Hallo Grillfreunde,
bisher hab ich immer nur gelesen, heute ich ich auch mal etwas schreiben.
Nach gut 1,5 Jahren mit meinem Weber Master-Touch hab ich mir dieses Wochenende auch mal an ein PP herangetraut. Seit ein paar Wochen habe ich mich intensiv damit beschäftigt um alles soweit richtig zu machen. Auch wenn Viele sagen ist doch eigentlich egal, das wird schon.
Gestartet hab ich mit einem 2,7kg Nacken, denn mir meine Frau mitgebraucht hatte, also konnt ich nicht mehr groß aus und der Nacken musste auf den Grill.
Also erstmal den Nacken vorbereitet (Senf, Rub) und ab ich den Kühlschrank.
Um 18:30 raus an den Grill und Ring bauen. Nach dem ich in der Vergangenheit, gerade bei 3-2-1 Ribs, immer das Problem mit der Temperatur hatte, wollte ich den Ring diesmal anders bauen.
Also zwei Briketts unten und zwei oben drauf.
Räucherholz gewässert und oben drauf.
Den Ring mit 8 Briketts gestartet und gemütlich auf 110 Grad eingeregelt. Das alles hat bis ca. 21 Uhr gedauert, ich habe mir bewusst sehr viel Zeit gelassen, da ich normal dazu neige etwas ungeduldig zu sein. Diesmal hat mich meine Frau einbremsen können.
Um kurz nach 21 Uhr habe ich den Nacken aufgelegt und verkabelt. Danach hab ich in ruhe gelassen. Ich hab mich schon auf eine hektische Zeit der Temperaturregelung eingestellt, aber was soll ich sagen, es war ruhig, sehr ruhig. Die GT lag immer schon stabil bei ca. 110 Grad, Perfekt also ins Bett und das beste hoffen. Um kurz nach 3 Uhr der erste Alarm, GT bei 90 Gard und KT bei 61 Grad. Meine Frau nur, "Steht du auf, das ist dein "Kind"." Ich runter zum Grill, erst dachte ich, da is bestimmt der Ring zu Ende, aber nix da, der Ring war erst zu 1/4 durch. Ich weiß nicht warum die GT so abgefallen ist, entweder ich hab den Ring nicht perfekt gebaut oder die Luftzufuhr war durch die Asche verstopft. Nachdem ich die Luftzufuhr sauber gemacht hatte und ich ein paar mal in die Glut gepustet hatte ging ich bei 115 Grad GT wieder ins Bett. Ab dann lief wieder alles wie am Schnürchen. Am Morgen um 8 Uhr lag die KT bei 65 Grad. Samstags stand das normale Programm aufm Plan, Rasenmähen, Einkaufen, Auto polieren und Töchterchen bepassen.
Um kurz vor 16 Uhr war der Nacken soweit durch.
Und dann hab ich leider einen blöden Fehler gemacht, sagt mir bitte ob ich damit falsch liege.
Da mir um halb sechs Essen wollten, dacht ich mir, "... ach lassen wir den Nacken einfach auf Grill liegen bis wir essen..." Der Ring war eh zu Ende. Im Nachhinein hätte ich den Nacken besser runternehmen sollen und ihn einpacken sollen.
Das Ergebnis war ein etwas trockenes PP. Pullen konnte man ihn super und die Kruste war auch genial, vom Geschmack ganz zu Schweigen.
Meine Frau hat am Nachmittag noch schnell Burger-Buns gebacken und zusammen mit BBQ-Soße und Coleslaw war alles perfekt. Dazu gabs noch normalen Salat ausm Garten. Meine Frau hat zwei ordentliche Buns verdrückt und das will was heißen.
Auf jeden Fall werden wir es bald wiederholen.
Habt Ihr Verbesserungsvorschläge für mich?
Grüße aus Oberbergkirchen
Jochen
bisher hab ich immer nur gelesen, heute ich ich auch mal etwas schreiben.
Nach gut 1,5 Jahren mit meinem Weber Master-Touch hab ich mir dieses Wochenende auch mal an ein PP herangetraut. Seit ein paar Wochen habe ich mich intensiv damit beschäftigt um alles soweit richtig zu machen. Auch wenn Viele sagen ist doch eigentlich egal, das wird schon.
Gestartet hab ich mit einem 2,7kg Nacken, denn mir meine Frau mitgebraucht hatte, also konnt ich nicht mehr groß aus und der Nacken musste auf den Grill.
Also erstmal den Nacken vorbereitet (Senf, Rub) und ab ich den Kühlschrank.
Um 18:30 raus an den Grill und Ring bauen. Nach dem ich in der Vergangenheit, gerade bei 3-2-1 Ribs, immer das Problem mit der Temperatur hatte, wollte ich den Ring diesmal anders bauen.
Also zwei Briketts unten und zwei oben drauf.
Räucherholz gewässert und oben drauf.
Den Ring mit 8 Briketts gestartet und gemütlich auf 110 Grad eingeregelt. Das alles hat bis ca. 21 Uhr gedauert, ich habe mir bewusst sehr viel Zeit gelassen, da ich normal dazu neige etwas ungeduldig zu sein. Diesmal hat mich meine Frau einbremsen können.
Um kurz nach 21 Uhr habe ich den Nacken aufgelegt und verkabelt. Danach hab ich in ruhe gelassen. Ich hab mich schon auf eine hektische Zeit der Temperaturregelung eingestellt, aber was soll ich sagen, es war ruhig, sehr ruhig. Die GT lag immer schon stabil bei ca. 110 Grad, Perfekt also ins Bett und das beste hoffen. Um kurz nach 3 Uhr der erste Alarm, GT bei 90 Gard und KT bei 61 Grad. Meine Frau nur, "Steht du auf, das ist dein "Kind"." Ich runter zum Grill, erst dachte ich, da is bestimmt der Ring zu Ende, aber nix da, der Ring war erst zu 1/4 durch. Ich weiß nicht warum die GT so abgefallen ist, entweder ich hab den Ring nicht perfekt gebaut oder die Luftzufuhr war durch die Asche verstopft. Nachdem ich die Luftzufuhr sauber gemacht hatte und ich ein paar mal in die Glut gepustet hatte ging ich bei 115 Grad GT wieder ins Bett. Ab dann lief wieder alles wie am Schnürchen. Am Morgen um 8 Uhr lag die KT bei 65 Grad. Samstags stand das normale Programm aufm Plan, Rasenmähen, Einkaufen, Auto polieren und Töchterchen bepassen.
Um kurz vor 16 Uhr war der Nacken soweit durch.
Und dann hab ich leider einen blöden Fehler gemacht, sagt mir bitte ob ich damit falsch liege.
Da mir um halb sechs Essen wollten, dacht ich mir, "... ach lassen wir den Nacken einfach auf Grill liegen bis wir essen..." Der Ring war eh zu Ende. Im Nachhinein hätte ich den Nacken besser runternehmen sollen und ihn einpacken sollen.
Das Ergebnis war ein etwas trockenes PP. Pullen konnte man ihn super und die Kruste war auch genial, vom Geschmack ganz zu Schweigen.
Meine Frau hat am Nachmittag noch schnell Burger-Buns gebacken und zusammen mit BBQ-Soße und Coleslaw war alles perfekt. Dazu gabs noch normalen Salat ausm Garten. Meine Frau hat zwei ordentliche Buns verdrückt und das will was heißen.
Auf jeden Fall werden wir es bald wiederholen.
Habt Ihr Verbesserungsvorschläge für mich?
Grüße aus Oberbergkirchen
Jochen