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Die Entstehung meines eigenen Dutch Ovens

Rückt mal ein bisschen zusammen, ich brauche auch noch ein Platz am Steh-Biertisch.
Ein GSV DO würde ich in meiner DO Famile gut machen, die 4 sind ja soooo alleine :-)
 
Also ich bin NICHT vom Fach.
Ich hab nicht mal ne Ahnung vom Gips gießen...

Aber ich habe mir Gedanken gemacht über den Deckelgriff und dessen Form.
Es ist ja ein gebogenes Horn. Quasi ein Dorn.
Kann es sein, dass man nachträglich in die Sandform von Hand (quasi als Nacharbeit) dieses Horn (aus Holz o.ä.) verwendet, um damit ein Loch einzustechen?
Man könnte somit eine Mulde für den Grif einstechen und das Werkzeug leicht wieder herausziehen...

Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Vielleicht kann man die Sandform aber auch gernicht nachträglich bearbeiten.
Falls es blanker Unsinn ist: seht es mir nach, war ja nur so ein Gedanke.


EDIT: Oder man legt diesen Dorn ein, bevor der Deckel draufkommt und kann dann, wenn die Form fest ist, erst den Deckel abnehmen und danach den Dorn herausziehen. Dann könnte man doch einen Guß vornehmen...
VG
Axolis - der von manchen Sachen keine Ahnung hat, aber einen Haufen Ideen...
 
Kaum ist man mal eine Woche weg, passieren solche schönen Sachen :-)
Mein Senf:
Ich plädiere zum Bronze- Dopf. Der hätte verschiedene Vorteile zum Grauguss. Als Haupt-Feature natürlich die Extravaganz, aber auch die etwas bessere Wärmeleitung..
Meine Theorie zur Hornform des Griffs, an der ich schon länger rumgrüble: Erstmal natürlich die Formbarkeit, aber auch ein Vorteil, falls er wegen unterschiedlicher Erwärmung (z.B. direkte Glut) reisst. Der unsymmetrische Griff reisst an einer Seite, der Rest bleibt auf Ewig stabil genug, um weiter nutzbar zu sein. Ein symmetrischer Griff herkömmlicher Topfdeckel-Form würde ziemlich sicher in der Mitte reissen, und über Kurz oder Lang zur Unbrauchbarkeit führen.

Zum evtl. Auflöten eines separaten Griffs: Geht ziemlich problemlos mit CuNi- Hartlot, manche benutzen bei Grauguss auch Reinkupfer.

Gruß
Hans
 
Also ich bin NICHT vom Fach.
Ich hab nicht mal ne Ahnung vom Gips gießen...

Aber ich habe mir Gedanken gemacht über den Deckelgriff und dessen Form.
Es ist ja ein gebogenes Horn. Quasi ein Dorn.
Kann es sein, dass man nachträglich in die Sandform von Hand (quasi als Nacharbeit) dieses Horn (aus Holz o.ä.) verwendet, um damit ein Loch einzustechen?
Man könnte somit eine Mulde für den Grif einstechen und das Werkzeug leicht wieder herausziehen...

Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Vielleicht kann man die Sandform aber auch gernicht nachträglich bearbeiten.
Falls es blanker Unsinn ist: seht es mir nach, war ja nur so ein Gedanke.


EDIT: Oder man legt diesen Dorn ein, bevor der Deckel draufkommt und kann dann, wenn die Form fest ist, erst den Deckel abnehmen und danach den Dorn herausziehen. Dann könnte man doch einen Guß vornehmen...
VG
Axolis - der von manchen Sachen keine Ahnung hat, aber einen Haufen Ideen...
Dafür,dass du angeblich keine Ahnung hast, ist dein Verständnis aber gut ;-)
Das was du beschrieben hast, ist die "Losteil-Lösung"
Das Horn sitzt in einer Führung auf dem Deckel
Dann wir alles in Sand eingeformt
Zuerst wird der Deckel raus gezogen und dann das Horn
Ich bevorzuge im Moment aber die "Kernlösung", wo der untere Teil des Griffs in einem extra Kasten hergestellt wird,und nachher in die Form eingelegt wird :prost:

Kaum ist man mal eine Woche weg, passieren solche schönen Sachen :-)
Mein Senf:
Ich plädiere zum Bronze- Dopf. Der hätte verschiedene Vorteile zum Grauguss. Als Haupt-Feature natürlich die Extravaganz, aber auch die etwas bessere Wärmeleitung..
Meine Theorie zur Hornform des Griffs, an der ich schon länger rumgrüble: Erstmal natürlich die Formbarkeit, aber auch ein Vorteil, falls er wegen unterschiedlicher Erwärmung (z.B. direkte Glut) reisst. Der unsymmetrische Griff reisst an einer Seite, der Rest bleibt auf Ewig stabil genug, um weiter nutzbar zu sein. Ein symmetrischer Griff herkömmlicher Topfdeckel-Form würde ziemlich sicher in der Mitte reissen, und über Kurz oder Lang zur Unbrauchbarkeit führen.

