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Frage zum Equipment

Dann dem Hund alles Gute zur weiteren Genesung und du kannst dich ja jetzt ohne Sorgen um deine Räucherware kümmern. Die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte in deinem Keller passen auch. Das wartst halt ab, was im Winter ist.
 
Kurzer Zwischenbericht nach der ersten Nacht, es sieht bisher alles sehr gut aus, einziges Manko, eines der beiden Käsestücke hat ein paar Tropfen von oben abbekommen. Dachte mir, die Pappe, die ich beim Heißräuchern oberhalb der ersten Gitterreihe reinschiebe (eine leere Katzenfutterschachtel, aber nur die Umverpackung, also Kontaminierung mit Futterresten u.ä. ist ausgeschlossen), könnte ich mir bei Kalträuchern sparen und ohne die Pappe ist der Luftstrom im Schrank besser, bilde ich mir zumindest ein. Auf Dauer werde ich da irgendwie ein Blech o.ä. einbringen lassen, Schweißarbeiten sind in meiner Familie kein Problem, alles vorhanden und der einzige Fuzzi mit 2 linken Händen bin ich :-).
Die Lachsforellenfilets sehen schon sehr gut aus und sind sicher nach der 2. Nacht gut geräuchert. Beim Fleisch wage ich noch zu bezweifeln, dass eine 2. Nacht ausreicht, evtl. schiebe ich da noch einen 3. Durchgang hinterher, aber erstmal die nächste Nacht abwarten.

Hatte letzte Nacht beide Sparbrände benutzt, der Kleine ist mir leider mittendrin ausgegangen, der Große (soll bei einer Feuerstelle bis zu 20 Stunden schaffen) war heute Morgen (nach ca. 13 Stunden) abgebrannt, hatte ihn aber auch an 2 Stellen angezündet. Nach 4 Stunden gestern Abend war rund ein Drittel von diesem großen Sparbrand (mit 5 Kammern) verglimmt, so dass ich vermute, der Rauch war für 8 bis 10 Stunden aktiv. Trotzdem sieht man beim Fleisch kaum Spuren des Rauchs, das Stückchen Rinderbeef sieht sogar richtig grau aus, riecht aber nicht schlecht und nach 18 Tagen Nasspökeln kann da eigentlich nichts verdorben sein.

Halte Euch gerne auf dem Laufenden, bisher bin ich sehr zufrieden.

Eine Frage noch für mein nächstes Projekt, das ich momentan im Kopf habe. Mir schwebt vor, eine Schweinenuss zu pökeln (in Vakuumfolie) und danach heißzuräuchern, sollte man dafür ein Fleischthermometer haben, um die Kerntemperatur (konstant) zu messen? Ich besitze so ein normales Küchenthermometer zum kurzfristigen Reinstechen, mir schwebt allerdings etwas mit mindestens 2 Sensoren und Bluetooth/WLan vor. Bin sicher, das ist ein Punkt, wer da billig kauft, hat gute Aussichten, 2mal zu kaufen. Hatte mir da schon etwas angesehen, was mir gefällt, weiß aber nicht, ob ich die Verlinkung (Amazon) hier posten darf? Hähnchen heißgeräuchert könnte ich mir auch sehr gut vorstellen und gestern habe ich ein Video von heißgeräucherter Bratwurst gesehen, sah auch sehr lecker aus.

So, Kamera liegt schon bereit, wenn es sich lohnt, werde ich ein paar Bilder schießen und hier posten, aber momentan sieht es noch nicht so toll aus, warten wir mal die nächste Nacht ab. War übrigens beim ersten Durchgang immer zwischen 15 und 20 Grad, dieses Wetter war ja nun wirklich ein Geschenk, für alle Räucheranfänger, die nicht bis zum Herbst warten wollen.

Bis später dann mal...
 
Dann warten wir mal morgen ab. Die Forellen müssten auf alle Fälle fertig sein. :-)
 
Danke für die Tipps, Axel, die Preise, die mir da begegnen, sprechen aber mehr für Inkbird, aber um das Thema kümmere ich mich dann in Ruhe, vermutlich werde ich dann auch eine Pökelspritze brauchen, hat aber alles Zeit. Nur die Sachen für die Temperaturregelung habe ich schon in China bestellt, habe beruflich gelegentlich mit den Brüdern zu tun und da kann eine Bestellung auch schon mal 6 bis 8 Wochen dauern und für das Komplettpaket REX C100 mit SSR und Kühlelement bin ich knapp 18 Euro losgeworden.
Bin eigentlich hier, um weiter zu berichten, als Erstes die gute Nachricht, dem Hund geht es gut, die Kontrolle in der Tierklinik war ebenfalls sehr zufriedenstellend und sie möchte auch gerne von den Leckereien kosten, die Herrchen grade produziert.
Falls ich bisher noch nicht im Räucherfieber war, spätestens jetzt hat mich der Virus ereilt.

