Frau Teufel: 'Du denkst ja dran, dass ich heute Abend mit meinen Freundinnen essen gehe?'
Was ich sage: 'Ach, ist das heute? Hatte ich garnicht mehr aufm Schirm. Naja, ich finde schon was, mach dir keine Sorgen.'
Was ich denke: 'Seit über zwei Wochen steht der Termin in unserem gemeinsamen Kalender und seitdem zähle ich die Sekunden bis du endlich aus dem Haus bist damit ich mich mit den Katzen um ein halbrohes Stück Fleisch prügeln darf.'
Die Tür fällt ins Schloss. Showtime.
Im ewigen Eis schlummert eigentlich schon viel zu lange ein Stück Roastbeef, aufgespart für genau so einen Moment. Diesen Moment.
Ich gehe in den Keller. Ich habe mich noch nie so sehr gefreut, in den Keller gehen zu dürfen. Die Truhe knarzt widerwillig beim Öffnen, ich entreiße ihr ihren Schatz.
Als ich wieder oben bin, erwarten mich die Katzen bereits an der Tür. Sie wissen beide, alleine der Versuch, mir dieses Stück Fleisch streitig zu machen, würde sie mehrere Gliedmaßen kosten. Sie lassen mich passieren, doch ich weiß ganz genau, wie fragil dieser vermeintliche Frieden ist.
Sie kennen ihren Platz in der häuslichen Rangfolge und scheren sich nicht um mein Steak. Zumindest tun sie so, doch das soll mir auch egal sein. Das Fleisch landet im Sous Vide, während ich ein paar Kartoffeln schneide.
Zwei lange Stunden später ist mein Mahl endlich fertig. Sous Vide für zwei Stunden bei 53.4° gegart und anschließend im OHG finalisiert. Dazu ein paar einfache Kartoffelscheiben aus der HLF, gewürzt mit S+P und Paprika. Das Leben kann so schön sein.
Frau Teufel kommt von ihrem Treffen zurück.
'Und, was hast du gegessen?'
'Ach, nix besonderes. Was halt noch da war.'
Die nächsten Nächte bleibt die Schlafzimmertür geschlossen. Sicher ist sicher.
Was ich sage: 'Ach, ist das heute? Hatte ich garnicht mehr aufm Schirm. Naja, ich finde schon was, mach dir keine Sorgen.'
Was ich denke: 'Seit über zwei Wochen steht der Termin in unserem gemeinsamen Kalender und seitdem zähle ich die Sekunden bis du endlich aus dem Haus bist damit ich mich mit den Katzen um ein halbrohes Stück Fleisch prügeln darf.'
Die Tür fällt ins Schloss. Showtime.
Im ewigen Eis schlummert eigentlich schon viel zu lange ein Stück Roastbeef, aufgespart für genau so einen Moment. Diesen Moment.
Ich gehe in den Keller. Ich habe mich noch nie so sehr gefreut, in den Keller gehen zu dürfen. Die Truhe knarzt widerwillig beim Öffnen, ich entreiße ihr ihren Schatz.
Als ich wieder oben bin, erwarten mich die Katzen bereits an der Tür. Sie wissen beide, alleine der Versuch, mir dieses Stück Fleisch streitig zu machen, würde sie mehrere Gliedmaßen kosten. Sie lassen mich passieren, doch ich weiß ganz genau, wie fragil dieser vermeintliche Frieden ist.
Sie kennen ihren Platz in der häuslichen Rangfolge und scheren sich nicht um mein Steak. Zumindest tun sie so, doch das soll mir auch egal sein. Das Fleisch landet im Sous Vide, während ich ein paar Kartoffeln schneide.
Zwei lange Stunden später ist mein Mahl endlich fertig. Sous Vide für zwei Stunden bei 53.4° gegart und anschließend im OHG finalisiert. Dazu ein paar einfache Kartoffelscheiben aus der HLF, gewürzt mit S+P und Paprika. Das Leben kann so schön sein.
Frau Teufel kommt von ihrem Treffen zurück.
'Und, was hast du gegessen?'
'Ach, nix besonderes. Was halt noch da war.'
Die nächsten Nächte bleibt die Schlafzimmertür geschlossen. Sicher ist sicher.
auf die Schliche gekommen ist und du 





