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Gefrorenes Steak auf dem Grill

.... Steak für 20-30 Min in den Froster und dann auf den Grill wäre demnach perfekt? Hab ich noch nie gehört und gelesen - Versuch ist es wert :-)
 
Muss nicht in den Froster - ich habe schon Fleisch direkt aus dem Kühlschrank auf den heissen Grill gepackt. War vom Bild ähnlich wie TK Steak. So gut wie kein grauer Rand und Kerntermperatur perfekt.

Hab die Tage mal 2 Entrecotes (ca. 4-5cm dick) auf den Grill gelegt. Hatte zwar ne Mörderhitze, aber bis auf die Grillstreifen war das Steak mir noch ein bischen zu blass. KT hab ich bischen verpasst und erst bei 58,5 ohne Ruhezeit direkt auf den Teller gepackt. War auch super zart - aber innen halt nur noch leicht rosa. Nxt Versuch werde ich wieder mit TK bis leicht angetautem Steak wagen. Kann ich besser betreuen.

Ggf muss ich mal die Gussplatte testen. Bisher immer den Rost vom Saint Paul genutzt.

(Aber mal was anderes - mir fällt sonst immer auf, dass das Steak beim Nachziehen im indirekten Bereich auch nochmal Farbe annimmt - kann das jmd bestätigen?!).
 
Das hatte ich auch mal bei Klausgrillt gesehen, selber aber noch nie ausprobiert.
Da es morgen in die Metro geht und ich nächste Woche Urlaub habe, hab ich jetzt nen Plan. Neben 15 Kg PP also auch noch TK Steak
 
Hier mal mein Versuch von Gestern .. ist bis jetzt mein 2tes Steak was ich je gemacht habe. Hab es dann auch mal mit der TK-Variante versucht.
Leider hat Frauchen nicht drauf geachtet das Fleisch "Grade" einzufrieren .. hab es dann 10min in warmem Wasser aufgetaut und dann Salz drauf und ab auf die Gussplatte.
Ca. 2,5min pro Seite angezogen und dann auf dem Warmhalterost auf 49°/51° KT gebracht.

Frau fands OK aber nicht viel Saftiger als das letzte. Vllt. hab ich es zu kurz Ruhen lassen (ca.8min) ..

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Aber der Gargrad ist mege getroffen ;)
 
Das ist eig die perfekte Methode für Flank oder? Wer nicht gerade nen Beefer oder Grill mit Sizzle hat, kann somit vermeiden, dass sein Flank zu schnell durch ist.
 
jetzt bin ich mehr als neugierig. Habe nur alle Vorräte im Stück eingefroren, egal ob Roastbeef oder Steakhüfte. Nicht mal Schweinerücken in Scheiben. Hoffentlich denke ich nach dem nächsten Mios/Metro Einkauf daran. Eure Ergenisse sind spannend!
 
Das musste ich auch mal testen. Also letzten Samstag zwei identische Stücke (Entrecôte, je 280g, aus dem gleichen Stück geschnitten) eingefroren. Gestern das eine Stück wie gewohnt im Kühlschrank über 20h auftauen und dann eine Stunde auf Umgebungstemperatur (25Grad) kommen lassen. Das andere 20min vor dem Grillen aus dem drei Sterne Fach genommen (-16Grad).

Beides heute über einem vollen Kohlekorb (Holzkohle gut durch geglüht) je Seite 2min gegrillt (das gefrorene Stück auf den grill zu legen tat ja schon fast körperlich weh :cry:). Dann weiter bei ca. 90 Grad indirekt. Das aufgetaute musste eigentlich nur noch ruhen. Wäre sonst schon übergart. Das gefrorene hat 40min gebraucht um auf 53 Grad KT zu kommen.

Ergebnis: das gefrorene war saftiger und hat auch noch besser die Form gehalten. Ich denke, man sieht es auf den Fotos (beide wurden an gleicher Stelle aufgeschnitten). Beide waren vorher gleich dick. Auch hätte man beim gefrorenen mehr Zeit für eine schöne Kruste gehabt. Also ich denke, den Zauber mit langsamen auftauen und früh aus dem Kühlschrank nehmen spare ich mir in Zukunft. Ein frisches Stück extra einfrieren würde ich aber auch nicht.

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das aufgetaute:
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das gefrorene:
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Wieder was gelernt.
 

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Hi. Da ich noch etwas Aufschnitt im Frosta gefunden habe, wollte ich es auch mal testen...
-18 Grad kalte Steaks direkt ins Höllenfeuer.... jede Seite 2 x 90 sec....
Dann indirekt ca 40 min bis KT 53 Grad....
Zunächst hat mal.... die Kruste hat mir nicht gefallen... eindeutig besseres branding wenn das Steak nur aus dem Kühlschrank kommt....
Lecker und saftig war es schon... aber TK ist für mich nicht die beste Methode... jedenfalls mit meinem Sportgerät....

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Zunächst hat mal.... die Kruste hat mir nicht gefallen...