Hier erstmal ein Bild von den fertigen Lachsforellen:

DSC_0049_19_05_2018.JPG


Die hängen momentan zum Lüften im Keller, geplant habe ich, die morgen für ein paar Tage zu Vakuumieren, damit die Aromen sich noch in Ruhe entfalten können. Falls irgentetwas an dieser Vorgehensweise falsch sein sollte, bitte ich um entsprechenden Rat.

Hier 2 Bilder von dem Fleisch, die Belichtung täuscht doch ein wenig, sie sehen (für meinen Geschmack) überhaupt noch nicht geräuchert aus, aber da haben wir es ja ohnehin lieber etwas 'kräftiger'.
Eigentlich hatte ich die Sachen nach dem Reinholen nur schnell abgehängt, um die Hände für die Leinensäckchen freizukriegen und da hatte ich die Idee, gleich die Fotos (mit dem Handy) zu machen. Danach sind die Fleischstücke in Leinen verpackt wieder in den Keller gewandert. Wenn die Sonne später tiefer steht, gehts noch mal zum Lüften und Trocknen für 2 bis 3 Stunden in den Garten, heute Abend dann der 3. Durchgang Kaltrauch. Auf dem 2. Bild ist auch das Stück Rinder-Beef zu sehen, nach geräuchert sieht das überhaupt nicht aus, vielleicht kommts ja noch.

Also, hier 2 Bilder vom Fleisch:

DSC_0047_19_05_2018.JPG

DSC_0046_19_05_2018.JPG


Bitte nicht an der Unordnung stören, wollte nur kurz die Hände freibekommen und das Abhängen
und erst recht nicht das Fotografieren, waren eigentlich garnicht geplant :ola:
 

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@Hugo Birne, die Lachsforellen schauen doch gut aus. Wenn sie auch so schmecken, was ich fast anneheme, kannst doch mit deinem ersten Kalträucherergebnis hochzufrieden sein. Hast nicht wenigstens ein kleines Scheibchen gekostet? Und von den Fleischstücken kannst ja nach zwei Durchgängen auch nicht erwarten, daß sie aussehen wie schwarzgeräuchertes. Das soll ja eine Lende auch nicht. Ich würde sagen, sie sehen aus wie Fleisch nach zwei Räucherdurchgängen aussieht. Wird schon. :thumb2: Weshalb sollte sich jemand an der Unordnung stören. Ich seh keine. Und ich glaube auch nicht, daß jemand, der sich dran stört, für dich aufräumt.
 
Es ist wirklich wahr, ich habe die Forellen eingeschweißt, ohne ein Stückchen zu probieren, das Erlebnis hebe ich mir noch auf. Vermutlich wird morgen zum Frühstück die Erste probiert.

Anders sieht es beim Fleisch aus, habe es heute Morgen vom Räucherofen in den Keller verfrachtet, konnte aber eben nicht widerstehen und habe ein Stückchen abgeschnitten. Schmeckt echt nicht schlecht und wird bestimmt viel besser, wenn es etwas durchzieht, dann wird vermutlich auch der ganz leichte säuerliche Geschmack verschwinden und die Restfeuchtigkeit kann sich auch noch besser verteilen. Mein Plan ist es, sie bis heute Abend hängen zu lassen und dann für ein paar Tage zu Vakuumieren, ist das so in Ordnung oder sollten sie länger hängen, bevor sie in die Tüte kommen?

