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Erste Peka

Das Problem liegt
a.:) Die Kartoffeln sind zu grob geschnitten. Wenn es dann noch "festkochende" Kartoffeln sind taucht das 2. Problem auf. Vorwiegend festkochende Sorten sind besser in der Peka.
b.:) Die Kartoffeln kommen mit dem festkochenden Gemüse (Karotten usw.) immer ganz unten rein. Dann kommt das Geflügel mit der Haut nach unten. Nach der halben Garzeit kommt dann das weichere Gemüse (Paprika, Zucchini, Broccoli..) unter das Geflügel, welches umgedreht wird, mit der Haut nach oben.
Die Peka wird nicht von unten "beheizt" Damit meine ich, dass nicht so vielke Kohlen unter der Peka eingebaut werden, dass es zu einem Bratvorgang kommt, denn sonst brennt unten alles an.
Das Feuer liegt AUF der Peka, und im Abstand von 5cm um die Peka. Aber nicht drunter!
 
Was ich vergessen habe: Unten erst etwas Olivenöl, dann die Kartoffeln usw. und einen Schluck (1/8) Weißwein, Dann haben die Kartoffeln zu Beginn schon ein kleines Bad...
 
Was ich vergessen habe: Unten erst etwas Olivenöl, dann die Kartoffeln usw. und einen Schluck (1/8) Weißwein, Dann haben die Kartoffeln zu Beginn schon ein kleines Bad...
Meine kroatische Lieblingsköchin schwört auf Schweineschmalz statt Olivenöl. Wir machen das inzwischen auch.
 
Mal ne Frage... hat jemand schonmal rote beete oder steckrüben mit in die Peka?
Überlege Rippchen mit Kartoffeln und Rotebeete/Steckrüben zu machen.
 
....viele gute Tips bisher, ali
Kartoffeln kann man auch am Schluss oben auf legen,
Schmalz schmeckt in der Peka besser als Olivenöl,
Graševina schmeckt darin immer am besten,
Briketts haben an einer Peka nix verloren,
eine Gußpeka taugt nicht für Fisch,
unter die Peka gehört nur Schamotte,
mit Feuer wird Farbe in die Peka gezaubert.

....nur meine Erfahrungen.

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Das Problem ist aber das nicht jeder eine Feuerstelle mit Schamottsteinen hat....
Daher helfe ich mir mit Breckies als Unterhitze.
Es tun auch ein/zwei alte Gehwegplatten und ein paar Breckies mit etwas Abstand um die Peka. Und wenn man das Feuer auf den Platten macht, speichern die auch schon etwas Hitze.
 
Nun zum drölzfzigsten Mal: Die Peka braucht kein Feuer von unten.
Ich heize meine Brekkies im AZK und verteile sie auf und neben der Peka.
Bei Garzeiten von 1,5Stunden und mehr bewirkt Hitze von unten nur, dass das Futter unten ansetzt.
 
... wer aber behauptet, dass Fisch in der Gusseisernen Peka nix wird ... Dem fehlt es diesbezüglich offensichtlich an entsprechender praktischer Erfahrung im Umgang mit besagtem Gusseisen.

Ich für meinen Teil habe Fisch in meiner sehr oft besser hinbekommen als er uns (auf Vorbestellung !!) aus den geschmiedeten in dafür bekannten istrischen (nicht-Touri) Lokalen, sowie in Lokalen auf Cres/Losinj (frisch zubereitet) serviert wurde. Die einzige wirklich richtig-richtig gute, und somit kaum zu überbietende Fisch-Peka im Bereich "Istrien-Kwarner Bucht" bekommt man übrigens am "Mini-Hafen" in Valun auf Cres.

Ich nutze Feuer oder Brekkis "frei Schnauze" wie es mir beliebt. Der einzige Unterschied liegt darin, dass, bei einem vorab gut abgebranntem Feuer die für die Peka/Sac notwendige "Standfläche" durch das Feuer abbrennen "vorgewärmt" wurde. In dem Moment wo die Peka mit "welcher Glut (nicht Feuer !!) auch immer" abgedeckt wird, spielt es absolut KEINE ROLLE mehr wodurch besagte Glut zustandegekommen ist.

Und ja, ich habe den entsprechenden GSV-Spielplatz und nutze ihn auch so wie er angedacht wurde. Ich muss ja auch ned wirklich jede "Pekarei" von mir hier "breittreten.


"Verschnupfte" Grüße
 
Hallo Arno @Grappaschlucker.
Keine Sorge, ich habe all meine nicht enden wollenden Dienstzeiten im Dienste der öff. Gesundheit antandslos inkl. Unmengen an Überstunden bisher unbeschadet und Antikörper-Negativ überstanden. :thumb2:

Was mich in diesem Fred dazu bewogen hat, hier und jetzt recht zielgerichtet zu antworten, kannst ausgerechnet du dir wohl recht schnell zusammenreimen. Kennst mich ja schon lange genug. Ich kann es absolut nicht ausstehen wenn jemand völlig unüberlegt einem selbsterklährtem "Professor" gleich wie ein "Elefant durch den Porzellanladen" trampelt. :burn:

Das hier ist ein guter Fred mit Fragen und Problemen. Zu den Problemen wurden Lösungswege aufgezeigt und die Person wurde ermutigt weiterzumachen. Soweit alles gut und Richtig. Bis ja bis jemand mit offensichtlich wenig Gusseisen-Erfahrung (erstrecht bei der Peka/Sac) einem Elefanten gleich alles und jeden mit seiner offensichtlich diesbezüglich spezifisch vorhandenen Unwissenheit in dem Boden stampft. Ganau DAS kann ich nicht ab, und genau darum habe ich jetzt eingegriffen.

