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Geschmackseinbußen beim Gasgrillen?

Wie irgendwo am Anfang schon stand gibs für jede Art des Grillens eine Fangemeinde.
Ich habe auch beides Gasi und offenes Feuer.
Man muss insgesamt einen Plan von der Essens Zubereitung haben.Wenn man den einigermassen hat kann man sich für eines der beiden Hardware entscheiden.
Zum Beispiel gehört ne Thüringer auf Holzkohle.
Mit der Zeit kommt die Erkenntnis und wenn man dann richtig dabei ist mit Feuer und Flamme wird wie bei den meisten von Uns nicht bei einer Gerätschaft bleiben.
 
Bei dem Gasgrill Test der dritte von oben. Kennt den keiner von Euch?

wie gewohnt bei diesem Anbieter überzeugen auch Verarbeitung und Qualität.

:lach:

Aber, dass Qualität nicht dene Priorität ist sagtest Du ja.

Ansonsten ist das halt ein reiner Direktgrill, mit weniger Möglichkeiten.

Um bei einer Wurst die Kohle zu schmecken muss man wohl die ganze zeit mit etwas wedeln, um die Asche möglichts gleichmäßig auf dem Grillgut zu verteilen.
 
:lach:

.....

Um bei einer Wurst die Kohle zu schmecken muss man wohl die ganze zeit mit etwas wedeln, um die Asche möglichts gleichmäßig auf dem Grillgut zu verteilen.

:LachenGrosz:

Auch 'ne Möglichkeit - geaschtes Fleisch ist ja gerade in Mode!

Im Übrigen möchte ich festhalten, dass dieses gasgrillranking ein gröberer Witz ist!


Selten so gegrinst! :Hicks:
 
Liegen Unterschiede im Geschmack möglicherweise eher an der Temperatur und Luftfeuchtigkeit beim Grillen?

Dass Raucheffekte von der Kohle eher unerwünscht sind und nicht für den leckeren Geschmack sorgen, sehe ich ein. Trotzdem muss es ja einen Grund geben, warum ein Schweinehals oder eine Thüringer besser vom Holzkohlegrill schmecken (meine bescheidene Meinung).
 
Liegen Unterschiede im Geschmack möglicherweise eher an der Temperatur und Luftfeuchtigkeit beim Grillen?

Dass Raucheffekte von der Kohle eher unerwünscht sind und nicht für den leckeren Geschmack sorgen, sehe ich ein. Trotzdem muss es ja einen Grund geben, warum ein Schweinehals oder eine Thüringer besser vom Holzkohlegrill schmecken (meine bescheidene Meinung).


Hi,

höh ... das liegt daran dass Gasis nicht mit Kohle grillen können ... is so ... kann man nix dran ändern ... war schon immer so ....

Es ist auch empirisch erwiesen dass Gasis überzogen lange einen Lava-Grill in Betrieb hatten ...

Es gehört ein gewisser Durchblick zum HolzK$grillen, der wird aber nur erreicht wenn man nicht zu früh auf Gasis umsteigt.
 
Also beim direkten Grillen von Steaks und Würstchen kann ich keinen Unterschied feststellen.

Früher habe ich nur mit Kohle gegrillt, weil das im Garten problemlos möglich war. Aber selbst das Grillgut, das wir parallel auf ´nem alten Cramer Koffergasgrill vergrillt haben, hat nicht anders geschmeckt, als das vom Kohlegrill. Allerdings riecht Kohle nun mal klasse. Das kann man mit Gas natürlich nicht erzeugen.

Ich denke, das ist eine reine Glaubensfrage.
Mit dem richtigen Gasgrill macht man sicher nichts falsch.
 
Hallo,

neben Design sollte auch der Zweck ein wichtige Rolle spielen!

Was willste denn alles mit dem Gasi machen?

Nur Würste und Steaks?
Oder auch mal ganzes Hähnchen, Pulled Pork, oder Pizzen oder Paella oder oder oder?

Dein Alfa fährt ja auch vorwärts und rückwärts!

