Moin Grillsportfreude,
nachdem ich mich mit dem Thema „Pellet-Smoker“ mal ein bisschen auseinandergesetzt habe, lief mir plötzlich besagtes Sportgerät online über den Weg. So kam es, wie es kommen musste: Manchmal muss man sich auch etwas gönnen.
Von dem Aufbau habe ich keine Bilder gemacht. Der war auch wirklich kinderleicht, aber nur mit 2 Leuten wirklich zu bewerkstelligen, da das Ding ganz schön schwer ist.
Beine, Griffe und Schornstein anbauen und dann das Innenleben einsetzen. Fertig!
Die Verarbeitung ist wirklich top. Nichts vom Lack abgeplatzt oder vom Transport verschrammt. Der Deckel schließt auch ordentlich.
Das ist die Warmhaltekammer.
Jetzt gehts aber endlich los.
Zuerst die App aufs Handy laden und dann den Smoker mit dem Wlan verbinden. Das klappte erstaunlich gut und einfach.
Dann kamen die Pellets in den Hopper. Ich habe mich schon ordentlich mit Pellets eingedeckt (Hickory, Apfel, Kirsche, Mesquite, Buche) und für das Einbrennen habe ich die Buchen-Pellets genommen.
Dann ging alles nach Anleitung, die übrigens auf Englisch ist. Aber auch das ist kein Problem. Wenn man einfaches Schulenglisch kann kommt man gut zurecht.
Zuerst müssen die Pellets in die Brennkammer transportiert werden.
Dann gings los. Zieltemperatur auf 175 °C stellen...
... und Zündung!
Nach kurzer Zeit gab es den ersten Rauch (auf dem Foto leider nur schwer zu erkennen).
Nach ca. 15 Minuten wurde die Temperatur erreicht und der Smoker muss dann 20 Minuten so laufen.
Danach wird auf 260 °C hochgeheizt und diese Temperatur dann 30 Minuten gehalten. Dann ging es in den Shutdown-Modus (der ungefähr 25 Minuten dauerte) und dann war das Einbrennen beendet.
Große Temperaturschwankungen gab es nicht. Die Temperatur wird gut mit +/- 3°C gehalten.
Darauf gab es erstmal ein Einbrennbier.
Aber so ganz ohne Fleisch gehts natürlich nicht!
Ich hatte ein Stück Duroc-Schweinelachs bereits gerubt und vacuumiert. Das Stück hatte nur ein Kampfgewicht von 1 Kg, sollte aber auch nur ein (sehr) kleiner Test sein.
Also rauf aufs Rost...
... ,den Temperaturfühler angeschlossen und die Temperaturen eingestellt.
Nach ungefähr 1,5 Std. war es dann soweit. Anschnitt!
Ein dezenter Rauchring ist vorhanden und an der Scheibe ganz Links kann man sehen, wie saftig das Fleisch ist. Geschmacklich sehr gut, aber etwas wenig Raucharoma.
Nach dem erneuten Shutdown-Programm und dem Abkühlen des Smokers kam die Abdeckung drüber.
Fazit:
Ich bin wirklich zufrieden mit dem Gerät.
Ich muss mich aber noch ein bisschen mit den Einstellung auseinandersetzen, denn eigentlich möchte ich noch etwas mehr Rauch ans Fleisch bekommen. Mal sehen ob es dafür eine Einstellung gibt.
Das einzige woran ich mich noch gewöhnen muss, ist dass der Smoker deutlich hörbar ist, wenn man daneben steht/sitzt. Aber schon ab 5 Meter Entfernung ist nur noch ein Flüstern des Lüfters wahrnehmbar.
Aber jetzt freue ich mich auf die erste richtige Smoker-Runde mit ordentlich Fleisch im Garraum.
nachdem ich mich mit dem Thema „Pellet-Smoker“ mal ein bisschen auseinandergesetzt habe, lief mir plötzlich besagtes Sportgerät online über den Weg. So kam es, wie es kommen musste: Manchmal muss man sich auch etwas gönnen.
Von dem Aufbau habe ich keine Bilder gemacht. Der war auch wirklich kinderleicht, aber nur mit 2 Leuten wirklich zu bewerkstelligen, da das Ding ganz schön schwer ist.
Beine, Griffe und Schornstein anbauen und dann das Innenleben einsetzen. Fertig!
Die Verarbeitung ist wirklich top. Nichts vom Lack abgeplatzt oder vom Transport verschrammt. Der Deckel schließt auch ordentlich.
Das ist die Warmhaltekammer.
Jetzt gehts aber endlich los.
Zuerst die App aufs Handy laden und dann den Smoker mit dem Wlan verbinden. Das klappte erstaunlich gut und einfach.
Dann kamen die Pellets in den Hopper. Ich habe mich schon ordentlich mit Pellets eingedeckt (Hickory, Apfel, Kirsche, Mesquite, Buche) und für das Einbrennen habe ich die Buchen-Pellets genommen.
Dann ging alles nach Anleitung, die übrigens auf Englisch ist. Aber auch das ist kein Problem. Wenn man einfaches Schulenglisch kann kommt man gut zurecht.
Zuerst müssen die Pellets in die Brennkammer transportiert werden.
Dann gings los. Zieltemperatur auf 175 °C stellen...
... und Zündung!
Nach kurzer Zeit gab es den ersten Rauch (auf dem Foto leider nur schwer zu erkennen).
Nach ca. 15 Minuten wurde die Temperatur erreicht und der Smoker muss dann 20 Minuten so laufen.
Danach wird auf 260 °C hochgeheizt und diese Temperatur dann 30 Minuten gehalten. Dann ging es in den Shutdown-Modus (der ungefähr 25 Minuten dauerte) und dann war das Einbrennen beendet.
Große Temperaturschwankungen gab es nicht. Die Temperatur wird gut mit +/- 3°C gehalten.
Darauf gab es erstmal ein Einbrennbier.
Aber so ganz ohne Fleisch gehts natürlich nicht!
Ich hatte ein Stück Duroc-Schweinelachs bereits gerubt und vacuumiert. Das Stück hatte nur ein Kampfgewicht von 1 Kg, sollte aber auch nur ein (sehr) kleiner Test sein.
Also rauf aufs Rost...
... ,den Temperaturfühler angeschlossen und die Temperaturen eingestellt.
Nach ungefähr 1,5 Std. war es dann soweit. Anschnitt!
Ein dezenter Rauchring ist vorhanden und an der Scheibe ganz Links kann man sehen, wie saftig das Fleisch ist. Geschmacklich sehr gut, aber etwas wenig Raucharoma.
Nach dem erneuten Shutdown-Programm und dem Abkühlen des Smokers kam die Abdeckung drüber.
Fazit:
Ich bin wirklich zufrieden mit dem Gerät.
Ich muss mich aber noch ein bisschen mit den Einstellung auseinandersetzen, denn eigentlich möchte ich noch etwas mehr Rauch ans Fleisch bekommen. Mal sehen ob es dafür eine Einstellung gibt.
Das einzige woran ich mich noch gewöhnen muss, ist dass der Smoker deutlich hörbar ist, wenn man daneben steht/sitzt. Aber schon ab 5 Meter Entfernung ist nur noch ein Flüstern des Lüfters wahrnehmbar.
Aber jetzt freue ich mich auf die erste richtige Smoker-Runde mit ordentlich Fleisch im Garraum.