung mit ca. 5-6cm Durchmesser durch die ich dann die Asche und Restkohle kehren kann. Unter der Platte ist eine Metall-/Holzbox, die das alles auffängt.

2. Ich möchte unbedingt eine Sizzle Zone haben. Aktuell helfe ich mir mit einem Fön, der die Kohle richtig anheizt. Damit klappt das schon ganz gut. Jetzt möchte ich ein 160mm 90° Ofenrohrbogen mit einem entsprechenden Rohrventilator verwenden, um die Luft in die Kohle zu pusten. Den gleichen Mechanismus könnte ich dann verwenden um die Grillkamine schneller anzuzünden. Die Idee ist, dass ich auf der rechten Seite der Grillfläche eine Öffnung mit 160mm Durchmesser säge und dort den Bogen anschließe. Der Ventilator ist somit weit genug von der Kohle weg und bekommt keine Hitze ab.

Einwände?
 
Kann mir jemand sagen, ob ich Schamott auf Ytong kleben kann? Habe einen Schamottkleber, bin mir aber nicht sicher, ob ich den Ytong speziell vorbereiten muss, oder ob das insgesamt nicht klappt.
 
danke für die Aufklärung. Nur noch zum Verständnis: Das ganze ist überdacht, es geht also lediglich um aufsteigende Feuchte. Und diese Feuchte würde auch durch den Estrichsockel gehen, richtig?

Jetzt kann ich es erstmal nicht mehr ändern. Das verbuche ich mal unter Lehrgeld, sofern ein Schaden eintreten sollte.


Ja genau, daher legt man die Dachpappe als erstes auf den Boden und alles andere (auch der Estrichsockel) kommt dann da drauf.
Wie sagt man so schön..."wird schon schiefgehen"

VG
Markus
 
hab in der Zwischenzeit angefangen die Schamottsteine anzubringen. Jetzt muss ich noch 25 Steine zuschneiden. Dafür hab ich mir fürs WE einen Steinschneider reserviert. Am Freitagabend sollte der Grill dann grundsätzlich fertig sein. Dann geht es an die Arbeiten der Roste (inkl. Verstellung). Da hab ich momentan noch die größten Fragezeichen.
Bin mir noch nicht ganz sicher, wie die Konstruktion aussehen soll. Hat hier jemand Erfahrungen damit und kann mir ein paar Tipps geben?
Konkret würde ich gerne wissen, wie die Arretierung der Höhenverstellung am leichtesten umsetzbar ist.
 
Ich bin ein wenig verunsichert, ob ich im falschen Unterforum bin, oder mach ich etwas falsch mache, weil ich so wenige Antworten auf meine Fragen bekomme?
 
Vielleicht liegt das daran, dass es schwierig ist, zu verfolgen, was du eigentlich willst.
Du hast vorher geschrieben, dass du die Roste in Schienen legen willst. Was meinst du jetzt mit "Arretierung der Höhenverstellung"?
 
Vielleicht liegt das daran, dass es schwierig ist, zu verfolgen, was du eigentlich willst.
Du hast vorher geschrieben, dass du die Roste in Schienen legen willst. Was meinst du jetzt mit "Arretierung der Höhenverstellung"?

stimmt, könnte daran liegen. Mit Schienen meinte ich eher Führungsschienen, wie sie bei Santa Maria Grills üblich ist (evtl. verwende ich auch den falschen Begriff). Ich meinte nicht den klassischen Einschub. Sorry, falls das missverständlich war.

Letztlich ist die Konstruktion relativ ähnlich bei allen Santa Maria Grills, die ich bisher gesehen habe. Man hat eine lange Stange an der ein Handrad oder eine Kurbel befestigt ist. Über die Kurbel kann man die Höhe des Rosts festlegen. Wenn man nun eine bestimmte Höhe halten möchte, muss man ja das Handrad/die Kurbel irgendwie arretieren. Das meine ich mit Arretierung der Höhenverstellung.

Hoffe die Erklärung hilft ein weng.
 
Ach sowas ist gemeint...
Na ja, entweder du baust eine Arretierung in die Ständer (in Form von Bohrungen, durch die ein Pin oder Riegel gesteckt wird) oder du machst eine Arretierung für die Kurbel. Das kann z.B. eine Art Bremse sein, die immer "an" ist und man die Kurbel erst bewegen kann, wenn man sie gelöst hat.
Oder einen Schneckentrieb, der hat in der Regel genügend Selbsthemmung, um nicht von alleine loszulaufen.
 
