Hallo zusammen! Ich wollte Euch gern an meinem Projekt Garten-/Grillhütte mit Outdoorküche teilhaben lassen. Leider ist es so, dass ich zwischendurch von den einzelnen Bauschritten keine detaillierten Fotos gemacht habe und auch recht spät auf die Idee kam, überhaupt Fotos zu machen, aber ein paar Schnappschüsse sind zwischendurch schon entstanden.
Hier erstmal ein paar allgemeine Infos, weshalb ich sie überhaupt gebaut habe: Es handelt sich um ein Wohn-/Geschäftshaus mit 2 Wohnungen. Im Erdgeschoss befindet sich unsere Firma, im 1. OG wohne ich mit meiner Familie und im DG wohnen meine Eltern. Die wichtigste Anforderung war, dass sowohl meine Eltern als auch wir keine Lust haben, jedes Mal sämtliches Geschirr in den Garten zu bringen und wir somit alles nötige in der Hütte aufbewaren wollen.
Weitere Anforderungen/Eckdaten:
Auslöser war übrigens ein kleiner Schaden am Dach unseres alten Carports, woraufhin wir beschlossen, das Teil abzureißen und irgendetwas zu verändern. Was daraus entstanden ist, dazu nun ein paar Bilder:
Kleiner Auslöser, große Wirkung. Der Wind hatte einen Teil des Carports weggerissen.
So sah unser "Garten" früher aus: Alte Hofeinfahrt mit Fertiggarage (bereits ohne den beschädigten Carport)
Bereich hinter dem Haus (bereits ohne die Garage)
Der alte Unterschlupf hat ausgedient:
Die Garage habe ich spaßeshalber mal für 500,- € bei ebay Kleinanzeigen reingesetzt und bin sie prompt losgeworden
Nach 10 Minuten war sie auf dem Weg nach Südhessen
Garten ohne Garage:
Es geht los, die Bagger rücken an
Und noch schnell eine Gasleitung aufs Grundstück gelegt
Das gelbe ist die Gasleitung, das eine der beiden schwarzen Leerrohre ist bis zur Straße gelegt (für was auch immer) und das andere ist für die Versorgung der Gartenhütte gedacht (Wasser, Strom, Netzwerk)
Ein befreundeter Zimmermann hat für uns die Vorarbeiten der Gartenhütte ausgeführt und die Statik berechnet. Hier starten wir gerade mit der Grundierung und dem Lasieren der tragenden Bauteile. Leider mussten wir aufgrund der niedrigen Temperaturen bis Ende Februar warten, sonst wäre die Farbe nicht getrocknet.
Ab hier ging es recht schnell. Das Grundgerüst wurde zusammen mit dem Zimmermann gerichtet, den Innenausbau (Strom, Wasser, Holzverkleidungen, usw.) habe ich mit meinem Vater komplett allein durchgeführt. Beim Abdichten des Daches haben wir uns einen befreundeten Dachdecker mit ins Boot geholt. Da wollten wir ehrlich gesagt kein Risiko eingehen. Im Hintergrund ist der ebenfalls von uns beiden neu errichtete Sichtschutzzaun zu sehen. Die Decken haben wir noch etwas abgehängt, damit in dem Hohlraum die Deckenspots verschwinden konnten. Die Deckenbretter, die Terrassendielen und die Rhombusleisten sind übrigens aus Sibirischer Lärche. Behandelt haben wir sie nicht
Und da ist sie nun. Unsere bescheidene Hütte Zwar noch ohne Küche, aber die folgt gleich
Hier hängt schon unser alter TV an der Wand für die lauen Fußballabende. Im Hintergrund ruht bereits eine Schieferarbeitsplatte mit eingebauter Spüle, welche ich seit Jahren in der Garage stehen hatte. Hier hat sie nun endlich ihren Platz gefunden. Außerdem haben wir im schwedischen Möbelhaus ein paar Küchenschränke gekauft, die hoffentlich ein paar Jahre halten werden.
EIn kleiner Teich mit Wasserfall, den wir noch angelegt haben. Die graue Mauer wurde neu errichtet, um die Winkelsteine der Nachbarn etwas abzustützen und unser Grundstück in Form zu bringen.
Wasser und Strom für den Spülenschrank. Die Wasserleitungen können vorm Winter im Keller entleert werden, so dass ihnen der Frost nichts anhaben kann.
Und voilà... eine Schwedenküche etwas aufgepimpt
Die Arbeitsplatte ist aus einer spontanen Idee heraus entstanden. Wir haben einfach einen Holzrahmen gebaut und dort die Feinsteinzeugplatten, die wir vom Garten noch übrig hatten, reingelegt.
Im Kasten links vom Grill befinden sich alle Installationen wie Elektroverteiler und Netzwerkverkabelung.
Was nun noch fehlt sind folgende Dinge:
Hier mal ein Blick auf das nächste Projekt. Die Terrasse auf dem Dach. Es fehlt noch das Geländer sowie die Treppe in der Mitte rechts, welche dann in den Garten führt.
So, und jetzt wird erstmal gegrillt
Hier erstmal ein paar allgemeine Infos, weshalb ich sie überhaupt gebaut habe: Es handelt sich um ein Wohn-/Geschäftshaus mit 2 Wohnungen. Im Erdgeschoss befindet sich unsere Firma, im 1. OG wohne ich mit meiner Familie und im DG wohnen meine Eltern. Die wichtigste Anforderung war, dass sowohl meine Eltern als auch wir keine Lust haben, jedes Mal sämtliches Geschirr in den Garten zu bringen und wir somit alles nötige in der Hütte aufbewaren wollen.
