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Grillplatz / Aussenküche von der Planung bis zum Steak

Hier dann mal die Ansicht von Westen (also Blickrichtung nach Osten):

Wieder gilt:
rot = Bestand
schwarz = Terrasse und Pergola
blau = Küchenzeile

20160226_182810.jpg


Als Holz für die Pergola schwebt mir KVH NSI Kiefer vor. Das Ganze dann "ankokeln" oder besser "abflammen" und mit einem durchsichtigen Holzschutz versehen.
Der Bodenbelag innerhalb des Geräteschuppens wird, wie auch vor der Bestandshütte, ein Natursteinbelag. Der sollte recht unempfindlich gegen Fett und Öl sein. Da bin ich noch für Ideen offen... .
Die Verkleidungen der Küchenzeile bestehen aus Douglasie Terrassendielen, die in der Mitte getrennt werden, also ca. 70mm x 26mm dann auf Rahmen geschraubt werden und mit schönen Bändern versehen die Türen bilden.
Die gleichen Dielen kommen vor die ganze Anlage als Terrasse.

Der HBO und die restlichen Wände werden entweder verputzt und schön gestrichen, oder mit Natursteinen verkleidet.

Und da kommt es hin:

20150502_131432.jpg


Das ist es erst einmal.

Jacky
 

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Falls Du die Pergola nicht mit Winkeln bauen willst: Nimm SPAX HI.Force und zum Verbinden von Balken SPAX IN.Force.


Ich hätte jetzt an den Balkenstößen vorgebohrt und so in der Größenordnung 10 x 200 Schrauben durchgejagt.
Mein Vorzeltüberdach habe ich in der Art gebaut:

IMG_20120721_175530.jpg


Das sind auch die 120er KVH Balken die ich hier verwenden werde.

*edit* grade gelesen, die würden das Vorbohren ersparen... Werd ich mal testen, danke für den Tip.

Jacky
 

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Läuft doch :Klatschend:
Bau die Dachbalken so, dass man später noch ein festes Dach drauf bauen kann.
Vielleicht zieht die Nachbarin ja irgendwann weg :ZWINKER BEWEGT:

:GRUSS TIMO:
 
Hallo Jacky,
HI Force kann ich nur empfehlen. (Tipp zur Auswahl der Schrauben.) Achte bitte darauf, dass der Schaft durch das anzuziehende Holz geht und das Gewinde ganz im Gegenbalken verschwindet.

@Grappaschlucker Du wohnst in Bayern? Das würde mir einiges wegen Baurecht erklären.
 
Schön dass ich mich mal eben über Betonpreise und vor allem Pumpenpreise schlau gemacht habe.... Das geht mal gar nicht:o

Betonpreisliste Pumpe.JPG


Das wären dann also für 5m³ Beton:
- 1x An und Abfahrt = € 150,00
- 1x 0-15m³ Pumpen = € 330,00
- 1x keine Reinigungsmöglichkeit = € 380,00
- 55m Schlauchleitung = 55 x € 17,50 = € 962,50
- 5x Zuschlag für Stahlfaserbeton = 5 x € 2,20 = € 11,00
- 5m³ aaton Stahlfaser ca. 5 x € 150,00 = € 750,00

Zwischensumme € 2.583,50
zzgl. MwSt. = € 490,87

Summe = 3.074,37 :o:eek::o:eek:

Alternative 1:

280 x 40kg Estrichbeton für ca. € 3,00 macht € 840,00, 3 Wochenenden Mischen, plus Leihgebühr für den Mischer und den Rüttler und ich bin danach klinikumsreif weil ich die 10 Paletten Estrichbeton mit der Schubkarre am Haus entlang karren muss und in den Mischer heben muss.

Alternative 2:

Nur kleine Streifenfundamente unter der Küchenzeile, Punktfundamente unter den Stehern der Pergola und den Rest mit Schotter gut verdichten und die Steinplatten dann eben ohne Verfugung im Sandbett verlegen.


