Hallo zusammen,
gestern habe ich mal wieder einen Kuchen im Dopf gebacken....eine Dresdner Eierschecke.
Dieser Kuchen ist in Sachsen und Thüringen bekannt, es gibt verschiedene Variationen mit teilweise regional unterschiedlichen Zutaten. Beispielsweise kommen in mancher "Schecke" auch Rosinen oder Mandelsplitter zum Einsatz.....ob ich jetzt die "original-Dresdner" gemacht habe weiß ich nicht.....geschmacklich und optisch ist allerdings genau das daraus geworden, was ich schon oft in Dresden gegessen habe
Folgenden Zutaten werden benötigt,
für den Teig: 200gr Mehl, 65gr Butter, 50gr Zucker, 1 Ei, 1 halbes Pck. Backpulver
für die Füllung: 500gr Quark, 100gr Zucker, 50gr Butter, 1 Ei .....und die hälfte vom Pudding
für den Belag: 100gr Butter, 75gr Zucker, 3 Eier ....und die andere hälfte vom Pudding
für den Pudding: 1 Päckchen Vanillepudding, 1 halber Liter Milch
Als erstes den Teig kneten und in den DOpf basteln. Ich habe dieses mal wieder den DO mit Backpapier ausgelegt, man kann den Kuchen dann besser rausnehmen und zerstört beim stürzen nicht den Belag!
Dann wird der Pudding gekocht, allerdings ohne Zucker...da ist genügend im restlichen Kuchen! Für die Füllung werden die Zutaten einfach mit dem Handrührgerät zu einer cremigen Masse verarbeitet und auf den Teig gegeben.
Für die Schecke werden zunächst die Eier getrennt und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen. Aus den restlichen Zutaten wird eine cremige Masse geschlagen, das Eiweiß untergehoben und auf der Quarkfüllung verteilt.
Deckel drauf, ab nach draußen....die Kohlen sind auch schon fertig.
Setup hier 4/12...die Kokoko-Eggs sind etwas heißer, deshalb weniger Kohlen.
Nach ca. 45 min Backzeit (und gelegentlichem drehen des Dopfes und des Deckels um "Hot-Spots" zu vermeiden) habe ich die Kohlen entfernt und den Kuchen noch weitere 15 Minuten im geschlossenen DO stehen lassen.....danach einfach den Deckel abnehmen und im DO auskühlen lassen.
Schaut schon gut aus, diese gold-braune Färbung des Belags ist gewollt.
Den Kuchen dann aus dem Dopf heben und am besten über Nacht an einem kühlen Ort "durchziehen" lassen....dann noch etwas klaren Zucker drüber streuen....
...und anschneiden....
Perfekt genau so wollte ich das haben!
Was soll ich sagen, optisch und geschmacklich genau das, was ich erwartet habe
Das hier habe ich noch im Netzt gefunden, dieser Satz bringt es auf den Punkt: "Der aus Dresden stammende Schriftsteller Erich Kästner sagte einmal: „Die Eierschecke ist eine Kuchensorte, die zum Schaden der Menschheit auf dem Rest des Globus unbekannt geblieben ist.“ Da hat er Recht
Schönen Tag zusammen,
danke fürs reinschauen
Anhang anzeigen 1114746
gestern habe ich mal wieder einen Kuchen im Dopf gebacken....eine Dresdner Eierschecke.
Dieser Kuchen ist in Sachsen und Thüringen bekannt, es gibt verschiedene Variationen mit teilweise regional unterschiedlichen Zutaten. Beispielsweise kommen in mancher "Schecke" auch Rosinen oder Mandelsplitter zum Einsatz.....ob ich jetzt die "original-Dresdner" gemacht habe weiß ich nicht.....geschmacklich und optisch ist allerdings genau das daraus geworden, was ich schon oft in Dresden gegessen habe
Folgenden Zutaten werden benötigt,
für den Teig: 200gr Mehl, 65gr Butter, 50gr Zucker, 1 Ei, 1 halbes Pck. Backpulver
für die Füllung: 500gr Quark, 100gr Zucker, 50gr Butter, 1 Ei .....und die hälfte vom Pudding
für den Belag: 100gr Butter, 75gr Zucker, 3 Eier ....und die andere hälfte vom Pudding
für den Pudding: 1 Päckchen Vanillepudding, 1 halber Liter Milch
Als erstes den Teig kneten und in den DOpf basteln. Ich habe dieses mal wieder den DO mit Backpapier ausgelegt, man kann den Kuchen dann besser rausnehmen und zerstört beim stürzen nicht den Belag!
Dann wird der Pudding gekocht, allerdings ohne Zucker...da ist genügend im restlichen Kuchen! Für die Füllung werden die Zutaten einfach mit dem Handrührgerät zu einer cremigen Masse verarbeitet und auf den Teig gegeben.
Für die Schecke werden zunächst die Eier getrennt und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen. Aus den restlichen Zutaten wird eine cremige Masse geschlagen, das Eiweiß untergehoben und auf der Quarkfüllung verteilt.
Deckel drauf, ab nach draußen....die Kohlen sind auch schon fertig.
Setup hier 4/12...die Kokoko-Eggs sind etwas heißer, deshalb weniger Kohlen.
Nach ca. 45 min Backzeit (und gelegentlichem drehen des Dopfes und des Deckels um "Hot-Spots" zu vermeiden) habe ich die Kohlen entfernt und den Kuchen noch weitere 15 Minuten im geschlossenen DO stehen lassen.....danach einfach den Deckel abnehmen und im DO auskühlen lassen.
Schaut schon gut aus, diese gold-braune Färbung des Belags ist gewollt.
Den Kuchen dann aus dem Dopf heben und am besten über Nacht an einem kühlen Ort "durchziehen" lassen....dann noch etwas klaren Zucker drüber streuen....
...und anschneiden....
Perfekt genau so wollte ich das haben!
Was soll ich sagen, optisch und geschmacklich genau das, was ich erwartet habe
Das hier habe ich noch im Netzt gefunden, dieser Satz bringt es auf den Punkt: "Der aus Dresden stammende Schriftsteller Erich Kästner sagte einmal: „Die Eierschecke ist eine Kuchensorte, die zum Schaden der Menschheit auf dem Rest des Globus unbekannt geblieben ist.“ Da hat er Recht
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