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Der 3D-Drucker Thread

Das NiceBIO hört sich interessant an mit all den Spec´s.
Je nach Testverfahren kann aber auch schon bei 54° eine Verformung einsetzen.
Hier lohnt es sich also immer erst mit einem Testteil zu arbeiten. Oder wie wizard1980 anbietet, erstmal mit etwas Filament zum Testen starten.
Besonders da in einer der Rezensionen angegeben ist das sich das Filament ab 85° unter Druck verformt.
Das ist zwar immer noch eine hohe Temperatur, könnte aber in Deinem Fall schon zu wenig sein.
Für höhere Temperaturen ist es immer recht schwierig ein Material zu finden das gleichzeitig hohe Temperaturen aushält, und sich dabei noch gut drucken lässt.
Nylon ist da ein gutes Beispiel. DAs Drucke ich wirklich gerne, aber zumindest das FX256 braucht eine Menge Liebe bis es macht was man will.
Und Warping ist dabei auch nicht zu unterschätzen.
 
Es gibt noch eins von Extrudr was definitiv auch kochen/auskochen (2-3 min sprudelnd kochendes Wasser) aushält, aber eben auch noch teurer 😄 das Extrudr green-tec pro
Wobei im Varoma kein wirklicher Druck entsteht, ist ja nix anderes als ein Dampfgarer 😀

@wizard1980 ne Probe wäre super 👍🏻 Marco wird darauf bestehen es selbst zu drucken 😅🙈 ist sein Spielzeug 🧸

Musste heut früh grinsen… er hat nen DVD sortierer gedruckt und nicht von der Platte bekommen … geflucht wien Rohrspatz hatter… Er hat aufgegeben und dann hab ich es versucht, drücke 2-3 mal gegen eine Kante und schwups isses ab 🤪😂
Er hat mich angeschaut wie ein Auto 😂😂😂
 
Es gibt noch eins von Extrudr was definitiv auch kochen/auskochen (2-3 min sprudelnd kochendes Wasser) aushält, aber eben auch noch teurer 😄 das Extrudr green-tec pro
Das Green-tec pro kommt bei unseren WLANThermos beim Lüfterstutzen zum Einsatz, welcher im (heißen) metallischen Adapter am Grill steckt. Für Hochtemperaturanwendungen kann ich das nur empfehlen, da es unter Hitzeeinwirkung auch nur sehr lokal seine Festigkeit verliert. Druck ich am Prusa MK3S+ mit den selben Einstellungen wie das PETG von extrudr. Falls da mal etwas Material zum Ausprobieren benötigt wird ... einfach anschreiben. Das Material von extrudr ist etwas teurer, lässt sich dafür aber auch super drucken, ich hatte auch noch nie Probleme mit Feuchtigkeit, dabei lagere ich meine PETG und Green-tec Rollen einfach nur in der Pappschachtel oder teilweise auch Wochen offen neben dem Grill. Zusammen mit dem Prusa wird da jeder Druck was.
 
Das Green-TEC pro liest sich wirklich sehr interessant.
Besonders die angegebene Temperaturbeständigkeit ist beeindruckend.
Da kommt ja kaum ein anderes halbwegs "normales" Filament mit. Laut Datenblatt ja sogar noch höher als mein (geliebtes) FX256 Nylon.
Kommt das in der Realität auch so hin? Der Adapter an der Kugel bekommt ja auch ordentlich Temperatur ab.
Das scheint also schon mal plausibel.
Ich denke da werde ich auch mal zuschlagen.
 
Das Green-tec pro kommt bei unseren WLANThermos beim Lüfterstutzen zum Einsatz, welcher im (heißen) metallischen Adapter am Grill steckt. Für Hochtemperaturanwendungen kann ich das nur empfehlen, da es unter Hitzeeinwirkung auch nur sehr lokal seine Festigkeit verliert. Druck ich am Prusa MK3S+ mit den selben Einstellungen wie das PETG von extrudr. Falls da mal etwas Material zum Ausprobieren benötigt wird ... einfach anschreiben. Das Material von extrudr ist etwas teurer, lässt sich dafür aber auch super drucken, ich hatte auch noch nie Probleme mit Feuchtigkeit, dabei lagere ich meine PETG und Green-tec Rollen einfach nur in der Pappschachtel oder teilweise auch Wochen offen neben dem Grill. Zusammen mit dem Prusa wird da jeder Druck was.
wir haben PETG von Extrudr die Glow Variante.... Marco hat irgendwann einfach aufgegeben, er hatte entweder crumbs beim Infill oder massiv stringing
Da ist er noch nicht wirklich weit gekommen mit dem PETG :-(

