Die Konsistenz meines Teiges war eher fest, vergleichbar in der Verarbeitung meiner anderen Brotteige.
Ich habe auch das gleiche Roggenschrotmehl verwendet, welches ich für das "Brockhauser" verwende und es war gut so.
Beim Monheimer Salzsauerteig habe ich erst mal gestutzt, weil ich dachte "wie bekomme ich hier einen schönen Sauerteigansatz" aber es hat funktioniert.
Von dem Löffelrest meines Ansatzes habe ich mit 20 g RM und 20 g wW gleich einen aufbewahrbaren Ansatz für die nächsten Brote erzeugt.
Der Monheimer Salzsauerteig war nicht auffällig aufgegangen, aber die Konsistenz ließ vermuten, dass es über die 16 Stunden eine Reaktion gegeben hat !!
Skeptisch war ich auch bei der gesamten Wassermenge, denn nach der Ruhezeit der Vorteige war eigentlich kein Wasser mehr vorhanden und das bisschen,
welches im Hauptteig zugegeben werden muss, habe ich sogar beim Kneten noch erhöht !!
Hier spricht eigentlich auch ein gewisser Erfahrungsschatz in der Teigverarbeitung ein Wort mit, Rezept hin oder her, ein Teig beeinflußt durch unterschiedliche Zutaten, muss am Ende die Konsistenz haben, die es erwarten läßt ein gutes Ergebnis zu bringen.
Also mein Teig war sehr klebrig, aber fester, ein Schleifen unmöglich..! Aber im Unterschied zu dem Schwarzbrot, welches mein Frau ab und an backt, völlig anders. Ihr Schwarzbrot ist regelrecht flüssig und ohne Form überhaupt nicht zu backen, nach dem Backen aber richtig schwarz

Mein Tipp: Brot nochmal backen und genau nach Rezeptangaben, vor allem Roggenschrot, weil dies Hauptbestandteil des Brotes ist...