Grüße
 
Hallo,

neben Design sollte auch der Zweck ein wichtige Rolle spielen!

Was willste denn alles mit dem Gasi machen?

Nur Würste und Steaks?
Oder auch mal ganzes Hähnchen, Pulled Pork, oder Pizzen oder Paella oder oder oder?

Dein Alfa fährt ja auch vorwärts und rückwärts!

Grüße

Klar, das mit dem Design war auch etwas zugespitzt. Ich mag halt die schönen Dinge im Leben ;-)

Um ehrlich zu sein hatte ich an so "ausgefallene" Gerichte für den Grill noch nicht gedacht. Ich arbeite halt gerne eher herkömmlich mit Meeresfrüchten, Steaks, Würsten, Pilzen, Käse und Gemüse. Mit der Zeit wird sicher auch etwas mehr Kreativität dazukommen :pfanne:

VG
 
Mit der Zeit wird sicher auch etwas mehr Kreativität dazukommen :pfanne:

VG

Dann solltest Du doch schon eher ein schweizer Offiziersmesser ins Auge fassen: eine Outdoorchef Gaskugel mit 2 getrennten Brennern. Da geht alles perfekt: 350° für schöne Pizzen, große Fläche für Paellapfannen, direkte "Vulkan"Hitze für Steaks und Co, sowie große Indirekt-Fläche für PP, Braten und Hähnchen und dergleichen. Sogar nen Wok gibts als Zubehör.

Ich habe einen Outdoorchef Venezia, da ist neben der Kugel noch ein Steakbrenner mit ordentlich Dampf montiert sowie eine Ablagefläche und Schublade.

Vom Design her ist das Teil - nun ja - eigensinnig, vom Preis her nicht ganz billig :-(. Wenn man es als Aussenküche sieht, relativiert sich das mit dem Preis auch schon wieder.

Grüße
 
Das das Saubermachen vom Gasi mehr Arbeit sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Beim "Q" - nach dem Grillen Deckel zu und voll hochheizen - die Pyrolyse sorgt dann für den Rest. Kurz über den Rost gebürstet, Fettschale säubern, Rost ölen fertig. Keine Probleme mit Asche oder ähnlichem.:grin:
 
umstieg

hallo,
ich bin bisher auch kohle-kugelgriller. da ich jetzt aber einen halbüberdachten balkon mit holzboden habe hat sich das kohlegrillen mit funkenflug und offenem feuer als überaus problematisch herausgestellt.
will somit auch auf gas umsteigen.
die bisherigen berichte über die eher kleinen geschmacksunterschiede vieler foristen haben mich schon mal sehr beruhigt ... was mir allerdings aufgefallen ist, ist das das thema reinigung immer wieder erwähnt wurde.
kann man darauf bitte nochmal eingehen!
bei meinem weber kohle war das immer nur ... kohle raus, rost schrubben fertig!

danke für die tips ...
 
Also die ODC Gaskugel ist super einfach zum reinigen, da alles emailliert ist. Die Trichter passen auch ganz gut in eine Spüle rein, mit Glitzi-Schwamm bekommt man die fast wieder so sauber wie neu.


Grüße
 
wenn man beliebt ist geht nur Gas :-)

Geschmack hin oder her. Aufm Campingplatz haben wir soooo oft 'ungebetene Gäste'. Ich kann da nich' jedesmal die alte Kohle übern Zaun schmeissen. Der Grill wird mehrmals am Tag angeworfen.
Mir bleibt gar nix anderes übrig als das Fleisch 'zu vergasen' :-) Beschwert hat sich noch niemand. Persönlich bevorzuge ich aber eine zünftige Kohlenglut.

Ich benutze Lavasteine und darüber Alu-Wegwerf-Grillschalen, um die Verschmutzung der Lavasteine einzudämmen. Der Saft sammelt sich in der Grillschale. Während eines Grilldurchgangs wechsle ich auch die Schalen, wenn die voll Fett sein sollten.