@s.ochs
wenn du da Einstellungsempfehlungen hast: immer her damit, Marcos Laune wenns um PETG geht ist nicht die beste ;-)
 
@s.ochs
wenn du da Einstellungsempfehlungen hast: immer her damit, Marcos Laune wenns um PETG geht ist nicht die beste ;-)
Sind im Grunde die Standardeinstellungen für PETG im Prusa Slicer mit leichten Anpassungen.
Hotend Temperatur: 220 °C (erste Schicht) / danach 215 °C
Bed Temperatur: 85 °C / 75 °C
 
Jetzt ist an dem Ender schon so viel modifiziert, da wird eine magnetische PEI-Platte doch auch noch drin sein? ;)
Ein Freund von mir hat seinen Ender mittlerweile soweit modifiziert das er schon fast einen MK3 da stehen hat.
Und die zwei Dinge die er auf keinen Fall mehr missen möchte sind das magnetische Stahlblech und der direkt Drive.
Ich kann ihn da gut verstehen. Mein erster 3d Drucker hatte auch eine feste Alu Build Plate.
War jedes Mal ein Graus wenn die Teile eine große Fläche hatten.
 
Sind im Grunde die Standardeinstellungen für PETG im Prusa Slicer mit leichten Anpassungen.
Hotend Temperatur: 220 °C (erste Schicht) / danach 215 °C
Bed Temperatur: 85 °C / 75 °C
Er druckt grad das erste mal PETG mit Prusa Slicer allerdings Standardeinstellungen
Sieht deutlich besser aus als jemals zuvor! Bin gespannt was wird… derzeit keine crumbs im Infill
 
Kein Vergleich zu vorher….
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Minimales Stringing und ein bissl unsauber auf der Innenseite aber es sieht um Welten besser aus wie die Versuche mit cura….
 
Sooo die Probe von @wizard1980 ist angekommen und schon fast komplett verdruckt….
Gestern hatten wir 2-3 Probleme bis wir festgestellt haben das sich die Stellschraube am Extruder wohl losgewackelt hat und deswegen zu wenig Spannung auf der Feder war 😅🙈
Danach liefs 🤩

Hoffe, dass genug schichthaftung da ist, da hatten wir beim temp tower Probleme mit aber sonst wirklich toll das Zeug:
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Das einzige was mir Kopfzerbrechen bereitet hat war das: wo kommt das filament drauf, damit es sich nicht verwickelt…
Bis ich den rettenden Einfall hatte:
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Damit es hält und nicht komplett abspringt, hab ich es nach dem aufwickeln 5-10 min bei 50° gebacken…
Hat geholfen 😅
 
Btw fertig…

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jammern auf hohem Niveau wenn ich mir da andere unserer Druckobjekte angucke 🤣
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das Firstlayer könnte noch besser sein, die untere Hälfte is furchtbar im Vergleich zum Rest, aber ich meine, dass war auch wo wir festgestellt haben, dass die Extruderschraube sich gelöst hatte 🙈 , da kam halt kaum Filament
Ausserdem will Marco die Z-Achse stabilisieren ... er meint davon kämen die Riefen:
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und das ist die unsauberste Kante bei den Öffnungen :-D auch da kenne ich deutlich schlimmeres bis hin zu richtigen Filament Schlingen die halbwegs an Lianen erinnern

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Achja und Marco hat gesagt ich soll euch sein Deko Objekt zeigen:
086B3D79-1F88-42C0-A113-DE7E537E19FE.jpeg
 
Anbei das kleine Tool, was evtl. in ähnlicher Form schon bei vielen vorhanden ist. Ein Bekannter wollte so was haben und daher nachgezeichnet und gedruckt. Dann auch für meine Gasflasche