Zum Glück war es mir heute morgen zu kalt, sonst hätte ich schon losgebuddelt von da (die gute Erde runter zum neuen "Beet"):

20160227_093333.jpg



nach hierhin (das wird das neue Beet):

20160227_093346.jpg


Da wir aber noch Bodenfrost haben, ist das erst einmal flach gefallen... .

Jacky
 

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aber eine Apotheke an Betonlieferant ausgesucht - der ist ja bei Allem sauteuer ....
 
Cemex, ist hier in Berlin recht gut vertreten. Ich ruf da am Montag mal an, das kann ja nicht wahr sein.

Mein Problem ist eben, dass ich 55 Meter von der Straße weg bauen möchte und mit nichts was größer als ein Minibagger ist da unten hin komme. Das Gefälle von der Straße zum Bauplatz beträgt ca. 4m. Und da müssen noch ca. 10m³ Schotter, einige 100kg Holz, Fliesen, Natursteine u.s.w. runter:o

Das mit dem Transportbeton muss aber günstiger gehen. Ich habe von einer anderen Firma (Pro Beton) eine Preisliste, allerdings aus 2013, da sind wir schon bei € 1.270,00 für den gleichen Einsatz. Allerdings 3 Jahre alte Preise.

Pumi Preise.JPG


Das wären dann:
- Pumpen pauschal bis 5m³ mit 18m Armen = € 150,00
- Mindermenge (unter 6m³) = € 13,00
- Schlauchleitung 35m x € 4,50 = € 157,50
- Keine Reinigungsmöglichkeit = € 75,00
- Stahlfaserzuschlag 5x €3,85 = € 19,25
- Transportbeton Stahlfaser XA1 0 - 16 ca. € 650,00

Zwischensumme € 1.064,75
MwSt € 202,30
Summe € 1.267,05


Auch da werde ich mal anrufen. Erst wenn das geklärt ist, entscheide ich mich wie groß die Bodenplatte wird. Bei Stahlfaserbeton, oder auch als Aaton bekannt, spare ich mir halt die Armierung und das Rütteln... .

Jacky
 

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:rotfl: ..... das hat mein ganzes Backhaus bis jetzt nicht gekostet ..... :rotfl: und das nur für Beton :hmmmm: das geht ja mal gar nicht ....... Würde mir ne gebrauchte Mischmaschine kaufen und Estrichbeton und los gehts ......

Summe € 1.267,05

Selbst der Preis wäre mir zuuuuuuuu viel :fahne:.........

Mein Problem ist eben, dass ich 55 Meter von der Straße weg bauen möchte und mit nichts was größer als ein Minibagger ist da unten hin komme. Das Gefälle von der Straße zum Bauplatz beträgt ca. 4m. Und da müssen noch ca. 10m³ Schotter, einige 100kg Holz, Fliesen, Natursteine u.s.w. runter:o

Ohne Schweiß wirds halt net ablaufen ;) ;) ;)
 
Auch da werde ich mal anrufen. Erst wenn das geklärt ist, entscheide ich mich wie groß die Bodenplatte wird. Bei Stahlfaserbeton, oder auch als Aaton bekannt, spare ich mir halt die Armierung und das Rütteln... .

Warum keinen normalen Beton C20/25 - den gibt es im Berliner Raum normalerweise für max. 70,00-75,00 €/Netto frei Bst geliefert? Dann eben mal ein paar Kumpel oder Familienmitglieder aktivieren und ne ordentliche Anzahl Schubkarren. Das Rütteln und ein paar Bewehrungsmatten sind nun weiß Gott keine Herausforderung. Da muss man das Geld nicht für so wenig Mehrwert rausschmeißen. Lieber in Grillgeräte oder Fleisch. :hmmmm:

Gruß Andy
 
......und mit nichts was größer als ein Minibagger ist da unten hin komme. Das Gefälle von der Straße zum Bauplatz beträgt ca. 4m. Und da müssen noch ca. 10m³ Schotter, einige 100kg Holz, Fliesen, Natursteine u.s.w. runter:o.....