Mein Schwager hat nach seiner Zeit in Argentinien so einen argentinischen Kohlegrill zuhause nachgebaut. Der hat so leicht nach vorne schräg abfallende, V-Förmige Fettablaufrillen. 'Best grill in class' würde ich sagen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, auch ich möcht meinen Senf dazugeben.

Ich grillte viele Jahre auf Holzkohle und hab ihn auch heute noch stehen.
Seit einem Jahr habe ich aber auch einen 4+1 Gasi auf meiner Terasse stehen.

Zum Geschmack des reinen Grillgutes möchte ich sagen, dass ich hier
keinen Unterschied erkenne.

Aber natürlich, riecht man beim Gasi nicht den typischen Kohlegeruch(duft) in der Luft.
Und der Nachbar weiß auch nicht gleich, dass man grillt.

Kohlegrill:
-Es raucht mehr, ob man das jetzt möchte oder nicht...
-Würde behaupten etwas mehr Hitze möglich
-Eventuell gleichmäßigere Wärmeverteilung am Rost

Gasgrill:
-Schnell Einsatzbereit, aufdrehen und in 5 min grillen
-Keine Kohle zuhause haben müssen
-Keinen Grillanzünder..
-Hitze regelbar
-Meistens eine Grillplatte für Gemüse verfügbar
-Meistens eine Haube verfügbar
-Reinigung etwas aufwendiger, da z.B. das Fett meistens nicht in die vorhande
Fettauffangschale läuft, sondern bereits irgendwo an den Flammabdeckungen anbrutzelt, oder wo anders...

Unterm Strich:

Ich grille meistens auf dem Gasi, da es einfach schneller geht und man mehr machen kann.

Baba
 
Hallo,

es ist, glaube ich, schon alles gesagt worden. Auch ich habe früher mit Kohle gegrillt und bin dann auf Gas umgestiegen, weil es flexibler, schneller und komfortabler ist. - Jetzt kann man gerne noch über den Ursprung des Grillens diskutieren und was ursprünglicher ist, aber dann sollte man ein Lagerfeuer machen und grillen oder einen Erdofen ausheben;-)

Jetzt mal wissenschaftlich zum Aroma:

Aroma (meisten rauchiger Geschmack) am/im Grillgut ensteht, wie Reichelt richtig sagt und jeder Koch weiss, durch die Röstung der äußeren Schichten des Fleisches.

Zu schwach gegrillt= kein Aroma, ob Gas oder Kohle, das ist dann gleich schlecht.

Zusätzlichen Aroma kann von Außen "zugeführt" werden:
entweder durch den Eigenstoff des Brennstoffes= bei Kohle/Holz halt Qualm durch unzureichende Sauerstoffzufuhr und damit der unvollständigen Verbrennung der entstehenden Gase und der damit mitgeführten Partikel, die sich am Grillgut absetzen. Dadurch kann ein rauchiger Geschmack entstehen.
Das gibt es bei Gas nicht, es sei denn man verbrennt, oder besser gesagt verglimmt ebenso Holz oder Holzkohle im zusätzlichen Smoker. Dann ist der Effekt vergleichbar und das Grillgut schmeckt rauchig (auch unterschiedlich je nach Holzsorte).

Zweitens durch verbrennendes Fett/Öl welches aus dem Grillgut tritt oder vorher aufgetragen wurde und sich an Brennstoff/Flamme/zu heissem Metall entzündet. Das führt leider u.U. bei übermäßigen Genuß des so gegrillten Fleisches zu karzinogenen Stoffen am/im Fleisch. Aber auch hier werden durch das verbrennende Fett Geschacksstoffe zugeführt, die aber noch schneller bitter empfunden werden als die zuvor genannten. Dies kann sowohl beim Kohlegrill als auch beim Gasgrill passieren, wobei Grillen über offener Kohle eher diesen Effekt hat als ein Gasgrill mit von oben geschützten Flammen.

