Hallo liebe Grillschwestern und –brüder im Herrn!
Den Segnungen des www. sei Lob und Dank, dass es hier dieses Forum gibt.
Daher ist es uns ja auch möglich hin und wieder ein OT (Offleintreffn) zu besuchen, wo man aus allen Ländern, Gauen, Pfalzen und Vierteln gar lieb Leute und begnadete GrillerInnen trifft.
So auch diesen genialen Griller:
Uwe alias @CABBQ
(hier mit seinen weltberühmten "Fruchtzwergen"!)
Just zum Schluchtengriller OT versorgte mich mein lieber Spezi aus seiner Heimatstadt Coburg mit einer ansehnlichen Menge der von uns sehr heißbegehrten Coburger Bratwürste.
Heute sollte daher eine regionalnahe Zubereitung der herrlichen Bratwürschteln erfolgen.
Da diese von Alters her auf Kiefernzapfen gegrillt werden, musste vorab Brennmaterial beschafft werden.
Glücklicherweise kann ich einen Coburger Kiefernzapfen-Suchhund mein Eigen nennen.
(Die Beschaffung habe ich vor Jahren HIER beschrieben.)
Die Ausbildung zur erfolgreichen Suche dieser äußerst seltenen Zapfen dauert über 7 Jahre und der Hund kann dann aus tierschutzrechtlichen Gründen nur ein halbes Jahr eingesetzt werden, bevor er dann unter notarieller Aufsicht und sonorem Vorlesen der Lebenserinnerungen von Verona Poth zu Tode gestreichelt werden muss.
Die Tiere sind derartig scharf, dass sie zeitlebens in diesen Kleinbehältnissen gehalten werden müssen,
um die Gefahr von Eigen- und Fremdgefährdung so gering wie möglich zu halten.
Im niederösterreichischen Waldviertel heißen die Kiefernzapfen „Fähra-Bockerl“ was wiederum von der hier gängigen Bezeichnung für die Kiefer „Föhre“ und „Bockerl“ für die Fortpflanzungsorgane (Zapfen) der Koniferen im Allgemeinen abgeleitet wird.
Hier sehen wir den Bockerl-Suchhund bei der Arbeit. Durch die Guantanamo Bay-Schlafentzugsmethode ist es dem ausgebildeten Suchhund möglich ein Bockerl schon auf bis zu 17 Kilometern zu wittern.
Er nimmt voller Konzentration die Witterung auf und kann bereits nach 4 Stunden den ersten Erfolg verzeichnen:
Ein ergreifender Anblick und das Gefühl vollendeten Glückes für Hund und Hundeführer.
Die Beute.
Die Ausbildung eines Föhren-Bockerl-Suchhunde-Führers beträgt 9 Jahre, wobei sich der erfolgreich geprüfte Absolvent in weitere Folge jeweils halbjährich einer 14-tägigen Rezertifizierungs-Prüfung unterziehen muss, um so die hohen EU-Regional-Standards zu gewährleisten.
Die hohe Drop-Outrate schreckt natürlich gar viele ab:
Die Bockerl-Grill-Statistik (nördliches Waldviertel) meldete bereits im ersten Quartal 2016 über 479 Todesfälle und über 5750 zum Teil Schwerstverletzte.
Ein erheblicher Anteil fällt dabei auf Eigenverletzungen durch den Suchhund, weil dieser manchmal leichtfertig ohne die vorgeschriebenen Latex-Schutzhandschuhe (gepudert!!!!) aus der Sicherungs-Verwahrungskiste genommen wird.
Militante Tierschützer, die aus falsch verstandener Tierliebe Befreiungsversuche gestartet hatten, sind in dieser Statistik – da nicht von standesspezifischer Relevanz – ausdrücklich nicht enthalten.
Es sei in diesem Zusammenhang jedoch auf die gänzliche Ausrottung der Führung und des erweiterten Vorstandes des „5 rote Pfoten-Hintern-Rettungskommando Waldviertel West e.V.“ verwiesen, deren 24 Mann/Frauen-Befreiungs-Trupp von einem unsachgemäß entnommenen 4 Wochen Welpen binnen 189 Sekunden zu Tode gebellt worden waren.
