Hallo liebe Community,
wie viele Andere auch, war ich bisher nur stiller Mitleser und habe mich an vielen wertvollen Informationen erfreut. Nun ist er an der Zeit mal seine eigenen Vergrillungen zur Schau zu stellen.
Kurz zu mir: Bin 31 Jahre alt und seit etwas über einem Jahr fasziniert vom Thema Grillen. Der kleine Q ist noch mein erster richtiger Grill, aber natürlich wird schon ordentlich mit größeren geflirtet.
Der Q1200 ist für mich ein tolles Gerät, stößt mittlerweile aber leider zu oft an seine Grenzen.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema. Letztes Wochenende habe ich mich an Schweinefilet versucht. Nachdem wir im Urlaub ein fantastisches Schweinefilet mir rosigem Garpunkt serviert bekommen haben, welches ich so zuvor noch nie gegessen habe, musste ich das Ganze auch mal auf dem Grill versuchen.
Dazu habe ich mir bei Dornseifer ein etwas über 600gr schweres, wirklich schönes Schweinefilet besorgt. Bei dem Rub war ich sehr unentschlossen und habe mich, nach langem Suchen hier im Forum, für einen Würzmischung aus frischem Thymian, Knoblauch, Paprika, braunem Zucker, Chilipulver und Salz+Pfeffer entschieden. Das Ganze wurde einfoliert und ca 4 Std im Kühlschrank geparkt.
Danach ging es für das Filet erstmal kurz direkt auf den heißen Grillrost um ein paar Röstaromen abzuholen und als der Grill etwas runtergekühlt war, bei indirekter Hitze drauf. Da es an dem Tag sehr windig war, pendelte die Temperatur um die 160° rum. Unter dem Rost durfte meine neue Räucherbox ihren Einstand geben. Hat an sich gut funktioniert und geraucht, allerdings war das Raucharoma noch etwas zu dezent. Denke, dass der Wind und die Position hinten im Grill nicht optimal waren. Da muss noch ein bisschen ausprobiert werden.
Das Ganze wurde kritisch beäugt.
Das Fleisch hat ca. eine Stunde gebraucht um bei einer Kerntemperatur von 60° zu landen. Habe eigentlich bis 62 gehen wollen, konnte mich aber aufgrund des wachsenden Hungers
und der frische des Fleisches dazu durchringen, bei 60 Grad Feierabend zu machen. Eine gute Entscheidung!
Man konnte eine rosige Schattierung im Fleisch nur noch erahnen. Da es aber nicht um die Farbe sondern um den Geschmack geht, sei gesagt: Es war perfekt! Zart und saftig, genau so wie ich es mir vorgestellt habe. Als Beilage gab es Kartoffeltaler und eine Art Champignonsauce. Beides ebenfalls hervorragend.
Als Fazit muss ich noch ergänzen, dass ich den Rub so nicht nochmal verwenden würde. Göga und ich waren uns einig, dass die Würzung zu thymianlastig war und zu viel Barbecuecharakter hatte. Nächstes mal darf es ruhig etwas "klassischeres" sein.
Freu mich auf Euer Feedback!
wie viele Andere auch, war ich bisher nur stiller Mitleser und habe mich an vielen wertvollen Informationen erfreut. Nun ist er an der Zeit mal seine eigenen Vergrillungen zur Schau zu stellen.
Kurz zu mir: Bin 31 Jahre alt und seit etwas über einem Jahr fasziniert vom Thema Grillen. Der kleine Q ist noch mein erster richtiger Grill, aber natürlich wird schon ordentlich mit größeren geflirtet.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema. Letztes Wochenende habe ich mich an Schweinefilet versucht. Nachdem wir im Urlaub ein fantastisches Schweinefilet mir rosigem Garpunkt serviert bekommen haben, welches ich so zuvor noch nie gegessen habe, musste ich das Ganze auch mal auf dem Grill versuchen.
Dazu habe ich mir bei Dornseifer ein etwas über 600gr schweres, wirklich schönes Schweinefilet besorgt. Bei dem Rub war ich sehr unentschlossen und habe mich, nach langem Suchen hier im Forum, für einen Würzmischung aus frischem Thymian, Knoblauch, Paprika, braunem Zucker, Chilipulver und Salz+Pfeffer entschieden. Das Ganze wurde einfoliert und ca 4 Std im Kühlschrank geparkt.
Danach ging es für das Filet erstmal kurz direkt auf den heißen Grillrost um ein paar Röstaromen abzuholen und als der Grill etwas runtergekühlt war, bei indirekter Hitze drauf. Da es an dem Tag sehr windig war, pendelte die Temperatur um die 160° rum. Unter dem Rost durfte meine neue Räucherbox ihren Einstand geben. Hat an sich gut funktioniert und geraucht, allerdings war das Raucharoma noch etwas zu dezent. Denke, dass der Wind und die Position hinten im Grill nicht optimal waren. Da muss noch ein bisschen ausprobiert werden.
Das Ganze wurde kritisch beäugt.
Das Fleisch hat ca. eine Stunde gebraucht um bei einer Kerntemperatur von 60° zu landen. Habe eigentlich bis 62 gehen wollen, konnte mich aber aufgrund des wachsenden Hungers


Als Fazit muss ich noch ergänzen, dass ich den Rub so nicht nochmal verwenden würde. Göga und ich waren uns einig, dass die Würzung zu thymianlastig war und zu viel Barbecuecharakter hatte. Nächstes mal darf es ruhig etwas "klassischeres" sein.
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