Servus,
dann auch mal ein Bildchen von mir, auch wenn nicht ganz so kunstvoll wie unser Walter:
dann auch mal ein Bildchen von mir, auch wenn nicht ganz so kunstvoll wie unser Walter:
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Der Espresso-Fred
- Ersteller taigawutz
- Erstellt am
Bevor ich es noch vergesse...
...mein neues Spielzeug
Nur, dass ich bei der Bestellung irgendwie einen Hänger hinsichtlich Innen- und Außengewinde hatte. Die Düse zum Aufschäumen ist die falsche, da muss ich wohl nochmals umtauschen. Auch das Kännchen ist mir einen Ticken zu groß. Es hat zwar nur 0,6l (mein Alessi hat 0,5l), aber für einen Cappuccino ist es wohl eher nicht geeignet.
...mein neues Spielzeug
Nur, dass ich bei der Bestellung irgendwie einen Hänger hinsichtlich Innen- und Außengewinde hatte. Die Düse zum Aufschäumen ist die falsche, da muss ich wohl nochmals umtauschen. Auch das Kännchen ist mir einen Ticken zu groß. Es hat zwar nur 0,6l (mein Alessi hat 0,5l), aber für einen Cappuccino ist es wohl eher nicht geeignet.
Hab mir vor ein paar Tagen auch noch ein paar kleine Updates geholt.
Die vermehren sich wie blöd wenn man nicht aufpasst.
Die vermehren sich wie blöd wenn man nicht aufpasst.
Gibt es eigentlich irgendwie Pauschalrezepte dafür, welche Temperatur für welche Espressosorte am besten ist?
Meine Maschine ist standardmäßig bei 92°C, aber lässt sich um bis zu 4°C nach oben und unten verstellen.
Z.B. Faustos Nicaragua und MM als Beispiele genommen.
Lohnt verstellen überhaupt? Habe das noch nie gemacht, aber die Idee kam mir gerade.
Meine Maschine ist standardmäßig bei 92°C, aber lässt sich um bis zu 4°C nach oben und unten verstellen.
Z.B. Faustos Nicaragua und MM als Beispiele genommen.
Lohnt verstellen überhaupt? Habe das noch nie gemacht, aber die Idee kam mir gerade.
Probiers aus, wenn du keinen Unterschied merkst, ist es egal.
Dann kannst du noch Energie sparen.
Pauschalrezepte nicht aber ein paar Richtlinien: Arabicas vertragen höhere Temperaturen als Robustas. Und hellere Röstungen höhere als dunklere.
Generell gibt es so etwas wie einen "Extraktionsraum" innerhalb dessen man sich sinnvoll bewegen kann, d.h. ein Zusammenspiel aus Kaffeemehlmenge, Temperaturverlauf und Druckverlauf während der Extraktion und Espressomenge in der Tasse. Den Mahlgrad muß man dabei an die jeweilige Konstellation anpassen. Die Kunst dabei ist es, einen "Sweet-Spot" der jeweiligen Röstung zu finden.
Bei guten Kaffees (d.h. gute Bohnen gut geröstet) lohnt sich also ein bißchen Experimentieren durchaus.
Ja, genau...
Zwar kein Espresso aber Caffè Corretto spätnachts im Urlaubsquartier...
Wird ein Corretto mit der richtigen Siebträgermaschine, Mühle und Bohnen noch besser?
Mein Klassiker, als Abschluss eines schönen Genussabends.
Wünsche Dir einen erholsamen Urlaub.
Mein Klassiker, als Abschluss eines schönen Genussabends.
Wünsche Dir einen erholsamen Urlaub.
Schwer zu sagen ... im Urlaub hat er immer ein ganz besonderes Aroma!Wird ein Corretto mit der richtigen Siebträgermaschine, Mühle und Bohnen noch besser?
Bei uns auch oft & Dankeschön!
Kraftstoff fürs Herz.
Eigentlich der falsche Thread. Aber es geht immerhin um Kaffee.
Vietnamesischer Eier Kaffee getrunken in Chinatown in Yokohama. Das ist aufgeschlagenes Eigelb mit süßer Kondensmilch. Schmeckte sehr lecker und das ist schon ein vollwertiger Nachtisch. An das Bier habe ich mich einfach nicht rangetraut
Vietnamesischer Eier Kaffee getrunken in Chinatown in Yokohama. Das ist aufgeschlagenes Eigelb mit süßer Kondensmilch. Schmeckte sehr lecker und das ist schon ein vollwertiger Nachtisch. An das Bier habe ich mich einfach nicht rangetraut
Hab mich auch wieder in Unkosten gestürzt, jetzt heißt es wohl warten bis Januar.
Hoffentlich ist das Thema Mühle dann damit beendet
https://www.option-o.com/lagom-p64
Hoffentlich ist das Thema Mühle dann damit beendet
https://www.option-o.com/lagom-p64
Servus,
Für Besitzer eines Zweikreises mit E61-Brühgruppe einen kleinen Tipp:
Ich war mit dem Espresso nicht mehr so zufrieden. Das fing an, dass ich ständig den Mahlgrad korrigieren musste. Das kannte ich bislang gar nicht. Immer mal wieder, war der Espresso nicht richtig heiß und ich bildete mir ein, dass er auch nicht mehr so gut schmeckte. Ich schob das auf die Sorte, da ein anderer mir grundsätzlich besser zugesagt hatte.