Allerdings war es gestern, also am 3. Räucherabend, nicht mehr ganz so kühl und es gab da ein Zeitfenster von ca. 2 Stunden, da war die Temperatur auch mal bis 26, max. 27 Grad. Habe die Sache danach in den Griff bekommen, weil ich Teile des Sparbrandes mit etwas Wasser gelöscht habe. Hatte den großen Sparbrand an 2 Ecken angezündet und das war wohl etwas zu viel des Guten. Nach der Feuerwehr-Aktion war ich dann wieder etwas über 20 Grad und so wurde auch der Rest der Nacht weitergeräuchert. Habe (glaube sogar hier im Forum) gelesen, dass das kein Beinbruch ist und höchstens auf die Haltbarkeit geht. Da ich die Filets aber halbiert hatte, ist es sicher kein Problem, so ein Stückchen in 3, 4 Tagen zu verputzen, vor Allem, wenn es nach der Tüte noch besser schmeckt.
So, das wars für heute Morgen, Kamera hatte ich nicht im Keller, denke, heute Abend werde ich das nachholen, bis dahin vielen Dank. Ich müsste nun nur noch wissen, ob ich sie heute Abend schon eintüten kann oder lieber noch hängen lassen soll?

Und Allen noch Frohe Pfingsten, hätte ich beinahe vergessen....
 
Wenn, dann Fleisch zu feucht, aber nun kann ich es auch nicht mehr ändern, da hilft nur abwarten, ob es noch besser wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt und es ist ja nicht ungeniessbar, kann nur besser werden.
 
Wenns leicht säuerlich schmeckt, würd ich es lieber noch etwas abhängen lassen. Sobald du es eintütest, zementierst den Ist-Zustand. Allerdings kann es heute Abend schon etwas besser sein, wenns wirklich nicht schlimm war. Noch ein Scheibchen probieren und dann entscheiden.
 
Wenns leicht säuerlich schmeckt, würd ich es lieber noch etwas abhängen lassen. Sobald du es eintütest, zementierst den Ist-Zustand. Allerdings kann es heute Abend schon etwas besser sein, wenns wirklich nicht schlimm war. Noch ein Scheibchen probieren und dann entscheiden.

Gut zu wissen und gut, dass ich gefragt habe. Es wäre kein Problem, die Sachen noch einige Tage im Keller zu lassen, vorausgesetzt, die 16 Grad, die da momentan sein dürften, sind nicht zu viel. Aber ich glaube, so empfindlich ist das Fleisch nun nicht mehr, oder? Wie sieht es denn mit der leicht erhöhten Temperatur aus, die ich gestern Abend hatte (2 Stunden bis zu 27 Grad), könnte da irgendetwas bedenklich sein?
Falls es doch so sein sollte, dass das Fleisch zu feucht war, liegt das sicherlich an den Leinensäckchen. Garantiert fliegenfrei, aber die Restfeuchtigkeit des Fleisches zieht in das Säckchen, so lange genug Wind ist, kein Problem. Habe zwar fast durchgehend einen Venti draufgehalten, aber möglicherweise war das ja noch zu wenig. Und nicht zu vergessen, wir haben Mai, da klappt das mit dem Kalträuchern ja normal sowieso nicht mehr und vielleicht wirds ja noch.
Im Herbst geht es weiter, als nächstes Projekt ist hier Schnitzelfleisch, direkt beim Schlachthof bezogen und in einzigartiger Qualität für rund 3 Taler das Kilo, angesagt. Wollte mal so ein ordentliches Schnitzelstück pökeln und dann ganz langsam heißräuchern. Stelle mir das Ergebnis sehr lecker und auch sehr saftig vor, kalträuchern ist erstmal Geschichte :-)
 
Die kurzfristig zwei Grad "Übertemperatur" machen nichts aus. Du willst es ja in absehbarer Zeit essen.
 
Erste Verkostung hat stattgefunden, der Fisch schmeckt sehr, sehr lecker ! An den Enden ist er zwar etwas trocken und der Rauchgeschmack ist sehr intensiv, bin mir sicher, ein paar Tage Urlaub in der Tüte, dann schmeckt er noch deutlich besser. Das Fleisch der Lachsforellen ist sehr fest, wenn ich trocken sagen würde, wäre das übertrieben, aber irgendwo an der Grenze von sehr fest zu trocken, so kann ich es am Besten beschreiben. Gibt sich das durch ein paar Tage Lagerzeit noch oder liegt es daran, dass ich 48 Stunden gebeizt habe (Salz/Zucker 2/1)?

Alle Familienmitglieder, die probiert haben, waren ebenfalls sehr zufrieden und die Zeiten, in denen bei Aldi Nord 150 Gramm für knapp 4 Euronen gekauft wurden, neigen sich dem Ende zu. Lachsforellen fangen macht ohnehin Spaß und der nächste Herbst kommt bestimmt, ein Fach in der Truhe bleibt frei :-).