Es gibt nicht "einen" sondern viele kreative Lösungswege. Die Peka/Sac bemötigt KEIN Feuer sondern Glut Auf welchem Wege es zu besagter Glut kommt ist "Piepegal". Mag sein dass das traditionelle Feuer der offenen alten Bauernküchen der "Ursprung" ist, ABER am "Ende" zählt die GLUT. Piepegal wie sie hergestellt wurde. Und wehe, ich höre nochmals "mit der gusseisernen kann man keinen gscheiten Fisch hinbekommen" ... Damit Arno, bist nicht du gemeint.

Punkt und fertig.
 
... wer aber behauptet, dass Fisch in der Gusseisernen Peka nix wird ... Dem fehlt es diesbezüglich offensichtlich an entsprechender praktischer Erfahrung im Umgang mit besagtem Gusseisen.

....das glaube ich jetzt zwar weniger, aber für eine gute Fisch Peka ist der Guß einfach zu träge, ich glaube dir sogar das du das besser hinbekommen hast als die in Istrien, aber das sind bekanntlich eigentlich Italiener. Einzig für einen Hobotnica kann man auch die Sebastijan Nehmen.

ich bin ohnehin der Meinung das eine richtig gute Peka im kommerziellen Bereich fast nicht zu bekommen ist, auch nicht hier in Dalmatien, einzig dem Panorama in Bast würde ich eine Empfehlung aussprechen.

nix für ungut aber jeder soll seine Peka zubereiten wie es für ihn am besten passt, es gibt kein richtig oder falsch.
 
Venezianer-Nachkommen der ehemaligen "Serenissima" leben entlang der ganzen Küste von Griechenland bis Venedig. Das erkennt man allerspätestens an der Architektur. Venezianer und "Reststiefelstaat-Italiener" sollte man niemals in den selben Topf werfen. Italien ist genauso "vielvölkerisch" (Griechen, Franzosen, Sarden, Sizilianer, Deutsch-Tiroler, Ladiner, Friulaner und Slowenen) wie es das ehemalige Jugoslavien einmal war.
 
Die Peka/Sac bemötigt KEIN Feuer sondern Glut Auf welchem Wege es zu besagter Glut kommt ist "Piepegal". Mag sein dass das traditionelle Feuer der offenen alten Bauernküchen der "Ursprung" ist, ABER am "Ende" zählt die GLUT. Piepegal wie sie hergestellt wurde. Und wehe, ich höre nochmals "mit der gusseisernen kann man keinen gscheiten Fisch hinbekommen"

....erstens bin ich weder Elefant noch Professor, diesen Ton kannst dir sparen.

und Doch, eine Peka kann durchaus auch Feuer brauchen, ist der Garpunkt bereits erreicht und es fehlt an „Farbe“ behilft sich mit FEUER aber das funktioniert eben nicht bei Sebastijans.

mit dem Holz/Feuer wird der gesamte Brennraum vorgewärmt, ebenso der Schamotte unter der PEKA, deshalb braucht es auch keine Glut unter der Peka, mit einem AZK und Breckies funktioniert das eben nicht, aber nochmal jeder soll das so machen wie er will und wie es seine Möglichkeiten es zulassen.

wenn du mit deinem Fisch aus deiner Gusspeka zufrieden bist dann ist das doch in Ordnung, trotzdem nimmt man die nicht für Fisch wenn man eine Blechglocke hat, und das ist nicht meine Meinung das ist traditionell die RICHTIGE Auswahl.

habe fertig, zum Thema Urlauberpekaspezialisten habe ich nichts mehr zu sagen.

noch Kurz OT, aus Makarska wurden die Venezianer schon vor über tausend Jahren verjagt, wir feiern das noch immer jedes Jahr mit einem großen Spektakel am Hafen.

zitat MA Danas
Die Schlacht bei Makarska – 18. September 887. An diesem Tag im Jahr 887 n. Chr., am Fuße des Berges Biokovo in der Nähe von Makarska, in der Schlacht namens „MUCULES“, brachte den Piraten von Neretva von den geführten Venezianern eine katastrophale Niederlage geführt von Dogen PetarKandijan. Nach dieser Schlacht war die venezianische Republik gezwungen, den kroatischen Machthabern Gold zu zollen, damit ihre Schiffe in Frieden segeln und handeln konnten. Um dieser wichtigen Schlacht zu gedenken, feiert der moderne Staat Kroatien alljährlich den 18. September als „Tag der kroatischen Marine“.“
 
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