Dazu kam - ich habe ja erst seit kurzem den Bodenlosen Siebträger - dass ich sehr oft mit Channeling Probleme hatte. Aber weder Mahlgrad, noch Menge, noch im Mehl umrühren und auch akkurates Tampern brachte Besserung
Letztes vorletztem Wochenende wusste ich dann aber, dass irgendwas faul ist - der Espresso wurde nur noch lauwarm. Also habe ich angefangen eine Durchlaufentkalkung vorzunehmen, die erste brachte nix, die zweite kurzfristig etwas Entspannung. Vor allem war dann auffällig, dass die Brühgruppe nach einer halben Stunde gerade mal Handwarm wurde.
Mit einiger Unterstützung durch diverse YT-Videos, der freundlichen Beratung von Moba-Coffee aus München und vielen Tipps vom Forenkollegen @DarkRoast habe ich mich dann an das Innenleben der Maschine gewagt. Gehäuse runter und dann mal den Zirkulationskreislauf der Brühgruppe abmontiert. Die Auskunft von Moba-Coffeen war, dass da vermutlich was zu ist. Ja, so war es auch:
Ich war dann aber noch extra fleißig und habe alle Rohrleitungen, Pressostat und Kabel abmontiert und den Kessel ausgebaut. Heizung separat entkalkt und Kalkbrösel aus dem Kessel entfernt. Alles wieder zusammengebaut, funktionierte zunächst - aber leider tröpfelte es dann bei Erreichen der 1,2 Bar aus der Heizungsdichtung.
Das war mir dann um 23:00 Uhr etwas zu spät, nochmals alles zu demontieren, also habe ich das auf gestern Nachmittag verschoben. Die Heizung habe ich also nochmals ausgebaut, Gewindedichtband drumgewickelt und mit der alten Dichtung nochmals fest angezogen. Jetzt läuft die Maschine wieder wie eine Eins! Aus der Brühgruppe kommt das Wasser mit 93°, statt vorher gerade mal 60°. Kein Channeling mehr, Espresso ist wieder eine Wucht und so macht die Maschine wieder Spaß.
Was ich gelernt habe: Trotz einer Entkalkungsanlage (auf 6° dH eingestellt), fällt noch Kalk aus. Ich werde also künftig 2x im Jahr eine Durchlaufentkalkung vornehmen. Das ist ein Zeitaufwand von vielleicht 2 Stunden, mit Wartezeiten dazwischen. Außerdem werde ich die Temperatur der Brühgruppe besser im Auge behalten, wenn die nicht mehr richtig heiß wird, ist das ein Zeichen dass was nicht in Ordnung ist.
Ach ja: Brühgruppe habe ich auch zerlegt bei der anfänglichen Suche. Ein bisschen Silikonfett am Brühgruppenhebel und den Ventilen und erstmals quietscht nix mehr beim Bezug...
Für Besitzer eines Zweikreises mit E61-Brühgruppe einen kleinen Tipp:
Ich war mit dem Espresso nicht mehr so zufrieden. Das fing an, dass ich ständig den Mahlgrad korrigieren musste. Das kannte ich bislang gar nicht. Immer mal wieder, war der Espresso nicht richtig heiß und ich bildete mir ein, dass er auch nicht mehr so gut schmeckte. Ich schob das auf die Sorte, da ein anderer mir grundsätzlich besser zugesagt hatte.
Dazu kam - ich habe ja erst seit kurzem den Bodenlosen Siebträger - dass ich sehr oft mit Channeling Probleme hatte. Aber weder Mahlgrad, noch Menge, noch im Mehl umrühren und auch akkurates Tampern brachte Besserung
Letztes vorletztem Wochenende wusste ich dann aber, dass irgendwas faul ist - der Espresso wurde nur noch lauwarm. Also habe ich angefangen eine Durchlaufentkalkung vorzunehmen, die erste brachte nix, die zweite kurzfristig etwas Entspannung. Vor allem war dann auffällig, dass die Brühgruppe nach einer halben Stunde gerade mal Handwarm wurde.
Mit einiger Unterstützung durch diverse YT-Videos, der freundlichen Beratung von Moba-Coffee aus München und vielen Tipps vom Forenkollegen @DarkRoast habe ich mich dann an das Innenleben der Maschine gewagt. Gehäuse runter und dann mal den Zirkulationskreislauf der Brühgruppe abmontiert. Die Auskunft von Moba-Coffeen war, dass da vermutlich was zu ist. Ja, so war es auch:
Ich war dann aber noch extra fleißig und habe alle Rohrleitungen, Pressostat und Kabel abmontiert und den Kessel ausgebaut. Heizung separat entkalkt und Kalkbrösel aus dem Kessel entfernt. Alles wieder zusammengebaut, funktionierte zunächst - aber leider tröpfelte es dann bei Erreichen der 1,2 Bar aus der Heizungsdichtung.