Drittens ensteht Aroma durch die o.g. Röstung der äußeren Schicht bis hin zur Verbrennung des Grillgutes. Das geschicht sowohl bei Holzkohle als auch bei Gas. Übrigens kommt die Röstung/Bräunung vom im Fleisch befindlichen Zucker. Daher ist eine goldbraune bis dunkelbraune Färbung optimal. Zu dunkel/schwarz schmeckt bitter (kann man beim Herstellen von Karamel sehr gut feststellen).

Alles in allem gibt es daher nur einen Unterschied: Holkohle kann Aroma erzeugen, (aber nicht, wenn sie vollkommen heiss und durchgeglüht ist).
Beim Gasgrill müsste dieses durch Verbrennung von Holz hinzugefügt werden. Ansonsten ist alles andere identisch.

Ich hoffe ich konnte einen fundierten Beitrag leisten. Die Erde ist keine Scheibe! ;-))
 
Zuletzt bearbeitet:
Also es gibt keinen Unterschied zwischen Gas und Kohlegrill.
einfach 2 Teile grillen. Dann aus der Nähe des Grills verschwinden und Augen verbindung. Probieren und es ist kein Geschmacksunterschied festzustellen.

Noch interessanter wird es wenn man die Person neben den Kohlegrill setzt und dann ein Stück Fleisch vom Gasgrill zum probieren gibt. Die Person wird behaupten das ist Fleisch vom Kohlegrill wegen den leckeren Rauchgeschmackt. Es ist aber der Rauch der vom Grill noch rüberzieht in die Nase :-)

Darüberhinaus verbrennt Kohle völlig neutral zu
Kohlenstoffdioxid - CO2
Kohlenstoffmonoxid - CO

Dieses hat keinen Geschmack. Der einzige Geschmack der entstehen kann ist durch das Verbrennen von Fett auf offener Flamme. Wobei das wiederrum Gesundheitsschädlich ist.

Das kann man aber auch mit einen Lavasteingrill haben, dort tropft es auf heisser Flamme und es ist haargenau der gleiche Geschmack wie bei Kohle. Aber auch Gesundheitsschädlich.

So ich werde heute Abend lecker mit Freunden grillen, die aber auf Kohle grillen, weil Sie dort auch ein Kopfkino betreiben :-) Naja ich muss den ja net saubermachen und die Kosten für teure Kohle und Anzünder etc. hab ich ja auch net :-) hehe .
 
Ich habe den Q100, der so eine Hitze produziert, dass genug Röstaromen entstehen und ich merke KEINEN Unterschied zum Holzkohlegrillen, der den Mehraufwand oder Umszieg auf Feuer rechtfertigen könnte. Dazu kommt der unglaubliche Vorteil des schnellen und sauberen Aufheizens, der Hygiene und der einfachen Hitzekontrolle :-)

Grüße! tom
 
Gasgrillen geschmackliche Verbesserung

Obwohl dieser Thread ja schon älter ist, möchte ich als Neueinsteiger mal ergänzen, wie ich den Wechsel von Kohle auf Gasgrill empfinde:

Ich habe jahrzehntelang auf einem normalen Kohlegrill gegrillt, noch dazu mit konventionellem Grillanzünder - und ich empfinde den Wechsel auf einen Gasgrill (Weber Q100) als klare geschmackliche Verbesserung.

Natürlich ist es nicht fair, einen durchschnittlichen Kohlegrill mit einem hochwertigen Gasgrill zu vergleichen.
Aber für die meisten durchschnittlichen Sommer-Wochenend-Griller dürfte es eine geschmackliche Verbesserung sein, wenn sie auf einen guten Gasgrill umsteigen.
Genauso könnten sie selbstverständlich auch auf einen guten Kohlegrill umsteigen und die üblichen Grillfehler vermeiden.

(Es sei denn, sie meinen, das Fleisch müsse unbedingt nach verbranntem Fett und nach Grillanzünder schmecken. :D )

Mein vorläufiges Fazit: Es kommt auf einen guten Grill und auf die richtige Bedienung an. Demgegenüber ist der Unterschied zwischen Kohle und Gas nebensächlich.

Beste Grüße
Nate
 
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