Ab und an kommt man in die Verlegenheit, dass Menschen zu Gast sind, die kein Fleisch essen. Diese komische Volk wird auch "Vegetarier" genannt
Ich treffe Vorsorge und habe gerne schon mal "was ausprobiert". Am letzten Wochenende habe ich selbst Grillkäse hergestellt...
Zutaten:
Jetzt kommt der Käse bzw. die Käsewürfel in das kochende Wasser und das ganze wird für 1,5 bis 2 Stunden sich selbst überlassen. Und NEIN, der schmelzende Käse klebt nicht im Topf - wenn man das Wasser vorher aufkochen lässt! Der Emmentaler hat sich relativ schnell verflüssigt, der Gouda brauchte etwas länger. Da meine Stücke zu groß waren (so ca. 5 x 5 cm) habe ich die Gouda-Stücke mit einem Löffel am Topfrand zerquetsch. JA, das gab etwas Sauerei im Topf, die ich hinterher mit einem Scheuerschwamm beseitigen musste.
Hat sich die ganze Käsemasse verflüssigt, wird sie in ein Sieb gegossen. JETZT beginnt die Uhr zu laufen, denn je kälter die Masse wird, um so fester wird sie wieder Die abgetropfte Masse in die flache Form umfüllen und ggf nochmals würzen. Jetzt die Masse in die flache Form geben. Da noch etwas Wasser an dem Käse klebt, schadet es nicht, ein paar Blätter Küchenrolle oder ein Handtuch unterzulegen.
Jetzt kommt das passende Gegenstück auf die Masse. Ich hatte als Unterteil eine Aufschnittdose benutzt. So ein Ding, in das man die Wurst packt, die in den Kühlschrank kommt. Mein "Gegenstück" war das Oberteil einer Butterbrotdose, die fast saugend in die Aufschnittdose passt. Darauf kam ein Schneidebrett, welches beschwert wurde
Eisenpfannen erfüllen ihren Zweck Auf die Idee mit dem pressen kam ich, weil mich die Masse im Sieb an Käsebruch erinnerte...
Heute kam der Grillkäse aus dem Frischefach
Die Farbe kommt vom Paprika, den ich noch zugegeben hatte. Rosmarin ist auch noch sichtbar - Handmade eben. Das ganze hat eine schöne feste Konsitenz bekommen! Auf dem Brettl
Und das Teststück aus der Pfanne
Fazit: Geschmacklich in Ordnung (bei mir etwas "unterwürzt"), gut zu erhitzen (zerläuft nicht - Grillrost ggf. vorher einölen!). Preislich unter Gazi und Co (da kostet der Kilo rund 11 EUR, ich habe ca. die Hälfte für den Käse bezahlt) und man weis was drin ist. Und schön rustikal sieht er auch noch aus.
Was für den ambitionierten Griller die selbst gemachte Wurst wäre für den Vegetarier der selbst gemachte Grillkäse
Gruß
Balkonglut
Ich treffe Vorsorge und habe gerne schon mal "was ausprobiert". Am letzten Wochenende habe ich selbst Grillkäse hergestellt...
Zutaten:
- eine beliebige Menge möglichst (im Idealfall gemischter) würziger Käse (bei mir Emmentaler und mittelalter Gouda)
- Gewürze bzw. Kräuter zum "aufpeppen" wie Rosmarin, Oregano, Thymian etc.. ACHTUNG: so ein Grillkäse nimmt Gewürze bzw. deren Geschmack nicht so gut an wie das, was Menschen essen, die keine Vegetarier sind. Don't be shay! Ruhig ordentlich Gewürze nehmen!
- Topf, in dem der Käse mit Wasser bedeckt ist
- flache Form, um die Käsemasse hineinzugeben
- passendes "Gegenstück" (s. Bild weiter unten) und die Käsemasse zu pressen
Jetzt kommt der Käse bzw. die Käsewürfel in das kochende Wasser und das ganze wird für 1,5 bis 2 Stunden sich selbst überlassen. Und NEIN, der schmelzende Käse klebt nicht im Topf - wenn man das Wasser vorher aufkochen lässt! Der Emmentaler hat sich relativ schnell verflüssigt, der Gouda brauchte etwas länger. Da meine Stücke zu groß waren (so ca. 5 x 5 cm) habe ich die Gouda-Stücke mit einem Löffel am Topfrand zerquetsch. JA, das gab etwas Sauerei im Topf, die ich hinterher mit einem Scheuerschwamm beseitigen musste.
Hat sich die ganze Käsemasse verflüssigt, wird sie in ein Sieb gegossen. JETZT beginnt die Uhr zu laufen, denn je kälter die Masse wird, um so fester wird sie wieder Die abgetropfte Masse in die flache Form umfüllen und ggf nochmals würzen. Jetzt die Masse in die flache Form geben. Da noch etwas Wasser an dem Käse klebt, schadet es nicht, ein paar Blätter Küchenrolle oder ein Handtuch unterzulegen.
Jetzt kommt das passende Gegenstück auf die Masse. Ich hatte als Unterteil eine Aufschnittdose benutzt. So ein Ding, in das man die Wurst packt, die in den Kühlschrank kommt. Mein "Gegenstück" war das Oberteil einer Butterbrotdose, die fast saugend in die Aufschnittdose passt. Darauf kam ein Schneidebrett, welches beschwert wurde
Eisenpfannen erfüllen ihren Zweck Auf die Idee mit dem pressen kam ich, weil mich die Masse im Sieb an Käsebruch erinnerte...
Heute kam der Grillkäse aus dem Frischefach
Die Farbe kommt vom Paprika, den ich noch zugegeben hatte. Rosmarin ist auch noch sichtbar - Handmade eben. Das ganze hat eine schöne feste Konsitenz bekommen! Auf dem Brettl
Und das Teststück aus der Pfanne
Fazit: Geschmacklich in Ordnung (bei mir etwas "unterwürzt"), gut zu erhitzen (zerläuft nicht - Grillrost ggf. vorher einölen!). Preislich unter Gazi und Co (da kostet der Kilo rund 11 EUR, ich habe ca. die Hälfte für den Käse bezahlt) und man weis was drin ist. Und schön rustikal sieht er auch noch aus.
Was für den ambitionierten Griller die selbst gemachte Wurst wäre für den Vegetarier der selbst gemachte Grillkäse
Gruß
Balkonglut