Neben dem hohen Ansehen in der Bevölkerung kann der geprüfter und laufend rezertifizierte Hundeführer in Ausübung seines Dienstes jederzeit einen allfälligen Mitbewerber mit dem vorgeschriebenen schwarzen Plastik-Mörteleimer verletzen oder sogar töten.
Die gesammelten Bockerl gehen ins Eigentum des Obsiegenden über, im Falle der Tötung wird das Eigentum übertragen, die Ehe-und/oder Lebenspartner versklavt und die Kinder in kleinen Zeitungs-Papierschiffchen ins nächste Fließgewässer ausgesetzt.
Der Vorteil überwiegt also bei Weitem den doch erheblichen Aufwand der Ausbildung für den Hundeführer,
beim Anblick dieser Beute sind die Strapazen einer 450 Kilometer-Suche vergessen.
...und schon sind wir wieder im heimischen Garten:
Ein kleines „Vorheitzerl“ mit Steakkohle und Buchen-Chips.
.... die Bockerl drauf.....
und los geht’s
Kleiner Tip: Große Grillflächen auch für indirekt und Grillzangen sowie Grillhandschuhe verwenden
...ein "Kamerakind" ist hierbei auch net von Nachteil!
Lasst Bilder sprechen
Flachgrillen at it’s best!!!!!
Yeah Baby, des macht Spaß und der Geschmack ist riesig!!
@Die böse Königin ordert dazu ihr persönliches Lieblingsbier aus dem Frankenland
dazu gibt’s Weinsauerkraut mit Dürrer- und Krakauerwürferl aus der Tajine
und Rahm-Erpfistampf mit Muskatnuss und Best Western vom @Spiccy
Zum Abschluss sei hier noch auf die unermüdlichen Bemühungen von @CABBQ mit seiner Initiative "Rettet die Co-Bra" hingewiesen.
.... und bevor mir da jemand mit den Altreichlerischen Vorschriften von erhöhten Benzopyren Werten kommt, möchte ich mir ein Zitat eines von mir sehr verehrten GSV-Granden und Meisterkoch zu eigen machen: "Drauf wird geschisse!"
Die paar Mal wo ich Co-Bra grille, bleib ich beim Original Zapfen-Geschmack! ......Suchtfaktor!!!!
Den Segnungen des www. sei Lob und Dank, dass es hier dieses Forum gibt.
Daher ist es uns ja auch möglich hin und wieder ein OT (Offleintreffn) zu besuchen, wo man aus allen Ländern, Gauen, Pfalzen und Vierteln gar lieb Leute und begnadete GrillerInnen trifft.
So auch diesen genialen Griller:
Uwe alias @CABBQ
(hier mit seinen weltberühmten "Fruchtzwergen"!)
Just zum Schluchtengriller OT versorgte mich mein lieber Spezi aus seiner Heimatstadt Coburg mit einer ansehnlichen Menge der von uns sehr heißbegehrten Coburger Bratwürste.
Heute sollte daher eine regionalnahe Zubereitung der herrlichen Bratwürschteln erfolgen.
Da diese von Alters her auf Kiefernzapfen gegrillt werden, musste vorab Brennmaterial beschafft werden.
Glücklicherweise kann ich einen Coburger Kiefernzapfen-Suchhund mein Eigen nennen.
(Die Beschaffung habe ich vor Jahren HIER beschrieben.)
Die Ausbildung zur erfolgreichen Suche dieser äußerst seltenen Zapfen dauert über 7 Jahre und der Hund kann dann aus tierschutzrechtlichen Gründen nur ein halbes Jahr eingesetzt werden, bevor er dann unter notarieller Aufsicht und sonorem Vorlesen der Lebenserinnerungen von Verona Poth zu Tode gestreichelt werden muss.
Die Tiere sind derartig scharf, dass sie zeitlebens in diesen Kleinbehältnissen gehalten werden müssen,
um die Gefahr von Eigen- und Fremdgefährdung so gering wie möglich zu halten.
Im niederösterreichischen Waldviertel heißen die Kiefernzapfen „Fähra-Bockerl“ was wiederum von der hier gängigen Bezeichnung für die Kiefer „Föhre“ und „Bockerl“ für die Fortpflanzungsorgane (Zapfen) der Koniferen im Allgemeinen abgeleitet wird.