Positives auch von der Fleischfront, der größte Teil des säuerlichen Geschmacks ist verschwunden, ein kleiner Rest ist noch geblieben und da bin ich zuversichtlich, dass es in 2, 3 Tagen verschwunden ist und im allerschlimmsten Fall könnte man es noch als Art 'Speck' verkochen, aber dazu wird es vermutlich doch nicht kommen. Was m.M. nach total in die Hose gegangen ist, ist das Stückchen Rinder-Beef, das sieht weder lecker aus noch schmeckt es irgendwie interessant und lässt sich kauen wie eine Schuhsohle, selbst das Rumpsteak beim Italiener (und der Pizzamann u.V. kann wirklich kein Steak braten) ist dagegen noch angenehm weich. Leider sieht das Stückchen so aus, als wenn es wirklich ungeniessbar ist, mal abwarten, was sich mit abhängen und eintüten noch verbessern lässt, die Hoffnung stirbt zuletzt...

Rundum bin ich mit meinen ersten Ergebnissen sehr zufrieden und es wurde mir auch von mehreren, neutralen und auch ehrlichen, Leuten bestätigt. Die heißgeräucherten Portionsforellen waren schon sehr lecker, aber der kaltgeräucherte Lachs(forelle) ist der Hit, da wurden meine Erwartungen sogar noch übertroffen und sie reifen ja noch nach.
 
@ Rooster1,
preislich gefallen könnte mir diese Inkbird - Variante, allerdings, wer billig kauft, kauft häufig 2 mal und ich frage mich, ob diese Version mit 6 Sensoren vielleicht langfristig die bessere Lösung wäre, auch wenn es 20 Euro mehr kostet. Leider finde ich davon keine preisgünstigeren Versionen in China und ich schwanke noch ein wenig, 50 Euro für ein Thermometer sind ja schon eine Hausnummer.

Würde mich über eine kurze Kaufberatung der Fachleute freuen, nach den ersten (leckeren) Erfolgen werde ich in Zukunft sicherlich das Eine oder Andere geräuchert versuchen. Wir sind z.B. eine große Familie in einem Haus in 3 getrennten Wohnungen, wenn wir mal Alle zusammen sind und gemeinesam Essen, kommen 11 Personen aus 3 Generationen zusammen, da kommt man mit 1 oder 2 Hähnchen nicht weit, dagegen 6 Sensoren in 6 Hähnchen, da können schon Alle zusammen essen. Vorausgesetzt, die 6 Stück passen in den Räucherschrank, aber je 2 Stück in 3 Lagen, sollte gehen. Alternativ gibt es noch einen Riesen-Smoker, glaube, 1,60 m lang ist das Teil, da passt eine halbe Hühnerfarm rein *fg*.

Unter dem Aspekt eine große Familie zu haben, ist vielleicht die Version mit 6 Sensoren schon angebrachter, oder?
 
Dass deine Forellen sehr fest sind, liegt wahrscheinlich eher daran, daß du sie zwei mal mit relativ viel Rauch geräuchert hast. Du hattest ja beide Sparbrände, noch dazu an zwei Stellen angezündet, in Betrieb. Manche Leute wollen das sogar so rauchig, anderen ist es zu viel. Sobald du im Herbst nicht mehr an einen so engen Zeitplan gebunden bist, kannst ja ein wenig mit Rauchmenge und -zeit experimentieren. Bei der Beizzeit kannst ja auch mal nur einen Tag probieren. Kommt natürlich auch auf die Größe der Filets an. Wenn der säuerliche Geschmack bei den Filets besser geworden ist, dürfte er in zwei drei Tagen zeimlich weg sein. Und damit du im Training bleibst, kannst ja den Sommer über heiß räuchern. :-)
 
Und damit du im Training bleibst, kannst ja den Sommer über heiß räuchern. :-)

Ist auch so geplant, habe schon ein paar leckere Sachen gesehen, die ich mal ausprobieren möchte, aber dazu brauche ich ein vernünftiges Fleischthermometer (s. oben). Wenn dann noch irgendwann der REX 100 aus China kommt, kann ich mich in Ruhe darum kümmern und eine vernünftige Temperatursteuerung wird dann wohl auch klappen, habe ja den ganzen Sommer Zeit zum Üben :-)
 
