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Erfahrungsbericht Graef IM700 gegenüber Springlane Erika

Neu-Kugler

Militanter Veganer
Nachdem die Nachfrage kam, wie ich mit meiner neuen Graef IM700 Eismaschine zuzfrieden bin, die ich nach der Springlane gekauft habe - Siehe hierzu:
Springlane Kundenservice
mein Eindruck zu der Maschine:
Optisch sehen die beiden Maschinen aus, wie wenn Sie vom gleichen Hersteller wären.
- Beide können Eis und Joghurt machen.
- Beide haben eine Vorkühlfunktion.
- Beide kühlen nach der Fertigstellung des Eises bwz.Joghurts die Masse noch in der Maschine.
- Beide haben eine Überlast-Sicherung, damit der Motor nicht kaputt geht wenn das Eis zu hart wird.
- Die Graef hat einen etwas kleineren Behälter wie die Erika - wir füllen 1 Liter Eimasse hinein, die streift dann je nach Sorte schon am Deckel wenn das Eis fertig ist.
- Bei der Graef kann ich zusätzlich zum Zeitprogramm noch 3 Stufen der Eis-Konistenz einstellen - dazu weiter unten mehr dazu....

Was mich am Anfang etwas gestört hat waren die Informationen im Display der Graef: hier wird im Gegensatz zur Springlane viel weniger angezeigt.
Zum Beispiel:
- Die Springlane zeigt die Temperatur beim Eisprogramm an - die Graef nicht. Allerdings weiß ich nicht wo die Temperatur gemessen wird: Es wird z.B. -26°C angezeigt - aber die sind nie und nimmer im Eisbehälter. Von daher kein Pluspunkt für die Erika.
- Beim Start der Eisherstellung zählt die Springlane die eingestellte Zeit rückwärts - bei der Graef gibt es dazu keine Info wie lange das Progamm noch läuft. Ein klarer Minuspunkt wenn man sein Eis ein bestimmt Zeit lang rühren möchte.
- Das Jogurt-Programm der Graef zeigt die verbleibende Zeit nur Stundenweise an - ich sehe also nicht ob das Programm noch 59 Minuten oder nur noch 1 Minute dauert.
Also auch ein Minuspunkt für die Graef. Aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.

Positiv auf jeden Fall gegenüber der Erika:
- Das Display reagiert prompt und nicht nur, wann es gerade Lust hat
- Am Rand vom Eisbehälter bleibt nichts stehen - der Rührarm ist sehr passgenau im Durchmesser und streift seitlich alles weg.
Hier war bei der Springlane mehr Luft - da blieb immer eine dünne Eisschicht stehen.
- Für mich ein absoluter Pluspunkt der Graef: Das einstellen der Eis-Konstistenz in drei Stufen: weich - mittel und hart.
Ich stelle bei jeder Eissorte die wir machen die harte Stufe ein und dann rührt die Graef bis Sie anhand vom Kraftbedarf diese Stufe erreicht hat.
Danach geht Sie in den Kühlmodus über.
Je nach Eissorte dauert das ca. 20 - 35 min.
Der klare Vorteil meiner Meinung nach: Die Maschine kommt nie in den Bereich in der die Überlast-Sicherung eingreifen muss.
Das passiert dann wenn man unbedingt sein Eis 45 min. gerührt haben will.
Jedes Eis das über die Vorwahl der Härtestufe gemacht wird hat immer die gleiche Konsistenz - allerdings: die harte Stufe ist nur vergleichbar mit einem festeren Softeis.
Die ersten beiden Stufen habe ich noch nicht gestestet - kann also nichts dazu sagen wie die aus der Maschine kommen.

Mein Fazit: ich würde trotz der paar Minuspunkte jederzeit wieder der Graef IM 700 gegnüber der Springlane Erika den Vorzug geben - auch ohne den Kundenservice in die Wertung einfließen zu lassen.

Das war jetzt bewußt kein pingelige Gegenüberstellung alle Maße Gewichte, Umdrehungs- Liter und Wattzahlen, sondern nur das was mir beim Arbeiten mit den beiden Maschinen aufgefallen ist.

Falls noch jemend Fragen hat - oder etwas genauer wissen will - einfach melden.


Danke für's lesen
Uli.
 
Danke für die Erfahrung. Überlege mir auch die IM700 zu kaufen, aber deine Aussage von "festeren Softeis" enttäuscht mich etwas. Dachte die Graef kann das deutlich besser. Gibts in dem Preisbereich bis 500 Euro überhaupt eine Maschine die das besser schafft, oder muss man dann gleich zur Cube 750 greifen?
 
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