Hier sehen wir den Bockerl-Suchhund bei der Arbeit. Durch die Guantanamo Bay-Schlafentzugsmethode ist es dem ausgebildeten Suchhund möglich ein Bockerl schon auf bis zu 17 Kilometern zu wittern.
Er nimmt voller Konzentration die Witterung auf und kann bereits nach 4 Stunden den ersten Erfolg verzeichnen:
Ein ergreifender Anblick und das Gefühl vollendeten Glückes für Hund und Hundeführer.
Die Beute.
Die Ausbildung eines Föhren-Bockerl-Suchhunde-Führers beträgt 9 Jahre, wobei sich der erfolgreich geprüfte Absolvent in weitere Folge jeweils halbjährich einer 14-tägigen Rezertifizierungs-Prüfung unterziehen muss, um so die hohen EU-Regional-Standards zu gewährleisten.
Die hohe Drop-Outrate schreckt natürlich gar viele ab:
Die Bockerl-Grill-Statistik (nördliches Waldviertel) meldete bereits im ersten Quartal 2016 über 479 Todesfälle und über 5750 zum Teil Schwerstverletzte.
Ein erheblicher Anteil fällt dabei auf Eigenverletzungen durch den Suchhund, weil dieser manchmal leichtfertig ohne die vorgeschriebenen Latex-Schutzhandschuhe (gepudert!!!!) aus der Sicherungs-Verwahrungskiste genommen wird.
Militante Tierschützer, die aus falsch verstandener Tierliebe Befreiungsversuche gestartet hatten, sind in dieser Statistik – da nicht von standesspezifischer Relevanz – ausdrücklich nicht enthalten.
Es sei in diesem Zusammenhang jedoch auf die gänzliche Ausrottung der Führung und des erweiterten Vorstandes des „5 rote Pfoten-Hintern-Rettungskommando Waldviertel West e.V.“ verwiesen, deren 24 Mann/Frauen-Befreiungs-Trupp von einem unsachgemäß entnommenen 4 Wochen Welpen binnen 189 Sekunden zu Tode gebellt worden waren.
Neben dem hohen Ansehen in der Bevölkerung kann der geprüfter und laufend rezertifizierte Hundeführer in Ausübung seines Dienstes jederzeit einen allfälligen Mitbewerber mit dem vorgeschriebenen schwarzen Plastik-Mörteleimer verletzen oder sogar töten.
Die gesammelten Bockerl gehen ins Eigentum des Obsiegenden über, im Falle der Tötung wird das Eigentum übertragen, die Ehe-und/oder Lebenspartner versklavt und die Kinder in kleinen Zeitungs-Papierschiffchen ins nächste Fließgewässer ausgesetzt.
Der Vorteil überwiegt also bei Weitem den doch erheblichen Aufwand der Ausbildung für den Hundeführer,
beim Anblick dieser Beute sind die Strapazen einer 450 Kilometer-Suche vergessen.
...und schon sind wir wieder im heimischen Garten:
Ein kleines „Vorheitzerl“ mit Steakkohle und Buchen-Chips.
.... die Bockerl drauf.....
und los geht’s
Kleiner Tip: Große Grillflächen auch für indirekt und Grillzangen sowie Grillhandschuhe verwenden
...ein "Kamerakind" ist hierbei auch net von Nachteil!
Lasst Bilder sprechen
Flachgrillen at it’s best!!!!!
Yeah Baby, des macht Spaß und der Geschmack ist riesig!!
@Die böse Königin ordert dazu ihr persönliches Lieblingsbier aus dem Frankenland
dazu gibt’s Weinsauerkraut mit Dürrer- und Krakauerwürferl aus der Tajine
und Rahm-Erpfistampf mit Muskatnuss und Best Western vom @Spiccy
Zum Abschluss sei hier noch auf die unermüdlichen Bemühungen von @CABBQ mit seiner Initiative "Rettet die Co-Bra" hingewiesen.
.... und bevor mir da jemand mit den Altreichlerischen Vorschriften von erhöhten Benzopyren Werten kommt, möchte ich mir ein Zitat eines von mir sehr verehrten GSV-Granden und Meisterkoch zu eigen machen: "Drauf wird geschisse!"
Die paar Mal wo ich Co-Bra grille, bleib ich beim Original Zapfen-Geschmack! ......Suchtfaktor!!!!
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