Gedruckt mit 06er Düse, PETG, 0,3mm first Layer, Rest mit 0,35 mm.
2Stück 8mm x 3mm Magnete von Ali mit Sekundenkleber eingeklebt

Bild1.jpg


Bild2.jpg


Update

mache wollten auch noch einen Schlüssel für das Hauptventil an den Gasflaschen. Gesagt getan:
einfach Version und Kombiversion nun mit allem: 17er, 19er, 30er, Druckminderer und Hauptventil Schlüssel :-)

Bild3.jpg
 

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Moin,
ich brauche mal euer Schwarmwissen. Aldi bietet in Kürze einen Bresser T-Rex 2 an, und ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir einen 3D Drucker zuzulegen. Im Vergleich zum Quidi imate s, den ich bisher im Blick hatte, fällt mir als Volllaie und Anfänger vor allem der geringere Bauraum und der höhere Preis auf.
Ist der Bresser vielleicht trotzdem der bessere Kauf, hat hier jemand Erfahrungen mit den genannten Druckern? Anwendungsgebiet wäre bei mir die Erweiterung meiner mechanischen Hobbywerkstatt und Herstellung von Teilen, bei denen es eher auf Maßhaltigkeit, Stabilität (druckbare Materialien) und Funktion als auf Optik ankommt. Oder gibt's andere Tipps? Ist der Einstieg in der Preisklasse überhaupt sinnvoll?
 
Moin,
ich brauche mal euer Schwarmwissen. Aldi bietet in Kürze einen Bresser T-Rex 2 an...
Halte ich für gar keinen guten Einstieg, da weder Fisch noch Fleisch. Bresser macht sehr viel proprietär, da ist dann nichts mit OpenSource Upgrades der Firmware etc. Ich bin mir nichtmal sicher, ob der normalen gcode verarbeiten kann... Außerdem ist der Bauraum klein. Zu klein wenn du mich fragst. Ich denke der Qidi ist sehr viel besser und hat auch die größere Community (darf man auch nicht unterschätzen). Wenn du wirklich stabile Sachen brauchst, musst du mit ABS/ASA drucken, dafür brauchst du einen geschlossenen Bauraum, von daher bist du da mit dem Qidi ganz gut dabei. Wenn aber PLA und PETG reichen, würde ich mit einem günstigeren offenen Drucker einsteigen, derzeit sehe ich bei P/L den Elegoo Neptune 3 ganz weit vorne. Sollten die die 2 Extruder des Bresser wichtig sein, musst du da nach Alternativen suchen, damit kenne ich mich nicht aus.
 
Dann will ich mich nach langer Zeit auch mal wieder zu Wort melden.
Wenn ich die technischen Daten richtig lese hat der Aldi Drucker keine abnehmbare Druckplatte.
Sollte das so sein wäre das mein erstes "no go". Es macht echt keinen Spaß die Drucke von der Platte zu kratzen/hebeln.
Das hatte ich ganz kurz mal mit einem DaVinci Mini. Da scheint also der Qidi die Nase vorn zu haben. Aber auch bei dem wäre ich nicht sicher ob er so das gelbe vom Ei ist. Grundsätzlich Stimme ich @wizard1980 aber zu. Dem Drucker mit der größeren/besseren Community wird dir sicher schneller geholfen.
Hier solltest Du also auch abwägen. Wenn Du aber hauptsächlich technisch, und vor allem maßhaltig drucken willst kann ich Dir die diversen Prusa Drucker ans Herz legen. Da musst Du zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, aber unterm Strich hat sich das für mich gelohnt. Egal ob der MK3 in diversen Iterationen, oder der SL1(s), beide Drucker sind extrem gut verarbeitet, und wirkliche Probleme oder Ausfälle hatte ich in den letzten 5 oder 6 Jahren (MK3) auch nicht.
Und wenn mal was ist, funktioniert auch der Support. Auch wenn das manch einer anders erlebt hat, so kann ich auf keinen Fall klagen.
Der Mini aus gleichem Hause funktioniert auch ziemlich gut.
Und beim Thema Bauraum kann ich sagen das ich meinen beim MK3(s) erst einmal, und das auch nur in einer Dimension, voll ausgenutzt habe.
Das war ein Teil mit 250mm Länge.
Wie Du lesen kannst bin ich recht zufrieden mit den Druckern, aber die mindestens 460€ (angefangen beim Mini) sind natürlich auch ne andere Hausnummer für einen Drucker ohne Enclosure.
Prusa setzt bei den Drucker zusätzlich auf open Source und stellt dazu noch einen guten Slicer zur Verfügung.
Den kannst Du aber auch für andere Fabrikate verwenden.