Das war mir dann um 23:00 Uhr etwas zu spät, nochmals alles zu demontieren, also habe ich das auf gestern Nachmittag verschoben. Die Heizung habe ich also nochmals ausgebaut, Gewindedichtband drumgewickelt und mit der alten Dichtung nochmals fest angezogen. Jetzt läuft die Maschine wieder wie eine Eins! Aus der Brühgruppe kommt das Wasser mit 93°, statt vorher gerade mal 60°. Kein Channeling mehr, Espresso ist wieder eine Wucht und so macht die Maschine wieder Spaß.
Was ich gelernt habe: Trotz einer Entkalkungsanlage (auf 6° dH eingestellt), fällt noch Kalk aus. Ich werde also künftig 2x im Jahr eine Durchlaufentkalkung vornehmen. Das ist ein Zeitaufwand von vielleicht 2 Stunden, mit Wartezeiten dazwischen. Außerdem werde ich die Temperatur der Brühgruppe besser im Auge behalten, wenn die nicht mehr richtig heiß wird, ist das ein Zeichen dass was nicht in Ordnung ist.
Ach ja: Brühgruppe habe ich auch zerlegt bei der anfänglichen Suche. Ein bisschen Silikonfett am Brühgruppenhebel und den Ventilen und erstmals quietscht nix mehr beim Bezug...
Glückwunsch zur erfolgreichen Problembeseitigung, Alex! 
Ich würde die 6°dH noch einmal "hintermessen"...
Das gilt gleichermaßen für alle Zweikreiser mit Thermosyphon, egal welche Gruppe verbaut ist...
Grundsätzlich hast du recht, trotzdem kommt mir das schon ziemlich viel vor, für 6°dH. Ich habe meine Entkalkung (BWT-Bestmax-Filter) auf etwa 5°dH eingestellt und seit mehr als 5 Jahren nicht entkalkt...
Ich würde die 6°dH noch einmal "hintermessen"...
Servus Walter,
das hatte ich vergessen zu schreiben. Ich habe die Härte in der Küche gemessen. Dazu muss man in 7,5 ml Wasser 2 Tropfen einer Lösung geben, Wasser wird rot. Dann tropft man mit einer zweiten Lösung pro Härtegrad einen Tropfen rein. Nach dem 5. Tropfen verfärbte sich das Wasser, beim 6. wurde es blau. D.h. die Anlage ist richtig eingestellt.
das hatte ich vergessen zu schreiben. Ich habe die Härte in der Küche gemessen. Dazu muss man in 7,5 ml Wasser 2 Tropfen einer Lösung geben, Wasser wird rot. Dann tropft man mit einer zweiten Lösung pro Härtegrad einen Tropfen rein. Nach dem 5. Tropfen verfärbte sich das Wasser, beim 6. wurde es blau. D.h. die Anlage ist richtig eingestellt.
Servus Alex,
aussagekräftiger wäre die Messung kurz vor und unmittelbar nach dem Regenerieren/Tauschen des Ionentauschers. Sollten die beiden Werte nämlich nicht ident sein, würde das deine starke Verkalkung erklären...
Servus,
das dürfte schwierig werden. Die Anlage regenierert völlig automatisch. Ich müsste quasi laufend prüfen ob sich was ändert, denn die Anlage meine ich hat quasi zwei Einheiten, die wechselweise zum Einsatz kommen. Jedenfalls ist es nicht so wie bei manchen Anlagen, dass zu festen Zeiten regenieriert wird bzw. in der Regenarationsphase das Wasser ungefiltert durchkommt.
das dürfte schwierig werden. Die Anlage regenierert völlig automatisch. Ich müsste quasi laufend prüfen ob sich was ändert, denn die Anlage meine ich hat quasi zwei Einheiten, die wechselweise zum Einsatz kommen. Jedenfalls ist es nicht so wie bei manchen Anlagen, dass zu festen Zeiten regenieriert wird bzw. in der Regenarationsphase das Wasser ungefiltert durchkommt.
Hallo,
ich bin mir nicht sicher ob das hier rein passt. Aber ich habe vor mir eine. Kleine Kaffee Trommelröster selbst zu bauen.
Hätte da jemand Lust mitzumachen?
So als GSV Espressotrinker Projekt?
Viele Grüße
Manuel
ich bin mir nicht sicher ob das hier rein passt. Aber ich habe vor mir eine. Kleine Kaffee Trommelröster selbst zu bauen.
Hätte da jemand Lust mitzumachen?
So als GSV Espressotrinker Projekt?
Viele Grüße
Manuel
Wenn er vernünftig rösten können soll, wird das ziemlich aufwendig. Wenn nicht bist du mit Heißluftpistole und Hundefreßnapf gleich gut aufhestellt...
Fragt mal @Wombads, der hat von mir eine gut 100-jährige org. Kaffe-Röstpfanne erhalten.
Ob er diese bereits genutzt hat, kann ich nicht sagen.
Ob er diese bereits genutzt hat, kann ich nicht sagen.