Weitere Anforderungen/Eckdaten:
- Überdachung
- Wind-/Sonnenschutz
- Beleuchtung
- Outdoorküche mit Kochfeld, Spüle, Kühlschrank und genügend Stauraum
- Modernes Design
- Auf dem Dach eine Terrasse für unsere Wohnung im 1. OG
- Die Hütte fungiert gleichzeit als Abtrennung zum geschäftlich genutzten Bereich des Grundstücks
- Treppenzugang von dieser Terrasse in den Garten
- Fertigstellung bis zum 4. Mai 2019, weil wir dann die Konfirmation meiner Tochter im Garten feiern wollten. Wir sind tatsächlich einen Tag vorher fertig geworden, aber Temperaturen unterhalb der 10° Grenze haben uns dann leider einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass wir drinnen feiern mussten. Trotzdem war es gut, dass wir diesen Termin hatten, sonst wäre wir sicherlich noch nicht soweit wie wir nun sind.
Auslöser war übrigens ein kleiner Schaden am Dach unseres alten Carports, woraufhin wir beschlossen, das Teil abzureißen und irgendetwas zu verändern. Was daraus entstanden ist, dazu nun ein paar Bilder:
Kleiner Auslöser, große Wirkung. Der Wind hatte einen Teil des Carports weggerissen.
So sah unser "Garten" früher aus: Alte Hofeinfahrt mit Fertiggarage (bereits ohne den beschädigten Carport)
Bereich hinter dem Haus (bereits ohne die Garage)
Der alte Unterschlupf hat ausgedient:
Die Garage habe ich spaßeshalber mal für 500,- € bei ebay Kleinanzeigen reingesetzt und bin sie prompt losgeworden
Nach 10 Minuten war sie auf dem Weg nach SüdhessenGarten ohne Garage:
Es geht los, die Bagger rücken an
Und noch schnell eine Gasleitung aufs Grundstück gelegt
Das gelbe ist die Gasleitung, das eine der beiden schwarzen Leerrohre ist bis zur Straße gelegt (für was auch immer) und das andere ist für die Versorgung der Gartenhütte gedacht (Wasser, Strom, Netzwerk)
Ein befreundeter Zimmermann hat für uns die Vorarbeiten der Gartenhütte ausgeführt und die Statik berechnet. Hier starten wir gerade mit der Grundierung und dem Lasieren der tragenden Bauteile. Leider mussten wir aufgrund der niedrigen Temperaturen bis Ende Februar warten, sonst wäre die Farbe nicht getrocknet.
Ab hier ging es recht schnell. Das Grundgerüst wurde zusammen mit dem Zimmermann gerichtet, den Innenausbau (Strom, Wasser, Holzverkleidungen, usw.) habe ich mit meinem Vater komplett allein durchgeführt. Beim Abdichten des Daches haben wir uns einen befreundeten Dachdecker mit ins Boot geholt. Da wollten wir ehrlich gesagt kein Risiko eingehen. Im Hintergrund ist der ebenfalls von uns beiden neu errichtete Sichtschutzzaun zu sehen. Die Decken haben wir noch etwas abgehängt, damit in dem Hohlraum die Deckenspots verschwinden konnten. Die Deckenbretter, die Terrassendielen und die Rhombusleisten sind übrigens aus Sibirischer Lärche. Behandelt haben wir sie nicht
Und da ist sie nun. Unsere bescheidene Hütte
Zwar noch ohne Küche, aber die folgt gleichHier hängt schon unser alter TV an der Wand für die lauen Fußballabende. Im Hintergrund ruht bereits eine Schieferarbeitsplatte mit eingebauter Spüle, welche ich seit Jahren in der Garage stehen hatte. Hier hat sie nun endlich ihren Platz gefunden. Außerdem haben wir im schwedischen Möbelhaus ein paar Küchenschränke gekauft, die hoffentlich ein paar Jahre halten werden.
EIn kleiner Teich mit Wasserfall, den wir noch angelegt haben. Die graue Mauer wurde neu errichtet, um die Winkelsteine der Nachbarn etwas abzustützen und unser Grundstück in Form zu bringen.
Wasser und Strom für den Spülenschrank. Die Wasserleitungen können vorm Winter im Keller entleert werden, so dass ihnen der Frost nichts anhaben kann.
Und voilà... eine Schwedenküche etwas aufgepimpt
Die Arbeitsplatte ist aus einer spontanen Idee heraus entstanden. Wir haben einfach einen Holzrahmen gebaut und dort die Feinsteinzeugplatten, die wir vom Garten noch übrig hatten, reingelegt.Im Kasten links vom Grill befinden sich alle Installationen wie Elektroverteiler und Netzwerkverkabelung.
Was nun noch fehlt sind folgende Dinge:
- Gaskochfeld für die Halbinsel (kommt morgen und wird dann direkt eingebaut)
- Herunterklappbare Bartheke für die Halbinsel, die bei Nichtgebrauch wieder hochgeklappt werden kann.
- Kühlschrank wird noch verkleidet (hab ich heute begonnen, Bilder folgen noch)
- Die Lampe über dem Esstisch wird noch verfeinert. Ich bin noch auf der Suche nach einem alten Ast/Treibholz oder ähnlichem
Hier mal ein Blick auf das nächste Projekt. Die Terrasse auf dem Dach. Es fehlt noch das Geländer sowie die Treppe in der Mitte rechts, welche dann in den Garten führt.
So, und jetzt wird erstmal gegrillt