Abschließend bleibt wohl nur zu sagen das Dir die Entscheidung sicher keiner abnehmen kann, aber sich eine längere Recherche Deinerseits tatsächlich sehr lohnt.
Vielleicht solltest Du damit anfangen mal auf einen Zettel zu schreiben was Du wirklich benötigst. Allein das Thema Stabilität kann Materialien beinhalten die Du mit den beiden von Dir genannten Drucker nie sauber drucken können wirst. Wenn ich stabile bzw. zähe Teile drucken muss dann wird das z.B. ASA, PC und PA.
Selbstverständlich auch nicht unbedingt einfach so, aber da hilft wieder die Community.
An den Materialien beißen sich die meisten günstigen Drucker schon die Zähne aus.
Ich hoffe die Antwort war nicht zu umfangreich.
Gruß Kai
 
Kann ich so bestätigen. Der Vorteil der Prusa (ich habe nur mk3s und mk3s+) ist, dass sie einfach immer drucken. Auspacken und loslegen. Ich hatte bei denen noch nie viel Stillstandzeit.
 
Da kann ich mich den beiden Vorrednern nur anschließen.
Ich hatte zuerst einen Ender 5 der Bauraum war gut und auch mit der Qualität war ich zufrieden aber immer wieder war was anderes zu richten das er wieder lief. Nach langem hin und her hab ich diesen dann verkauft und einen Prusa MK3 Bausatz gekauft. Seit ich den Prusa habe bereue ich nichts und er läuft ununterbrochen.
 
An die Sovol Fraktion und natürlich auch an alle anderen:
Was haltet ihr vom Sovol SV06 für einen "Einsteiger"? Momentan noch im Angebot.
Hatte mal einen Anet A8 Clone und auch schon ein paar Sachen wie Netzteilgehäuse, Kabelführung und ein paar Kleinigkeiten gedruckt, bin aber mittlerweile wieder vollkommen "raus".
Ist das Teil zum Wiedereinstieg geeignet?
 
Moin,
ich möchte euch eine Rückmeldung zu euren Empfehlungen und Gedankengängen geben.

Zunächst - es wird momentan weder der Bresser noch der Quidi. Wenn, wird´s zu einem späteren Zeitpunkt ein aktueller Drucker in der Prusa-Preisklasse.

Da bin ich schon beim nächsten Punkt. Ich habe hier ganz in der Nähe einen Dienstleister, der mir Dateien auf einem Prusa fertigt. Ich habe das bisher mit einer mich interessierenden Datei von Thingiverse ausprobiert, das hat reibungslos geklappt und innerhalb von zwei Tagen hatte ich mein fertiges Teil auf dem Tisch. Und jetzt kommt die Frage, die ich mir selbst noch nicht abschließend beantworten kann - wieviel werde ich auf einem 3D-Drucker fertigen wollen und rechtfertigt das die Anschaffung? Ich merke, das eine oder andere Teil - das ich allerdings erst selbst konstruieren müsste - würde ich schon ganz gerne auf dem Drucker fertigen, statt auf meinen konventionellen Maschinen. Und mittlerweile habe ich schon einige 3D-gefertigte Teile über ebay und etsy gekauft, allesamt Nischenprodukte aus dem Foto/DuKa-Bereich. Trotzdem wäre das momentan eher "besser haben als brauchen".

Ich denke, ich werde mich zunächst in ein CAD-Programm einarbeiten und den praktischen Part dem Dienstleister überlassen. FreeCAD habe ich mittlerweile auf dem Rechner, Fusion360 werde ich mir noch ansehen. Und dann werde ich sehen, wie sich das von der Menge entwickelt.

Erstmal jedenfalls ein großes Dankeschön für euren Input.
 
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