Möchte verkünden, dass mein erstes Projekt abgeschlossen ist. Der Fisch ist supergut geworden, zwar etwas salzig (trotz 2 zu 1), würde also beim nächsten Mal etwas weniger als 48 Stunden beizen, vielleicht nur 36 Stunden und außerdem weniger Rauch geben. Das Lagern in Vakuum bei etwas über 0 Grad hat dem Fisch aber gut getan, er ist nicht mehr ganz so fest und der übermässige Rauch stört auch kaum noch, es war eben der erste Versuch.
Beim Schweinefilet sieht es nicht ganz so toll aus, der säuerliche Geschmack ist fast verschwunden, aber auch nur fast und es ist zu trocken geworden. Seit ca. einer Woche ruht es im Vakuum, werde bald mal wieder kosten. Es ist nicht ganz in die Hose gegangen, aber so wie ich es haben wollte, ist es auch nicht geworden, eben learning by doing und mit Euren tollen Tipps komme ich schon noch dahin, wo ich hin will...
Erstmal danke bis hierhin...
 
Kann ich nicht eindeutig beantworten, eigentlich hatte ich grobes und gutes Meersalz aus Italien, vom Preis her sogar sehr gutes, genommen und braunen Rohrzucker, den nehme ich normal für den Kaffee auch. Als ich nach der Hälfte Fisch aber nicht mehr die Hälfte Würzmischung hatte, habe ich schnell mit 2 TL normalen Salz (fein) und 1 TL Rohrzucker verlängert und dann irgendwie auf alle 4 Hälften nachverteilt.
Denke mal, das wars auch und den Eindruck kann ich eigentlich bestätigen, auch bei normalem Kochen scheint mir das feine Salz kräftiger zu sein.
Beim nächsten Mal weiß ich Bescheid, dann wird nix mehr nachgewurschtelt sondern gleich vernünftig eingeteilt *g*

Bei der Gelegenheit noch eine Frage an die Experten, eigentlich benutzen wir dieses rosafarbene Himalayasalz in verschiedenen Körnungen, wäre das zum Fischbeizen auch in Ordnung oder bringt das andere Salz noch eine Prise Meeresgeschmack mit *lol*
 
@Hugo Birne ,wenn ich mir das so ansehe, kannst doch zufrieden sein mit deinen ersten Räucherergebnissen. Räuchern ist immer sehr viel Erfahrungssache und setzt demzufolge auch einiges an experimentieren voraus, bis man seinen eigenen Geschmack einmal gefunden hat. Da gibts welche, deren erste Ergebnisse wesentlicher ernüchternder ausgefallen sind. Da ich aber gesehen habe, daß du ja mittlerweile schon schwer ans wursteln denkst, belassen wir es mal vorerst dabei bis zum Herbst. Da meldest dich ja sicher wieder. :D.
Zu der Frage wegen des "Himalayasalzes" kann ich dir nur meine bescheidene Meinung sagen. Meines Wissens grenzt schon diese Bezeichnung an Betrug, da eigentlich fast nichts von diesem Salz aus dem Himalaya kommt, sondern größtenteils aus Afghanistan. Und irgend ein findiger Werbestratege hat einen Namen gefunden, um ganz normales Steinsalz, in dem nur Spuren von vermutlich Eisen (Rost) gelöst sind, nach einem einige tausend Kilometer weiten sinnlosen Transport hier völlig überteuert zu verhökern. Es hat also genau so viel oder wenig Wert zum Beizen von Fischen, wie beispielsweise Bad Reichenhaller Salinensalz. Um die Wirkung der beiden Salze noch weiter anzugleichen, könntest genau so gut einen rostigen Nagel mit auf den Lachs legen oder mit eintüten.
Es gibt übrigens noch einige solcher verkaufsfördernder Namen, die dich interessieren sollten. Lachsforelle z.B. gibt es nicht. Wird erzeugt durch Fütterung der stinknormalen Regenbogenforellen mit betacarotinhaltigem und eigentlich minderwertigerem Fischfutter. Und erst küzlich hab ich hier einen Post gelesen, in dem sogar Edelsaibling verklopft wurde. Die Produktionsmethode ist die gleiche wie bei den Forellen und das Ergebnis teurer, obwohl das Futter eher schlechter ist.
Verhält sich mit den Zuchtlachsen genau so. Jetzt hör ich auf, sonst räucherst keinen Lachs mehr.
Das Geld für das Salz würde ich aber an deiner Stelle für was sinnvolleres verwenden.
 
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