Hast Du´s gut!!
Bei mir mußte alles rauf!! :Augestecher:
 
Man sollte auf jeden Fall nicht die Menge unterschätzen. 5 Kubik sind 5 Kubik. RundSchätzung 5 Tonnen, die erstmal hoch IN den Mischer und dann gekarrt werden müssen usw.
Ich hab bei mir nur ne Treppe gegossen. Das war schon n Akt.

Aber trotzdessen, ich würde mir Zement holen, einen Mischer gebraucht kaufen und Kies anliefern lassen(das geht auch mit Multicars die kommen überall durch) und Zement ist weniger als fertig-Beton
So hab ich es gewählt (Geiz ist geil und gaben viele Freunde) und in meinem Garten liegt ein Berg Kies und steht schon ein Mischer. Den braucht man sowieso immer mal wenn man Haus und Hof hat.

Bei meinen Recherchen war aber ,,Havelbeton,, in 16515 Oranienburg am günstigsten. Vielleicht kannst du da mal nochmal nachsehen.

Zu deiner Genehmigungsproblematik:
Umbauter ,,Raum,, hat vier Wände und ein Dach, solange eine Seite offen ist, ist es kein Raum.->So mein Rathaus.
Von dem kam sogar noch ein tip: carports sind in Brandenburg genehmigungsfrei. Die gibt's manchmal für 199€, dann drei Seiten mit Sichtschutzelementen zugemacht, unten drunter gepflastert und schon haben Sie Ihre Outdoorküche.
->hast das mal überlegt?
 
5 Kubik sind 5 Kubik. RundSchätzung 5 Tonnen

Nein ist schon ein bisschen mehr. 5 m3 Beton haben ca. 12 Tonnen Gewicht. Aber danach schmeckt das Steak um so besser. Und erst recht wenn man über 1000,00 Euro sparen kann. :D
 
Das mit dem Carport hatte ich mit der Dame vom Amt auch schon besprochen, sie meinte das es nicht geht, wenn nicht einmal Theoretisch ein Fahrzeug dort hinfahren kann. Also "hinten" im Garten geht kein Carport.

Und "Umbauter Raum" ist leider doch schon ein einfaches Dach:

Umbauter Raum = Brutto-Rauminhalt "...Der Brutto-Rauminhalt (BRI) ist ein Begriff, der das Volumen eines Gebäudes definiert..."

Gebäude:

"...Ein Gebäude ist ein Bauwerk, das Räume einschließt, betreten werden kann und dem Schutz von Menschen, Tieren oder Sachen dient. Ein Gebäude besitzt nicht zwingend Wände oder einen Keller, jedoch immer ein Dach..."

Und ja, 1m³ Beton sind ca. 2,5 Tonnen Gewicht...

Jacky
 
Wo genau wohnst du denn hier in Brandenburg? Die auf dem Amt müssen tatsächlich völlige Paragraphenreiter sein.-> nach dem Motto ich bin das Gesetz und bestimme über Leute die etwas wollen, weil ich ja etwas zu sagen habe...
Wo dein carport auf deinem Grund und Boden steht bleibt dir überlassen und was du drunter stellst auch.

Wenn eine Person das Carport erreichen kann, dann sicher auch ein Quad, Motorrad oder Motoroller oder? -> und die kannst du auch ,,hinten,, auf dem Grundstück unterstellen nicht nur vorne.
Zum Beispiel Thema Diebstahlschutz.

Zum Thema Feuerstelle, Feuerstätte und Kochstelle hatten ja andere schon etwas gesagt.

Ich glaube damit würde ich mich nicht abspeisen lassen. Meinst nicht da geht noch was?
 
Ich will den Bogen hier vorerst mal nicht überspannen. Vergangene Woche habe ich bestimmt 5-6 mal mit der Dame telefoniert. An sich reicht mir erst einmal die Aussage, die ich im Post Nr. 34 wiedergegeben habe um anzufangen.
Daran halte ich mich und baue meine Pergola.
Daraus irgendwann einmal einen Carport zu machen ist die kleinste Hürde (Dachbretter drauf, Pappe drüber, fertig).
Sie erwähnte, dass wohl eine Änderung der Bauordnung anstehe??? Abwarten.

