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Gast-a8b3lM
Guest
Gestern war ich wieder zum Championsleague gucken beim Brennvatti. Geplant hatten wir Hamburger zur Verköstigung. Es sollte jedoch ganz anders kommen.
Unser flachgrillender Freund X hätte über Vitamin B direkt vom Fleischproduzenten 10kg Entrecote bekommen - hieß es. Das wäre doch was für unseren Grillabend zu dritt! Alleine beim Gedanken, da dicke Steaks von runterzusäbeln und diese mit einem schönen Branding zu versehen floss mir schon unkontrolliert der Speichel. Der CIG war daher schnell gepackt und los ging's voller Vorfreude zum Brennvatti.
Dann die Ernüchterung: bei dem Fleisch handelte es sich um 1 bis 1,5cm dicke, marinierte und einzeln auf Kunststoffschaumschälchen eingeschweißte Scheiben von der Steakhüfte des Jungbullen.
Verkaufsware für die Fleischtheken der Supermärkte. Jessas!
Ab auf den CIG damit, für ein cross-branding ist das Fleisch aber viel zu dünn. 1 Minute pro Seite, ruhen lassen: mehr als well-done. 1 Minute pro Seite, direkt auf den Teller: well-done. Schrecklich.
Als Beilage gab's als Testlauf marinierte Kartoffelspalten aus dem Helia-Smoker - funktioniert gut und schmeckt.
Wie hat das Fleisch denn geschmeckt, werdet ihr euch fragen? Sehr weich (hallo Fleischzartmacher), unglaublich salzig und kaum nach Rind. Mit verbundenen Augen hätte das auch als Schweinenackensteak durchgehen können.
Das war mein erstes Neonfleisch seit gefühlten Äonen und wird für die Zukunft auch (hoffentlich!) mein letztes gewesen sein. Selber und frisch würzen regelt - und gerade bei Rind braucht's eigentlich nur S&P! In Kürze werden wir daher versuchen, Freund X mit einer standesgemäßen Vergrillung zu bekehren...
Was bin ich froh, zum GSV gefunden zu haben: Hier lernt man, wie es besser geht und besser schmeckt!

Unser flachgrillender Freund X hätte über Vitamin B direkt vom Fleischproduzenten 10kg Entrecote bekommen - hieß es. Das wäre doch was für unseren Grillabend zu dritt! Alleine beim Gedanken, da dicke Steaks von runterzusäbeln und diese mit einem schönen Branding zu versehen floss mir schon unkontrolliert der Speichel. Der CIG war daher schnell gepackt und los ging's voller Vorfreude zum Brennvatti.
Dann die Ernüchterung: bei dem Fleisch handelte es sich um 1 bis 1,5cm dicke, marinierte und einzeln auf Kunststoffschaumschälchen eingeschweißte Scheiben von der Steakhüfte des Jungbullen.

Ab auf den CIG damit, für ein cross-branding ist das Fleisch aber viel zu dünn. 1 Minute pro Seite, ruhen lassen: mehr als well-done. 1 Minute pro Seite, direkt auf den Teller: well-done. Schrecklich.
Als Beilage gab's als Testlauf marinierte Kartoffelspalten aus dem Helia-Smoker - funktioniert gut und schmeckt.
Wie hat das Fleisch denn geschmeckt, werdet ihr euch fragen? Sehr weich (hallo Fleischzartmacher), unglaublich salzig und kaum nach Rind. Mit verbundenen Augen hätte das auch als Schweinenackensteak durchgehen können.
Das war mein erstes Neonfleisch seit gefühlten Äonen und wird für die Zukunft auch (hoffentlich!) mein letztes gewesen sein. Selber und frisch würzen regelt - und gerade bei Rind braucht's eigentlich nur S&P! In Kürze werden wir daher versuchen, Freund X mit einer standesgemäßen Vergrillung zu bekehren...
Was bin ich froh, zum GSV gefunden zu haben: Hier lernt man, wie es besser geht und besser schmeckt!