Zum evtl. Auflöten eines separaten Griffs: Geht ziemlich problemlos mit CuNi- Hartlot, manche benutzen bei Grauguss auch Reinkupfer.

Gruß
Hans

Ja sicher! Bronze
und wenn ich ihn aus der Giesserei hole, wird er mir in einer passenden
LOUIS VUITTON-Tasche überreicht und DJ Ötzi trällert
"Ein Dopf, der deinen Namen trägt" :lach: :Irre:
Ein Dopf mit dem GSV-Schwein drauf ,den es im ganzen Universum
ausserirdische_0013.gif

nur einmal gibt,ist mir extravagant genug

Ich denke über einen gleichmässigen Griff nach
Sehe da keine Bedenken

:Timo:
 
Also ich bin NICHT vom Fach.
Ich hab nicht mal ne Ahnung vom Gips gießen...

Aber ich habe mir Gedanken gemacht über den Deckelgriff und dessen Form.
Es ist ja ein gebogenes Horn. Quasi ein Dorn.
Kann es sein, dass man nachträglich in die Sandform von Hand (quasi als Nacharbeit) dieses Horn (aus Holz o.ä.) verwendet, um damit ein Loch einzustechen?
Man könnte somit eine Mulde für den Grif einstechen und das Werkzeug leicht wieder herausziehen...

Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Vielleicht kann man die Sandform aber auch gernicht nachträglich bearbeiten.
Falls es blanker Unsinn ist: seht es mir nach, war ja nur so ein Gedanke.


EDIT: Oder man legt diesen Dorn ein, bevor der Deckel draufkommt und kann dann, wenn die Form fest ist, erst den Deckel abnehmen und danach den Dorn herausziehen. Dann könnte man doch einen Guß vornehmen...
VG
Axolis - der von manchen Sachen keine Ahnung hat, aber einen Haufen Ideen...

Wurde hier ja schon vor einiger Zeit diskutiert, bzw Vermutungen angestellt::

http://www.grillsportverein.de/forum/threads/frage-zu-griff-des-dutch-ovens-deckel.157386/

Vielleicht kommt ja doch mal eine Klarstellung aus einer Gießerei ?

LG
Lorenz
 
Top Projekt, zu dem Griff, ich hab irgendwo gesehen, das der Griff nur als Lasche ausgeführt war (ist glaube ich bei dem kleinsten DO so), und da stand auch als Tip, man könnte die Lasche dann doch einfach durchbohren...vielleicht wäre das ja einfacher als Giessform auszuführen und nacher wirklich einfach die Griffform herausarbeiten...
 
Also,
Smoking und ich wissen wie der Griff hergestellt wird.
Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten
Und ich tendiere, zur Zeit, zu einer anderen Möglichkeit
Das Funktioniert, keine Angst :D
Zitat Sledge Hammer: "Vertrauen sie mir, ich weiss was ich tue!"
Wenn ich mit dem Modell weiter bin, werde ich das anhand von Bildern erläutern
:Timo:
 
Dann lasst uns bitte an diesem Wissen teilhaben.
Wie schon gesagt!
Wenn ich soweit bin mit dem Modell,werde ich das anhand von Bildern erläutern
Mit Bildern können sich das bestimmt Alle vorstellen
Und da muss ich nicht soviel schreiben ( mache das hier nähmlich alles mit einem Finger :cry:)
Deswegen bitte ich um etwas Gedult
Ich werde euch das alles dokumentieren und erklären
:Timo:
 
Hey Timo, nimm den anderen Finger aus der Nase - mit zweien tippt sich's doppelt so schnell! :lolaway:

Dann lasst uns bitte an diesem Wissen teilhaben.

Im Grunde wurde es schon mehrfach beschrieben, daher verlinke ich gerne zu einem Bekannten:
http://www.giessereilexikon.com/gie...]=1041&cHash=5466ee9d56ae75441df7c586be72522a

Das Losteil hat in unserem Fall die Form eines Horns. Es wird mit in den Sand eingeformt.
Nach dem Entformen wird es z.B. durch Rausklopfen mit Hammer und Splint wieder aus der Sandform entfernt.
-> Der Griff ist im Sand abgebildet..

:prost:
 
Eben echte Handarbeit. Dann bin ich mal auf die bildliche Lösungsdarstellung gespannt.
Ich freu mich schon. So erst mal :kaffee:
 
Die Hornform hat imho den Sinn, das man den Formteile aus dem Sand ziehen kann. Dadurch das es kein Halbkreis ist, sondern nur ein Ausschnitt vergrößert sich die Schnittfläche von einem Kreis auf eine Ellipse und ist einfacher zu löten. Das ganze ist bei weitem weniger aufwändig und daher bei der Serienfertigung bevorzugt, als eine Alternative mit eine "Lasche" am Deckel und einem Einlegekern.
 
@Kerndlfresser....
Statt Holzkochlöffel dann aber auch einen Bronzeschlegel.......und man kann hören wenn gekocht wird
Gruß
Jörg
 
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