Nicht falsch verstehen, im Rahmen eines ordentlichen Bauantragsverfahrens wäre wohl Vieles möglich gewesen, dass wollte ich mir nur aus Zeit- und Finanziellen Gründen sparen und habe die bestmögliche genehmigungsfreie Lösung gesucht.

Wie in #34 beschrieben hat sie mir ja einen Geräteschuppen und eine Pergola bestätigt.

1. Lösung: Meine Vorstellung ist, dass ich eine durchgehende Pergola baue, den hinteren Teil überdache und zum Geräteschuppen erkläre. Das würde am nächsten an die Wünsche von mir und an die Regeln der Bauordnung kommen, ich stelle ja meine Grillgeräte in diesem Geräteschuppen unter. Das Dach endet dann eben direkt nach der Unterstellfläche und wird ab da dann zur Pergola.

2. Lösung: Ich baue genau das gleiche Balkenkonstrukt wie in der ersten Lösung, nur "bedache" ich nichts, sondern decke die hinteren Felder mit einer angefertigten "Sonnenschutzplane" mit Bootsdruckknöpfen ab. Das ist erlaubt und ich halte mich wieder an die Regeln.

Die nette Dame erwähnte auch noch zwei Dinge:
1. "...wie sie ihren Schuppen bauen, können wir ihnen nicht vorschreiben..."
2. "...wir werden nicht vorbei kommen um nachzusehen was sie da gebaut haben..."

Das klingt erst einmal nach einem Freibrief, wenn da nicht die eine Nachbarin von den Dreien wäre, die sich über Alles und Jeden aufregt. Wenn die Theater beim Bauamt macht, sind die verpflichtet nachzusehen.
Vor 10 Jahren mussten meine Eltern das halbe Grundstück mit einem Bagger umgestalten, weil sie vor 17 Jahren beim Bau eine Aufschüttung vorgenommen haben, die nicht genehmigt war. Die Nachbarin hat es geschafft über das Argument, dass unser Oberflächenwasser aufgrund dieser Aufschüttung zu ihr läuft und sie permanent nasse Füße hat, dass wir die Aufschüttung komplett zurückbauen mussten. Der Teich und alle Anpflanzungen gingen damals dabei drauf... . Ein Gutachter hat ihr erklärt, das sie einfach in der Mulde gebaut hat, in der sich seit 100 Jahren das Wasser aller Grundstücke sammelt und dann Richtung Tal-Ende abläuft. Das hat sie nicht interessiert. Dem Bauamt blieb damals nichts anderes übrig als einen Teil der Aufschüttung nachträglich zu genehmigen, aber der Rest musste weg. Übrigens, am Verlauf des Oberflächenwassers hat sich nichts verändert, die Nachbarin bekommt immernoch regelmäßig nasse Füße... .

Aus diesem Grund möchte ich hier möglichst Alles innerhalb der Regeln erstellen. Wenn die wieder beim Bauamt rumnerft: "...was baut der denn da?..." kann die Dame vom Amt erst einmal beruhigt erklären, das sich angefragt habe und alles seine Ordnung hat.

So nun bin ich erst einmal wieder bis Freitag auf Montage.
Jacky
 
Tja das sind die ,,netten,, Nachbarn. Wir haben auch so einen.

Aber wir mussten bis dato nurveinen Baum fällen weil der rüberhängende Ast Kienäppel verlor und dessen gepflasterte Einfahrt ,,völlig zerstörte,,
Ich betone nochmal: nicht der Ast ist gefallen.. Nur die Kienäppel Die schaffen das natürlich Betonpflastersteine zu sprengen.


Als wir noch kein Haus hatten und in der Kleingartenanlage auch kein festes Dach bauen durften für die Terrasse. Haben wir uns LKW-Plane besorgt. Die ist UV-beständig, billig, fest, hält Hagel usw aus und hat am Ende Ösen zum festziehen oder Schrauben. Die war bei uns ca 10 Jahre auf den Dach ohne ein Schaden, dann sind wir ins Haus gezogen. Ich vermute mal die hängt noch.
 
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