Es gibt jede Menge verschiedener Varianten wie man es blockieren kann bzw. wie der Aufbau aussieht.
Bei mir habe ich es so gelöst wenn die Variante des Grills auch anders ist, aber als Idee oder Gedankenstütze kannst Du es dir ja mal ansehen.

https://www.grillsportverein.de/forum/threads/die-unendliche-geschichte.271439/page-12
Beitrag 234

So ein Santa Maria Grill den Du als Bild eingestellt hast gibt es hier auch im Forum. Such doch mal nach Santa Maria Grill im Forum. Da hast Du dann wieder ne andere Variante das zudem noch passender wäre für Dich.
Oder der Thread "Münsterländer-Grillecke" zb. Wobei Ich nicht weis wie dort die Arretierung aussieht. Aber dazu kann man ja auch Fragen stellen

Grüße Gerd
 
Es gibt jede Menge verschiedener Varianten wie man es blockieren kann bzw. wie der Aufbau aussieht.
Bei mir habe ich es so gelöst wenn die Variante des Grills auch anders ist, aber als Idee oder Gedankenstütze kannst Du es dir ja mal ansehen.

https://www.grillsportverein.de/forum/threads/die-unendliche-geschichte.271439/page-12
Beitrag 234

So ein Santa Maria Grill den Du als Bild eingestellt hast gibt es hier auch im Forum. Such doch mal nach Santa Maria Grill im Forum. Da hast Du dann wieder ne andere Variante das zudem noch passender wäre für Dich.
Oder der Thread "Münsterländer-Grillecke" zb. Wobei Ich nicht weis wie dort die Arretierung aussieht. Aber dazu kann man ja auch Fragen stellen

Grüße Gerd
danke für die Inspiration. Bin mir nur noch ganz sicher, wie die funktioniert. Das Projekt ist aber wirklich super geworden
 
Ach sowas ist gemeint...
Na ja, entweder du baust eine Arretierung in die Ständer (in Form von Bohrungen, durch die ein Pin oder Riegel gesteckt wird) oder du machst eine Arretierung für die Kurbel. Das kann z.B. eine Art Bremse sein, die immer "an" ist und man die Kurbel erst bewegen kann, wenn man sie gelöst hat.
Oder einen Schneckentrieb, der hat in der Regel genügend Selbsthemmung, um nicht von alleine loszulaufen.
das sehe ich mir mal näher an. Könnte ganz gut passen. Danke dir dafür
 
danke für die Inspiration. Bin mir nur noch ganz sicher, wie die funktioniert. Das Projekt ist aber wirklich super geworden


Ist ganz einfach. Du drehst an der Kurbel den Grillrost auf die gewünschte Höhe. Wenn es dann in Ordnung ist legst Du das andere Rad um und es arretiert an der Verzahnung und hält den Rost dann auf gewünschter Höhe.

Sowas könnte man auch mit Einsteckbolzen verwirklichen die man dann irgendwo in das Rad steckt um es zu blockieren. Viele Wege führen nach Rom.
 
Könntest Du auch direkt in den USA bestellen...ca. 14 $ + Versand

danke, behalt ich mal im Hinterkopf.

heute konnte ich endlich weitermachen. Mir ist beim ersten Durchgang der Mörtel ausgegangen. Habe bei der zweiten Bestellung nicht auf die Farbe geachtet. :oops: Im Moment stört es mich zwar, aber nicht so, dass ich neu anfange. :-) Hoffe, dass mich das in den nächsten Monaten und Jahren nicht zu sehr nervt. Da ich das zum ersten Mal gemacht habe, sind viele Dinge nicht so geworden, wie es sein sollte. (wahrscheinlich weiß ich nicht mal worauf alles ich hätte achten sollen/müssen). Die Fugen passen schon mal nicht ganz (Abstände, Größe, Farbe). Ich warte jetzt noch, bis der Mörtel etwas angetrocknet ist, bevor ich versuche die Fugen etwas nach zu bearbeiten.
Beim Schamott bin ich mir nicht sicher, ob das normal ist, dass sie leicht in sich verdreht/verformt sind. Jedenfalls hat das die Verarbeitung nicht leichter gemacht. Aber ok, mit dem Gesamtergebnis bin ich zufrieden, zumal der viel wichtigere Teil erst noch kommt.

Um mir eine Aschewanne zu sparen, habe ich eine ca. 7x4cm große Öffnung in den Ytong geschnitten, die genau über einer der Öffnungen sitzt. In die mittlere Öffnung kommt ein Behälter auf Rädern, den ich raus- und reinrollen kann. Dieser fängt die Asche auf, wenn ich sie mit einem Handbesen dorthin kehre.

Was noch fehlt: Die Öffnung für das Ofenrohr, das meine Sizzle-Zone ermöglicht

IMG_4761.jpg


IMG_4762.jpg


IMG_4764.jpg


IMG_4765.jpg
 
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