Sieht für mich danach aus, dass das Gussrost zu heiß war und das Fleisch nicht eben auflag (was sicher am TK liegt). Du hattest da ja ein schönes Höllenfeuer. Ich bin mittlerweile, wenn ich mit so ner Hitze arbeite (weils einfacher ist nehme ich direkt den AZK) dazu übergegangen, das Fleisch auf dem KALTEN Rost über der Hitze zu platzieren. Ansonsten bekommste innerhalb weniger Sekunden halt schwarze Streifen beim Kontakt mit dem Rost und der Rest bleibt blass.
 
Sieht für mich danach aus, dass das Gussrost zu heiß war und das Fleisch nicht eben auflag (was sicher am TK liegt). Du hattest da ja ein schönes Höllenfeuer. Ich bin mittlerweile, wenn ich mit so ner Hitze arbeite (weils einfacher ist nehme ich direkt den AZK) dazu übergegangen, das Fleisch auf dem KALTEN Rost über der Hitze zu platzieren. Ansonsten bekommste innerhalb weniger Sekunden halt schwarze Streifen beim Kontakt mit dem Rost und der Rest bleibt blass.
Rost lag ca 30 sec über der kohle bevor das Fleisch drauf kam.... hatte versucht möglichst gleichmäßig und glatt einzufrieren... hat nicht ganz geklappt...
Hatte mit meinem Grill die besten Ergebnisse, wenn das Fleisch kalt aus dem Kühlschrank kommt... das hier war perfekt...
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mit nem beefer ist so ein eisklotz vielleicht ok...
 

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Hab mich auch mal dem Thema „gefrorenes Steak grillen“ gewidmet und das ganze ausprobiert.
Das Ergebnis war überraschend gut, insgesamt sehr saftig. Allerdings bevorzuge ich doch eher die ungefrorene Variante.
Aber falls es mal schnell gehen muss und keine Zeit zum auftauen bleibt, ist es durchaus eine Alternative.

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Hab mich auch mal dem Thema „gefrorenes Steak grillen“ gewidmet und das ganze ausprobiert.
Das Ergebnis war überraschend gut, insgesamt sehr saftig. Allerdings bevorzuge ich doch eher die ungefrorene Variante.
Aber falls es mal schnell gehen muss und keine Zeit zum auftauen bleibt, ist es durchaus eine Alternative.

Sagst du uns auch warum du die „ herkömmliche Methode“ bevorzugst, wenn das Ergebnis überraschend gut war?

Mir ist es nach einigen Versuchen mit verschiedenen Fleischcuts mittlerweile egal ob frozen oder nicht. Das Ergebnis war bisher immer sehr gut.
 
Überraschend gut, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass sich gefrorenes Fleisch so garen lässt. Allerdings bleibt am Ende immer der persönliche Geschmack um ein Urteil zu fällen. Ich empfand das gefrorene Fleisch nach dem grillen zwar saftig, aber irgendwie auch bissfester als das Ungefrorene.
Ein gleiches aufgetautes Steak war zarter. Allerdings ist das natürlich eine subjektive Meinung. Wenn man keinen Vergleich hat und nicht weiß, dass das Fleisch tk war, wird man es vermutlich gar nicht merken.
 
Das schöne an der Sache ist doch, dass es jeder machen kann wie er möchte. Eine schlechte Methode ist das sicherlich nicht.
Der große Vorteil ist doch, dass ich spontan ein Steak aus dem Eis holen und sofort vergrillen kann, wenn mich die Fleischesslust überkommt.
 
Überraschend gut, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass sich gefrorenes Fleich so garen lässt. Allerdings bleibt am Ende immer der persönliche Geschmack um ein Urteil zu fällen. Ich empfand das gefrorene Fleich nach dem grillen zwar saftig, aber irgendwie auch bissfester als das Ungefrorene.
Ein gleiches aufgetautes Steak war zarter. Allerdings ist das natürlich eine subjektive Meinung. Wenn man keinen Vergleich hat und nicht weiß, dass das Fleich tk war, wird man es vermutlich gar nicht merken.

so würde ich es auch beschreiben ...
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Eines dieser Gründe, warum ich mich hier angemeldet habe!!!:thumb2:

Vor 20 Minuten hätte mir noch einer sagen sollen, dass man eingefrorenes Fleisch grillen kann?! :raygun:
 
Ich habe das letztes Wochenende auch mal ausprobiert und recht dünnes Entrecote gefroren vergrillt (sorry, keine brauchbaren Bilder).

Das Ergebnis war klasse, ich denke das ist eine guter Ansatz bei sehr dünnen Steaks, ob nun Rind oder Schwein. Man hat alle Zeit der Welt, sich eine schöne Kruste zurechtzuschmurgeln und zieht das Steak dann entspannt auf KT.

Bei dicken cuts oder sehr großer Power ( AZK, Beefer, Gußplatte) braucht man das eher nicht, aber so bekommt man endlich auch mal die Capaccio Scheiben vernünftig hin...

Cheers,
Tim
 
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